Angst Angst Angst!!
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Vielleicht geht es besser, wenn ihr einen souveränen Hund findet, der Euch auf den Spaziergängen begleiten könnte. Es kann doch sein, dass er sich daran ein wenig orientiert.
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Hallo, die Frage wurde schonmal gestellt, aber nicht beantwortet.
Habt ihr schonmal einen Schilddrüsentest bei einem TA bzw. allg. Blutuntersuchung etc. machen lassen?
Das sie solange leidet und die Symptome schlimmer werden, zeigt eigentlich, dass sie irgendwelche Gesundheitlichen Probleme hat.
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In meiner ist auch Windhund mit drin und mit ner 20m Schleppleine hat sie auch genug Bewegungsspielraum! Aber ich würde lieber die "Hölle" in kauf nehmen als das sie mal in irgendwelche richtig gefährlichen Situationen gerät wenn sie wegläuft...
Na dann muss ich aber leider sagen hattet ihr sehr komische Hundetrainer und merkwürdige Tierärzte...
Die Idee mit dem souveränen Hund ist auch nicht verkehrt!
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während der panik ist sie nicht ansprechbar. völlig weg. sie würde nichts fressen und garnichts.
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gesund ist sie laut blut und co völlig. nur die seele ist krank.
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Hallo Kiki,
irgendwie scheint Ihr Euch "falsch" zu verhalten
Das meine ich nicht böse, aber entweder durch Euer Verhalten, Eure Körpersprache, Eure Worte vermittelt Ihr Tessa nicht ausreichend Sicherheit.
Ich kenne einige Junghunde, die im Alter von 5-7 Monaten dieses Verhalten an den Tag gelegt haben.
Besser wurde es immer dann, wenn die Hundehalter souverän mit der Angst des Hundes umgegangen ist.
In einem Fall war das nicht so und der Hund wurde wirklich panisch, so, wie Du es von Tessa schilderst.Ich denke nicht, dass wir hier im Forum so gute Hilfestellung leisten können, dass Ihr Tessa die Sicherheit geben könnt, die sie braucht.
Dazu kommt natürlich, dass die Aussagen der Trainer/Tierärzte Euch immens verunsichern und Ihr nun noch weniger Sicherheit ausstrahlt als vor diesen Aussagen.Klar wird Tessa nie das selbstbewussteste Hundemädel in Eurem Ort ;-) aber ich bin sicher, dass sich ihre Angst immens abbauen lässt, wenn das Verhalten der Menschen entsprechend ist.
Wo kommst Du denn her? Vielleicht kann Dir hier im Forum jemand einen guten Trainer nennen.
Und egal, ob Windhund oder nicht. Ein Angsthund gehört an die Leine. Stell Dir mal vor, sie verursacht einen Autounfall und kommt dabei selbst ums Leben oder gar auch andere Tiere oder Menschen.
Im Gegenteil. Ein so extremer Angsthund sollte mit einem speziellen Geschirr gesichert sein, aus dem er sich nicht herauswinden kann.Leider hast Du auf meine Fragen, was Ihr in dieser Situation tut und ob sie bei jeder Person, die mit ihr rausgeht, noch nicht geantwortet. Das wäre aber immens wichtig für einen Eindruck.
Das Anleinen:
Wo leint Ihr sie an?
Kommt sie von selbst zu Euch? Wenn nein, wie gelingt es Euch dann, sie überhaupt anzuleinen?
Trägt sie Geschirr oder Halsband?
Hat sie damit Probleme?
Wie ist Eure Körperhaltung beim Anlegen von Halsband oder Geschirr und Leine?
Sprecht Ihr mit Tessa dabei?
In welcher Stimmlage?
Was tut Ihr, wenn Tessa unter sich pinkelt?
Was macht Ihr, wenn Tessa von sich aus die Wohnung nicht verlassen will?
Fragen über Fragen, deren Antworten aber wichtig wären.Liebe Grüße
Doris
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Was würde denn passieren wenn ihr euch einfach mal für 10min gar nicht rührt? Also mit Leine ins Feld stellen und einfach mal gar nichts machen? An der Straße natürlich unmöglich mit dem jetzigen Zustand!
Ist sie denn sonst normal abrufbar? Du meintest ja es wäre schlimmer geworden nach dem Umzug wie lange ist der denn her?
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Hallo,
wir haben ebenfalls einen Angsthund. Als wir ihn aus dem Tierheim übernommen haben, konnte er kaum noch spazieren gehen, da er versuchte sich aus dem Geschirr zu winden und zu flüchten bzw. sich einfach einkauerte und das Weiterlaufen verweigerte. Es ist anstrengend und sicher auch oft frustrierend, aber man kann mit diesen Hunden arbeiten und es lohnt sich!!
Ich persönlich finde es wichtig, die Angst nicht zu Tode zu analysieren. Im Grunde ist es wurst, warum der Hund panisch wird - wichtig ist nur, wie man ihn aus diesen Situationen herausbekommen und mit ihm arbeiten kann.
Wie habt ihr die Spaziergänge in den letzten Jahren gemanaged?
Wie genau läuft das so ab? Wann bekommt sie Angst?
Wird die Angst im Verlauf des Spaziergangs besser?
Ist sie noch ansprechbar oder durchweg panisch?
Sucht sie bei Euch Schutz oder zeigt sie Fluchtverhalten?Ich habe tausend Fragen
Ich kann gerne mal ausführlicher berichten, wie wir vorgegangen sind - auch wenn die Situation bei uns sicher nochmal anders gelagert war.
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Das haben wir schon alles getan:
Bluttest allg. gesundheitstest. ultraschall, alles an pflanzlichen dingen, einen anderen hund als begleiter, schleppleine, einfühlsam und auch mit dominanz, aber sie fühlt sich von mir bzw. uns nicht im beschützten rudel. sie geht mit niemanden ruhig an der leine!! -
Hallo,
Schön das du dich hier angemeldet hast und deine Sorgen mitteilst.
Habt ihr euch, bevor der Hund kam, mal über Angsthunde informiert?
Ich denke diese Hunde sollten schon in hundeerfahrene Hände gegeben werden. Was hat die Pflegefamilie über den Hund gesagt?Da scheint bei euch etwas schief gelaufen zu sein.
Ihr habt viele Ratschläge und Methoden ausprobiert und einen Hundetrainer bestellt, das war eventuell zu viel des Guten.
Wir haben auch eine Angsthündin vor 8 Jahren aus Bulgarien aufgenommen. Damals war sie auch 5 Monate jung und vollkommen panisch.
Viiiel Ruhe, Geduld und souveränes Vorgehen brauchte die Maus, um innerhalb 3 Jahre selbstbewusst zu werden. Sie musste sich auf unsere Körpersprache verlassen können, auf eine immer gleich ruhige Stimme und sie lernte, das sie sich in panischen Situationen auf unsere Führung verlassen konnte.
Sie ist heute immer noch zurückhaltend bei fremden Menschen, schreckt manchmal noch zusammen und flüchtet in einen anderen Raum, wenn etwas herunterfällt oder umrundet in 20 Meter Abstand einen Auslaufservice, mit mehr als 3 Hunden, im Wald und wir wissen sie wird "nie" 100% angstfrei werden, doch diese 90% sind für unsere Hündin eine tolle Sache.
Mir wäre nie der Gedanke gekommen den Hund abzugeben, in keiner Sekunde und glaube mir es waren 3 anstrengende Jahre und wir sind so froh, das sie so aufgeblüht ist. Sie dankt es uns mit ihrer einzigartigen Art.
Wenn es sich bei euch verschlimmert hat, muss etwas passiert sein. Wart ihr zu ungeduldig oder gar laut geworden? Einen Angsthund aus demm Auto zu zerren ist auch nicht gerade die beste Wahl.
Leider kenne ich dich, den Hund und die Situationen nicht, um hier gute Ratschläge geben zu können und leider ist auch nicht jeder Trainer empfehlenswert und schon garnicht, wenn der Hund dadurch nur das Fuss gelernt hat, was für mich bestimmt nicht in die Top 10 Methoden bei Angsthunden einfließt. :|
Eine Abgabe wegen mangelnder Geduld ist zwar nicht schön, doch das musst du im Endefekt selber entscheiden.
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