Angst Angst Angst!!
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Hallo,
"ja" genau so sagte man es uns nun schon mehrfach. es sind schon zu viele negative dinge zwischen uns vorgefallen.ich habe das mit dem füttern jetzt seit 3 tagen mal probiert und sie hat meiner meinung nach jetzt mehr vertrauen bekommen. auf der strasse ist es im moment schlimmer denn je. ich geh jetzt auch genau zu bestimmten uhrzeiten. im dunkeln geht es komischer weise besser. ich habe auch bemerkt, das wenn wir zu zweit gehen und sie in der mitte läuft nimmt die angst ein klein wenig ab. sie schläft jetzt auch direkt neben meinem bett. davor hatten wir sie im wohnzimmer. ich hab es jetzt auch mal angefangen ihr sos notfalltropfen vor dem gassiegehen zu geben. mal sehen ob das was verändert. dann habe ich noch bemerkt, das sie ganz ruhig und fast benommen wird sobald ich meine hände mit einer bestimmten creme mit natürlichen duftstoffen eincreme. kling verrückt aber vielleicht würde ja so ein beruhigendes dufthalsband was ausmachen.
ich gebe jedenfalls nicht so schnell auf!!!
als ich den text hier verfasst hatte war ich echt am boden. nun hab ich wieder neuen mut gefasst. wenn sie mich so mit ihren knopfaugen ansieht vergesse ich eh erst mal alles. zuhause ist sie ja mit wenigen ausnahmen eine lustige wilde 'TANTE'.
IHR habt mir jedenfalls etwas mut gemacht!!!!!
Viele Grüße und einen schönen Sonntagabend
Bis bald
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- Vor einem Moment
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"Halt" hab noch was vergessen!!
Ich wohne in der nähe von freiburg. Also wer da einen guten hundetherapeut kennt ich freu mich über jeden tip.
Kiki -
Hallo,
ich weis jetzt nicht ob du bei wkw angemeldet bist, wenn ja such doch mal nach Melanie Hirschberger. Das ist meine Hundetherapeutin. Sie ist echt klasse. Du kannst sie ja mal ganz unverbindlich anschreiben :-)
Wenn sie auch vielleicht zu weit weg wohnt, kennt sie aber vielleicht einen Hundetherapeuten in deiner Nähe. ;-)
Ich habe sie aber auch auf meiner Seite. :-)
Claudia Lessel
66663 Merzig -
Wenn du im Raum Freiburg wohnst, dann melde dich doch mal hier:
Toms' Hundewelt
Thomas Bierer
Schopfheimer Straße 1
D-79115 FreiburgTelefon +49 (0)761 / 76602000
Telefax +49 (0)761 / 76602006
Mobil +49 (0)175 / 1853675[email='info@toms-hundewelt.de'][/email]
http://www.toms-hundewelt.deLG
cazcarra -
Dank Bibi habe ich diesen Thread gefunden. (Danke nochmal
).
Der Beitrag von Fluffy ist sehr interessant.
Tasia neigt auch zur (Über)Ängstlichkeit. Einen Schilddrüsentest hatten wir beim damaligen TA-Besuch anfertigen lassen. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung habe ich zu Hause. Der Arzt sagte zwar, dass Alles i. O. wäre, aber bei einigen Werten habe ich festgestellt, dass sie im untersten Normbereich liegen (siehe Fluffys Info). Nun sind ja auf der Auswertung sehr viele Daten. Weiß jemand von euch, welche Werte zur Schilddrüse gehören?Ich werde morgen mal die mir bedenklichen Werte hier reinschreiben. Vielleicht könnt ihr mir was dazu sagen.
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Ich habe ebenfalls einen Tierschutz-Hund aus dem Ausland, einen kleinen Terrier, der anfangs auch nur zitterte (sogar im Schlaf) und zuckte ... auch er rannte kreuz und quer an der Leine und immer wieder vor die Füße.
Ich habe ihm aus lauter Besorgtheit dann so viel Aufmerksamkeit geschenkt, dass er dadurch noch nervöser wurde. Die Hundetrainerin (gottseidank bin ich an eine zertifizierte CANIS-Hundetrainerin geraten - ich kann diese Hundetrainer mit Studium nach Erik Ziemen/Michael Grewe hier nur uneingeschränkt empfehlen) hat mir und Brösel dann erst einmal ignorieren verordnet. Kein Spielzeug, kein Reden mit dem Hund, keine Leckerli, kein Streicheln und Schmusen für eine Woche. Ausserdem habe ich die Leine einfach am Gürtel festgemacht und bin losgegangen. Wenn Hundi kreuz und quer lief, habe ich das ignoriert und bin ruhig weitergegangen. - der Hund war nach einer Woche super entspannt und ging locker an der Leine, wie es sein soll. Kaum noch Zittern.
Ich habe dann noch vier Stunden Unterricht gebraucht, um zu lernen, was mein Hund braucht, um rasse- und artgerecht behandelt zu werden. Ich habe den Fehler gemacht, ihn fast wie einen Menschen zu behandeln, also trösten, streicheln usw.Vielleicht braucht dein Hund aber etwas ganz Anderes als meiner! Ich beschreibe hier nur, wie es bei meinem Hund geklappt hat. Wildes Herumprobieren, was einem in Foren geraten wird, finde ich 'wieso total übel. Es ist, je nach Background und Rasse ja ganz verschieden.
Generell kann man wohl sagen, dass es Hunden gut tut, wenn man sie nicht in den Mittelpunkt stellt und immer ruhig und souverän bleibt. Wie man seinem Hund Sicherheit gibt, sodass er sich beschützt und entspannt fühlt, hätte ich auch nie in einem Forum lernen können. Das kann dir nur ein guter Trainer anhand des praktischen Trainings zeigen. -
Ach so: für den akuten Zustand kann ich die Pheromon-Halsbänder empfehlen - die bekommst du beim TA. Kostenpunkt: etwa 30 Euro und die halten jeweils einen Monat lang.
Auf Dauer einen Hund unter irgendeine Dröhnung setzen, finde ich aber schädlich, da man die Ursache nicht behebt, sondern den Hund nur mit beruhigenden Mittelchen und Tröpfchen abfüllt, obwohl die Ursachen meist gut zu beheben sind mit ein wenig Training - obwohl das natürlich anstrengender ist, als einfach ein paar Tropfen irgendwelches Zeug ins Futter. So deckt man die Angst nur zu und der Hund hat sein Problem immer noch. Die Hundetherapeuten, die auf Tröpfchen und Mittelchen für den Dauergebrauch setzen, würde ich in die Wüste schicken! Die verdienen ja meist auch am Verkauf eben dieser Mittelchen ganz gut.
Für den Notfall und eine Akutsituation, eben, um den Hund erstmal "runterzuholen", kann ich aber die Pheromonhalsbänder empfehlen. Die Bachblüten und Notfalltropfen eher nicht. Jedenfalls bei meinem Hund hat das Halsband richtig was gebracht. Sollte aber nur zur Überbrückung genutzt werden, bis man einen vernünftigen Trainer hat ...
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