Angst Angst Angst!!
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Hallo ins Hundeland
ich habe mich soeben angemeldet und starte gleich los mit meinem problem.
wir haben uns vor 2 jahren eine hündin von einer tierschutzorganisation geholt. sie kommt aus malta und ist mit dieser organisation rübergeholt worden. dort haben wir sie dann bei einer pflegestelle abgeholt. sie war etwa 5 monate alt. sie ist eine windhundmischung und seher sehr ängstlich. als wir sie abholten duckte sie sich nur an den strassenrand zitterte erbärmlich und war total nervös. wir fuhren mit dem auto in das sie schnell hineinsprang nach hause. zuhause fühlte sie sich auch gleich wohl. sie hat gefressen und dann auf ihrem platz gelegen und uns beobachtet. es vergingen einige tage und sie kam so langsam auch mal in unsere nähe und legte sich nah zu uns. zuhause klappte es schnell sehr gut. sie hörte gut und folgte schnell. nur sobald es rausging fing sie an zu zittern zog an der leine und rannte ständig vor unsere füße. puschen und 'geschäftliches' wurden lieber im sicheren hausflur verrichtet. es dauerte einige zeit bis es auch draussen klappte. wir dachten es wird bestimmt mit der zeit besser und bemühten uns sehr um sie. auch nach etwa einem halben jahr hatt sich der zustand nicht wesentlich gebessert. nur wenn sie im wald ohne leine herrumtollen kann ist sie so einigermaßen sicher. sie mag andere hund spielt und rast wie ein windhund eben durch die felder und wiesen. zuhause war sie fast normal, nur ab und an find sie an zu zucken und zu zittern wenn etwas sie erschreckte oder jemand von uns an ihr vorbei ging. das hat sich bis heute auch nicht verändert. sie hat bis jetzt wenig vertrauen in uns gefasst. manche tage ist alles ok. am nächsten morgen zittert sie wieder und zuckt und hat angst. auch vor uns! im allgemeinen ist sie sehr nervös, ständig unter anspannung und fast nie zum kuscheln zu bewegen. obwohl sie schon mal zum streicheln kommt. jedoch dann auch nur unruhig hin und herschaut. wir waren dann bei einem hundetrainer. sie geht seitdem wenigsten füß an der leine. sobald wir jedoch an eine strasse kommen bricht panik aus. sie läuft ständig vor unsere füße sodas wir schon oft auf die kleinen pfötchen getreten sind und über sie gestolpert. sie ist in dieser situation überhaubt nicht ansprechbar. neue unbekannte wege gehen garnicht. für uns heißt das, das wir sie sogut wie nirgens mit nehmen können. wir lassen sie oft dann lieber im auto als sie aussteigen zu lassen. aus dem auto kann man sie nur herraus zerren, freiwillig kommt sie da nicht raus. gassigehen wird täglich zum horror. in letzter zeit zittert sie auch zu hause fast nur noch und liegt ängstlich auf ihrem platz. sie freut sich zwar auch über uns, jedoch endet es dann meist doch in unsicherheit und zittern. wir haben schon viel ausprobiert an ratschlägen auch von 'profis', aber es hält nicht lange an oder funktioniert garnicht. im allgemeinen hört sie auf's wort. nur diese angst wird immer schlimmer zumal wir auch noch umgezogen sind. natürlich extra auch in eine ruhige gegend fast ohne autos in der strasse. ehrlich gesagt sind wir so langsam am verzweifeln und überlegen sie gar wegzugeben bzw. wieder dort zurück zu geben wo wir sie her hatten. es ist nicht unser erster hund und wenig erfahrung haben wir auch nicht. unsere anderen hunde waren immer ganz 'norma' und sind glücklich bei uns alt geworden. ich könnte noch ein ganzen roman schreiben. doch ich bin erst mal gespannt, was ihr dazu meint!!!!
LG Kiki -
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Hallo Kiki,
das heißt, Tessa lebt nun eineinhalb Jahre bei Euch und die Angst ist eher größer als kleiner geworden?
Du schreibst, Ihr habt Euch sehr um sie bemüht.
Bitte versuche doch mal, eine der Situationen, wo Tessa ängstlich bis panisch reagiert, zu beschreiben.
Was ist es für eine Situation?
Wie verhält sich Tessa?
Was tut ihr?Ist Ihre Angst/Panik immer gleich, egal mit welcher Person sie unterwegs ist?
Wie lief die Eingewöhnungsphase von Tessa ab?
Liebe Grüße
Doris
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Ihr habt die Hündin 2 Jahre und du überlegst, sie wegen der Angst abzugeben, daß begreife ich nicht.
Habt ihr es schonmal mit Bachblüten oder Homöophatie versucht ?
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Habt ihr sie schonmal versucht aus der Hand zu füttern und so ihr Vertrauen zu gelangen? Manche Hunde sind leider so traumatisiert das sie nie wieder ganz "normal" werden aber das die Angst schlimmer wird ist iwie merkwürdig...
Beschreib doch noch mal deutlicher wann und wie sich das äußert und was ihr dann in solchen Situationen tut.Das mit den Bachblüten ist auch ein ganz guter Ansatz! Viele Hunde reagieren da sehr gut drauf. Ist aber leider auch nur ein Symptomblocker und löst es meist nicht gänzlich...
Aber vllt hat sie diese Ängste auch schon für sich ritualisiert und da helfen Bachblüten um aus dem "Teufelskreis" hinaus zu kommen.
LG Nicky
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Hallo Doris,
also es geht schon beim losgehen los.sobald sie merkt es geht runter fängt sie an zu zittern. manchmal ist die angst so groß das sie noch beim anleinen in der wohnung puscht. dann geht es raus und der kopf geht nur noch links rechts, links recht, sobalt ein auto kommt wird sie panisch rennt jedoch auch auf das auto los und will hinein. natürlich ist sie an der strasse immer an der leine. ohne geht da garnicht. heute sind wir am fluß hier bei uns um die ecke gelaufen weit weg von autos. der kleine weg dort hin war jedoch schon panik pur. der fluss liegt zwischen wiesen und felder und dort haben wir sie dann auch abgemacht. sie lief auch dort mit eingeklemmten schwanz und schaute panisch hin und her. als dann ein traktor etwas 1 kilometer entfernt am feld langfuhr bekam sie panik und ist weg gelaufen. das hat sie so noch nie gemacht. wir sind dann den weg zurück und fanden sie dann kurz vor der strasse auf der wiese unter einem baum. und "JA" wir haben auch schon Homöophatie und ähnliches probiert. alles ohne jeglichen erfolg. wir haben jetzt den 3 trainer und auch der riet uns den hund abzugeben und ein tierarzt wollte sie gar einschläfern. der trainer meinte es könnte auch sein das sie uns nicht mag, das sei bei menschen ja manchmal auch so. ??????!!!!!!! -
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Habt ihr mal ein großes Schilddrüsenprofil erstellen lassen?
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Ganz ehrlich.. Was hast du da für Trainer die dir Raten den Hund wegen Angst abzugeben und was ist das bitte für ein TA der sie deswegen einschläfern will
Ist sie in den Angstphasen denn ansprechbar oder komplett in ihrer Welt? Mag sie iwas besonders gerne (Spielzeug, Futter) womit man sie ablenken könnte?
Ich würde sie in solchen Situationen einfach an die Schlepp nehmen damit sowas gefährliches nicht mehr passieren kann...
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ich für mich denke.da sie auf der strasse mit ihrer schwester aufgegriffen wurde. hat sie evt. mitbekommen wie ihre mutter überfahren wurde. ihre schwester ist jedoch föllig normal. was wir machen!!! üben üben üben. ruhig bleiben die angst ignorieren. ja sie ist sonst völlig gesund!!
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Ja das kann schon sein das die Schwester "normal" ist, da jeder Hund mit den Ereignissen anders umgeht und wenn ihr ´halt ein großes Sensibelchen habt, dann nimmt sie das halt so auf.
Aber ich glaube nicht das sie euch nicht mag... Hunde sind da nicht so wählerisch wie Menschen
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@ Nakima + Nala. das hieße ja das wir sie garnicht mehr von der leine machen können. für ein windhund die hölle. ÜBRIGENS es war nicht der erste tierarzt der das mit dem einschläfern sagte. und auch die tiertrainer rieten uns dazu. entweder weg oder einschläfern. letzteres kommt natürlich für uns überhaupt nicht in frage!!!
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