Angst Angst Angst!!

  • menno so viele antworten. erst mal ein dickes danke. viele dieser dinge haben wir natürlich schon ausprobiert und ich würde sie auch nie in strassen nähe ableinen. sie geht im wald und auch auf großen wiesen immer in meiner nähe. meist sogar vollig angstfrei. sie hat einen wahnsinnigen pflitzdrang. "nur mit leine" dann wäre sie noch unruhiger. sie kommt auch sofort auf zuruf. nur an der straße ist es so schlimm. dadurch können wir sie jedoch so gut wie nie mitnehmen. auch im urlaub ist es ein problem. das heißt das unser hund mehr allein zuhause ist als wir es wollen. ich glaub das ist auch nicht das gelbe vom ei. ja es ist sehr schwer die lange zeit zu akzeptiern und wir haben schon so viel getan. doch leider bricht sie immer wieder ein. ohne das sich sie situation nerändert. unsere wege sind auch ritualisiert. und mit dem spielen haben wir das auch so versucht. jedoch ohne erfolg!!

  • Zitat

    Ich trenns mal ab, damit es kein Monsterpost wird.


    Ist der Weg, den wir gegangen sind und ich erwähne sicherlich auch nicht alle Punkte. Hat also sicher keine Allgemeingültigkeit und ist mehr als Anregung gedacht.


    Vielleicht kannst Du da ja irgendwas finden, was Dir hilft.


    :2thumbs:
    Ganz super Beitrag! Nicht alles was ein HT sagt ist auch für deinen Hund die 100% Lösung aber wie sie schon erwähnte lerne deinen Hund lesen und lass ihn lernen dich zu lesen!


    Du hast am Anfang gesagt ihr wollt sie vllt weggeben. Aber was wird dann danach aus ihr?

  • im großen und ganzen denke ich ohne proffessionelle hilfe bekommen wir das nicht in den griff. wir hatten bis jetzt immer einzeltrainig und bestimmt schon 2000 € dafür ausgegeben. nach einiger zeit bekamen wir jedoch immer die gleiche ansage: weg geben. nein wir halten noch durch!! so jetzt ist es mal wieder an der zeit. der horror geht gleich los. normal zu bleiben ist übrigens nach sooo langer zeit und übung nicht mehr so einfach. wenn der hund nicht annehmen kann was man für ihn tun will. sicher bin ich genervt und das merkt auch der hund. aber das kann ich leider nicht abstellen. sie riecht es förmlich. ich bin auch die einzige die sich das noch antut. alle anderen familienmitglider haben schon aufgegeben!!!

  • Zitat

    nach einiger zeit bekamen wir jedoch immer die gleiche ansage: weg geben.


    find ich absolut unverständlich aus der sicht der HT.... wenn ihr ihn weg gebt, dann ändert sich ja nichts das problem...


    Hundepsychologie??? Also Therapie mit einem professionellen.
    Habe davon keine Ahnung, aber vllt kennt sich ja wer damit aus, ob sowas etwas bringt.


    http://www.hundepsychologie.info/sorgentelefon.htm
    oder hier... noch 10 Min. Zeit ;-)

  • Die Angst an der Strasse kenne ich von Schara auch. Aber Schara ist ja taub.
    Ist das Gehör Deiner Hündin in Ordnung? Wohl eher schon, weil Du schreibst sie kommt auf Ruf.


    Oh manno, klingt alles sehr traurig und ich hoffe Du findest geeignete Hilfe. Ich finde es ganz toll, dass ihr so lange schon durchhaltet.


    Könnte man die Hündin vielleicht auch so akzeptieren wie sie ist? Du schreibst in freiem Gelände ist es okay und sie flitzt rum. Das ist doch schon mal prima. Sie muss ja nicht in der Stadt spazieren gehen.
    Du sagst auch, dass sie mehr daheim ist, als Euch lieb ist. Na und? Wenn sie sich da geborgen fühlt? Ist doch egal.
    Schara liegt bei mir im Laden sage und schreibe 8 Stunden im Körbchen. ihr macht es nichts aus. Sie fühlt sich da total sicher, weil von keiner Seite her jemand kommen kann und ihr nichts passieren kann. Ich glaube nicht, dass es ihr schadet.
    So in etwa stelle ich mir Eure Hündin auch vor. Wie heisst sie überhaupt? Hab ich das überlesen?


    Berichte weiter was sich tut. Mich interessiert das sehr. Und wo wohnst Du überhaupt?

  • Danke Euch :ops:


    Zitat

    im großen und ganzen denke ich ohne proffessionelle hilfe bekommen wir das nicht in den griff. wir hatten bis jetzt immer einzeltrainig und bestimmt schon 2000 € dafür ausgegeben. nach einiger zeit bekamen wir jedoch immer die gleiche ansage: weg geben.


    Wie haben die Trainer diese Entscheidung denn begründet?


    Ich denke es gibt immer Situationen, wo das Mensch-Hund-Team einfach nicht passt. Wichtig wäre mir, dass der Trainer nicht aufgrund der "Unzulänglichkeit" des Hundes zu einer Abgabe rät.


    Zitat

    nein wir halten noch durch!! so jetzt ist es mal wieder an der zeit. der horror geht gleich los. normal zu bleiben ist übrigens nach sooo langer zeit und übung nicht mehr so einfach. wenn der hund nicht annehmen kann was man für ihn tun will. sicher bin ich genervt und das merkt auch der hund. aber das kann ich leider nicht abstellen. sie riecht es förmlich. ich bin auch die einzige die sich das noch antut. alle anderen familienmitglider haben schon aufgegeben!!!


    Der Hund kann das auch nicht annehmen ;) weil er nicht weiß, was für ihn tut oder tun wollt.


    Ich stells mir ziemlich schwer vor, wenn Du als einzige in der Familie für die Situation verantwortlich bist. Ich kann auch wirklich gut verstehen, wie anstrengend ein Angsthund sein kann. Ich glaube allerdings das in der Hundehaltung ganz viel von der Einstellung abhängt - Hunde sind so sensibel. Wenn man mit der Einstellung, dass man sich den Horror-Spaziergang eigentlich nicht mehr antun möchte, rangeht, dann wird das höchstwahrscheinlich auch nix.


    Ich denke Du brauchst da auch den Rückhalt der Familie.
    Weil ein Angsthund ist ne große nervliche Belastung, keine Frage.


    Ich frag aber mal ganz direkt.
    Du schreibst, ihr haltet noch durch. Habt ihr das bereits für Euch zeitlich terminiert? Also haltet ihr durch ... bis Zeitpunkt X ? Wie fest steht die Abgabe schon im Raum?


    Keine Kritik :smile:

  • Bei wievieln Hundetrainern seid Ihr gewesen? Vielleicht war der Richtige einfach noch nicht dabei.
    Nach 2 Jahren ist die Angst natürlich langsam generalisiert, d.h. sie zeigt dieses Verhalten vermutlich auch in Situationen, in denen sie gar keine Angst hat.
    Kannst Du Dich daran erinnern, wie Ihr die ersten Male auf ihre Angst reagiert habt?

  • Naja viel nützliches wurde ja schon geschrieben.


    Allerdings finde ich es auch das schlimmste das ein hundetrainer so einen rat gibt, und ein tierarzt sagt er würde sie einschläfern.


    Ich denke das du da bei beidem nicht beim richtigen geandet bist.


    wenn du uns verraten würdest wo du her kommst, bzw bis wohin du fahren würdest für nen guten trainer (wenn du deinen wohnort nicht nennen willst) dann könnte man dir vielleicht tips geben mit einem guten trainer, der sich auch speziell mit solch einem ängstlichen hund auskennt.


    Ich hoffe sehr, gerade für den hund, das ihr es gemeinsam verschen werdet, denn mit einer abgabe, würde dem hund sicher noch weniger geholfen werden.
    Aber was mich noch interessiert, du schriebst, das ihr die süße von einer Pflegestelle übernommen habt.
    Wie war sie denn da?
    Also auch so ängstlich?

  • Es macht mich schon sehr stutzig, dass angebl. schon mehrere Trainer und Ärzte zum Einschläfern geraten haben.
    Mit welcher Begründung haben die Ärzte denn das geäußert?
    Habt ihr denn gar keine brauchbaren Tipps erhalten?

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