Familie sucht
-
-
Hallo,
der Vorteil eines etwas älteren Hundes ist, dass er schon gelernt hat, nicht so rüpelig mit den Kindern umzugehen. Einen jungen Hund aus dem Tierheim, der mit Kindern aufgewachsen ist und mit ihnen gut auskommt, würde ich also nicht ausschließen.
Da der "Große" Aufgaben übernehmen soll und der Kleine ja erst 3 ist, würde ich vorrangig nach nicht ganz so großen Rassen Ausschau halten. Beim King Charles Spaniel würde mich persönlich die "kurze Nase" abschrecken - da die oft zu Atemproblemen führt.
Ich hab als erstes an den Mittelspitz gedacht - zumindest wenn euch der Wachtrieb nicht stört. Das Fell ist, obwohl recht lang, eher pflegeleicht. Und die Vorteile sind: nicht so starker Jagdtrieb wie andere Rassen, hohe Lebenserwartung, kann auch beim Hundesport gut mitmachen, wenn du dann doch damit anfangen wollen solltest.
http://www.mittelspitz.deutsche-spitze-liebhaber.de/Viele Grüße
Cat -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Das kann ich dir gerne sagen, weil auch diese Hunde nur 4 Beine und 2 Ohren haben.
Ich habe so dermaßen die Nase voll von diesem Auslastungsquatsch. Für mich das Unwort schlecht hin.Ich mache sehr wohl Dummyarbeit mit ihr, aber eben manchmal, und sicher nicht profimäßig. Ab und an nimmt ein Freund sie mit zur Jagd, dann hat sie Spass, aber ist trotzdem danach normal und fordert nicht. Sie ist sehr vielseitig, und gut zu kontrollieren, weil eben den Arbeithunden das Arbeitsgen nicht weggezüchtet wurde.
Klingt für mich einfach danach, dass du ein Exemplar erwischt hast, das keine Ambitionen hat. Kann passieren, erwarten kann man das aus jagdlicher Linie allerdings nicht. Und gerade weil das "Arbeitsgen", wie du es nennst nicht weg gezüchtet wurde, wollen diese Hunde arbeiten...logisch, oder?
Ich würde so einen Hund nie jemandem empfehlen, der keinen Sport oder dergleichen machen will. Du hattest Glück...der/die TS wahrscheinlich dann nicht.
Ich kann diese Hunde nur empfehlen. -
Muss ich an dieser Stelle malwieder den guten alten Kurzhaar-Collie anprangern. Im Umgang mit Kindern echt klasse, sehr sanft und (meist) ohne Jagdtrieb. Aber: relativ großer Hund, dafür leicht, kurzhaarig aber ordentlich haarend, leicht erziehbar aber extrem sensibel.
-
Zitat
Ich meine damit, das ich sicher was mit dem Hund mache, Hundesport ist für mich aber regelmäßig, 1-2 pro Woche. Das mache ich nicht. Klara war in den 2Jahren genau 2mal mit zur Jagd, so ein richtiger jagdhund hat hier mehr zu tun.
Okay, das finde ich auch etwas wenig. Warum muss es denn dann ein Jagdhund aus Arbeitslinie sein, wenn man ihn gar nicht als solchen verwenden möchte?! Das ist doch dem Hund gegenüber auch total unfair.
Da sollte 1-2x die Woche Dummy mindestens drin sein! -
Also ich weiss ja nicht wie das in D ist, aber ich habe hier in DK mit vielen Jägern, Züchtern und Normalos gesprochen, die Labbis hier sind alle ähnlich wie meine. Normale Hund, die man aber auch brauchen kann.
Aber hier wird auch nicht so ein Bohei um den Hund gemacht.
Z B der Berner meiner Nachbarin hat viel zerstört, wenn er allein war, (sie arbeitet Vollzeit, er Schicht), also flog sie kurzerhand raus an die Leine, wenn keiner da war. Der Hund sah aber zufrieden aus.
Ich will nicht sagen dass ich das gut finde, aber manchmal find ich das , was ich aus Deutschland höre übertrieben.ZitatWarum muss es denn dann ein Jagdhund aus Arbeitslinie sein, wenn man ihn gar nicht als solchen verwenden möchte?
Weil die ja auch nur Hunde sind. Und noch über verschiedene andere Qualitäten verfügen, die uns wichtig waren.
Wenn Jagdhunde nur an Jäger gehen sollen,
...irgendwo ist doch jeder Hund ein Jäger, selbst mein Tageshund, ein Leonberger hat schon 2 Enten gefangen. (auch das heiße ich nicht gut!!!)
Vielleicht haben wir aber mit unserem Hund auch nur den absoluten Glücksgriff gehabt.
-
-
Zitat
Dreamy, die Tatsache, wenn man keine Kinder (Katzen ect) hat und auf alles gefasst ist...ist doch keine Vorraussetzung, das es mit "Internet Hunden" klappen kann oder vielleicht die Chancen dazu höher sind..
Sicher es gibt IMMER ein Risiko und ich sage auch immer ein HH muß flexibel im Umgang mit seinem Hund sein.
...aber mal ehrlich, dann müßte man wirklich Jemand sein, dem es absolut egal ist (oder wahrscheinlich Jemand, der sich noch nicht so gut auskennt) WAS und WEM man sich ins Haus holt.
Naja...das ist Deine Meinung.
...meine ist halt eine ganz andere (aber ich habe früher auch so gedacht)Sag mal, liest du meine Posts nicht oder verstehst du sie nicht?
Himmel, ICH würde mir solch einen Hund holen, wenn ich in der Situation wäre, dass ich nicht auf spezifische Charakterzüge des Hundes angewiesen wäre. Wo hab ich bitte was von Chancenerhöhung oder dergleichen geschrieben...?
Manche Menschen möchten nun mal nicht alles planen, sondern sich einer Herausforderung stellen...wenn es sich dabei um Leute handelt, die wissen, was sie tun und auch mit allem rechnen, WO ist dann das Problem?
Das hat auch nüscht mit Meinung zu tun sondern mit den eigenen Ansprüchen, die man an einen Hund stellt.
-
Leute, könnten wir wieder zurück zum Thema kommen?
Warten wir doch ab, wie sich der TE zu den gemachten Vorschlägen äußert.
-
Zitat
Leute, könnten wir wieder zurück zum Thema kommen?
Warten wir doch ab, wie sich der TE zu den gemachten Vorschlägen äußert.
Kurzhaar-Collie..
immernoch ;-) -
hallo,
als erstes, DANKE für die vielen Vorschläge und Tipps.
Meine Frau hat morgen frei und ich habe mir mal die Tierheime im Umkreis gesucht und wir fahren morgen mal zu einem hin. Ich möchte vorher telefonieren und schon mal ein paar infos einholen.ich habe die ganzen vorschläge durchgearbeitet und mir die wikipedia berichte und meinungen bei google zu den verschiednen hunden durchgelesen (was für eine arbeit
) ab das ist es ja auch wert.
mir ist dabei aufgefallen das ich doch noch einschränkungen vergessen habe.
also haaren sollte er nicht so sehr und wir wohnen in der ersten etage. also bis zwanzig kilo werde ich den lieben die treppe hoch und runter tragen können, danach wird es für mich schwierig.
er sollte einen einbrecher ruhig mal etwas kauter vertreiben und ihn nicht aus dem hause leckenalso der king charles ist schon mal aus dem rennen (und meine frau hatte mich schon herum bekommen)
mit der größe des labradors könnte ich leben und wenn er mal einen der jungs umrennt, dann soll der gefälligst wieder aufstehen, dafür ist er ein jungeich sehe das eigentlich recht robust und vertäschel die jungs nicht, wenn das natürlich 5 mal am tag passiert und nciht weniger wird ist es mir natürlich schon zuviel aber ich denke das man mit dem tier daran arbeiten kann und es auch zu schaffen ist.
mein rottie war echt ein glücksgriff, ich war jung und total unerfahren und der hund hat es mir so einfach gemacht. ich war mit ihr in der welpenschule und habe ein wenig unterordnung gemacht und ansonsten war sie mit mir jeden tag an der lippe zum schwimmen angeln usw. mit 2 jahren sind wir einmal die woche eine große runde mit dem fahrrad gefahren.
nach meinem unfall ziehe ich mich immer mehr zurück und verlasse absolut ungerne das haus, mit dem hund muss ich vor die tür und ich hoffe das ich wieder aktiver werde. mein plan ist es morgens den kleinen in den KiGarten und den großen in die schule zu bringen und dach noch einen großen bogen und wir haben schon mal gute 3-4 km zurückgelegt, mittags das selbe in grün. im welpen alter werde ich nur die direkten wege gehen und es ist ein knapper kilometer.
im moment tendiere ich zum labrador, was ich bisher gelesen habe bestärkt mich auch dazu. ich habe bedenken der rasse bzw. den eigenschaften des hundes nicht gerecht zu werden. aber jedes tier ist ja bekanntlich anders und ich denke mal das auch wir als menschen uns an das tier anpassen werden und man nicht alles planen kann. so denke ich das wenn der leibe eine runde aktivitäten einfordert wird man das bestimmt nicht ewig ignorieren sondern nachgeben und irgendwan hat man dan eine (hoffentlich) gute lösung gefunden.
das ist nur meine laien meinung bzw. hoffnungnochmal vielen dank fürt die vielen tollen vorschläge, vielleicht gibt es ja noch rassen die in die richtung labrador geht, also größe, kinderlieb wesen etc.
-
Zitat
also haaren sollte er nicht so sehr und wir wohnen in der ersten etage. also bis zwanzig kilo werde ich den lieben die treppe hoch und runter tragen können, danach wird es für mich schwierig.
er sollte einen einbrecher ruhig mal etwas kauter vertreiben und ihn nicht aus dem hause leckenHey Makkus,
zu obigen Anforderungen passt ein Labrador leider gar nicht...gerade Retriever sind ziemlich anfällig für HD, Treppen steigen sollte möglichst vermieden werden. Auch wird der Labrador deutlich schwerer als 20 kg und als Wachhund ist er ebenso völlig ungeeignet.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!