Warum schläft er neuerdings lieber draußen?
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Hallo,
ich hab mal eine Frage, weil ich nicht weiß, ob das irgendwelche Hintergründe hat oder einfach nur mit dem Alter zu tun hat.
Mein Labby-Schäferhund-Mix Browny (11,5 Jahre) hat sein Körbchen bei uns im Wohnzimmer stehen. Sonst schlief er auch immer in seinem Körbchen Außer im Sommer, dann schlief er schon mal draußen in seiner Hütte (er kann, wenn es draußen nicht zu sehr kalt ist, jederzeit rein und raus, weil wir einen Spalt für ihn offen lassen).
Nun ist es aber so, dass er selbst bei niedrigen Temperaturen draußen schläft. Mittlerweile geht er auch schon in seine Hütte, obwohl wir noch im Wohnzimmer sind (sonst hat er zumindest gewartet, bis wir ins Bett gingen). Hat einer eine Idee, warum er das plötzlich macht?
Oder hat sich sein Lieblingsschlafplatz einfach geändert?
Würde mich über viele hilfreiche Antworten freuen
Liebe Grüße
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Hi
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Hallo,
hm, sicher bin ich natürlich nicht.
Meine Omi hat damit auch ab und an angefangen. Ich habe das immer mit Sorge beobachtet. Bei mir gibts ja nun auch andere Hunde und so habe ich sie reingebeten und die anderen raus bugsiert (wenigstens aus dem Zimmer), damit sie ihre Ruhe hat. Meist war das im Nachhinein immer ein Zeitraum in dem sie wieder Schmerzen in der Wirbelsäule hatte. Ich achte seitdem darauf, dass sie sich nicht zu sehr zurück zieht.Ich weiß nicht ob das egoistisch von mir ist, aber gerade jetzt wo es kälter wird gefällt es mir garnicht, dass sie den ganzen Tag draußen verbringt. Sie könnte auch von selbst wieder rein kommen, tut sie aber nicht. Statt dessen liebt sie es im offenen Kofferraum meines Autos zu liegen- da bekommt sie alles mit und ich denke es ist nicht gar so kalt.
Problem nach einer draußen verbrachten Nacht oder auch einem Tag ist meist, dass sie danach völlig steif ist.
So erlaube ich das zur Zeit nur tagsüber und dann auch nur, wenns lau ist, bzw warm.lg Kathi
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Unser Hovi wollte im Alter auch zunehmend draußen liegen. Fand ich verständlich – der Hof war eben sein allerliebster Platz an dem er am meisten Übersicht hatte, ohne sich groß zu bewegen. Leider konnte er irgendwann die Temperatur nicht mehr so gut einschätzen (blieb zu lange in der Sonne und eben zu lange im Kalten). Und daher haben wir ihn nicht mehr selbst entscheiden lassen und drauf geachtet, ihn reinzurufen.
Geschlafen hat er aber nie draußen, er war abends immer mit im Haus. -
Ich kann von unseren Hunden leider nur sagen, dass die Zeit des Abschieds kam, wenn sie viel draußen alleine sein wollten!
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Das war genau meine Befürchtung. Aber Celinechen hat das Ganze schon mit 10 1/2 Jahren begonnen und nun ist sie fitter denn je.
Also beobachten, aber noch nicht aufgeben. -
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Hallo zusammen,
schnell mal noch in meiner Mittagspause:
Vielen Dank erst mal für die Antworten. Also Abschiednehmen kann bei Browny nicht der Fall sein. Der ist an sich noch sowas von fit! Und er geht ja auch (fast) nur nach draußen in seine Hütte, wenn wir schlafen gehen oder wenn er kurzfristig keine Bespaßung erwartet. Seine Ruhe will der noch auf keinen Fall! Somit ist auch von aufgeben keine Rede...
Könnte es noch einen anderen Grund geben?
Viele Grüße
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Jessy ändert auch alle paar monate ihren lieblingsschlafplatz seit sie älter geworden ist, liegt vielleicht einfach nur daran wie sie sich fühlt, oder was am meisten wehtut odg.
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Hm, dann müsste ich davon ausgehen, dass es ihm nicht gut geht oder dass er Schmerzen hat?
LG
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Labbylady, vielleicht machst du dir auch zuviele Gedanken. Wenn's deiner Vierpfote allgemein gut geht, so hab' ich dich verstanden, sieh's doch einfach als Alterserscheinung an. Alte Leute haben doch auch gerne ab und an ihre Ruhe, obwohl sie sonst gerne dabei sind!
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Hallo Heidesand,
ja, manchmal glaube ich auch, dass ich manche Dinge einfach nur mal hinnehmen sollte. Aber seit er damals einen Verdacht auf Bandscheibenvorfall hatte (das war ganz schlimm), achte ich auf jeden kleine Fitzel.
Und manchmal ist es für mich auch nicht so "gesund" hier zu schauen, weil dann so viele Dinge in Betracht gezogen werden, die einem dann Sorgen bereiten.
Es wundert mich halt nur so, dass er jetzt generell (auch bei niedrigen Temperaturen) draußen schläft.
Wie gesagt, mir scheint er noch sehr gut drauf (ich hoffe, dem ist auch so und er überspielt nichts). Er ist verfressen wie immer, dreht sich tausend mal um sich selbst wenn er was zu fressen bekommt oder wenn wir spazieren gehen wollen und holt ständig sein Spielzeug.
Zum Tierarzt kann ich nicht wegen jedem bisschen, weil er für jeden Tierartzbesuch sediert werden muss (Tierärzte sind ein rotes Tuch für ihn).Nur in letzter Zeit hat er auch sehr häufig Kotabsatz (etwas weich, aber nicht sehr). Und wenn dann hier geschrieben wird, dass es auch das Wohlbefinden von ihm sein kann, dann mache ich mir schon sehr Sorgen...
Jetzt gerade liegt er wieder in seinem Korb (Fernseher läuft, wir sitzen auf dem Sofa). Sobald wir ins Bett gehen, geht er wieder nach draußen. Wundern tut es mich schon, aber er fing letztes Jahr im Sommer schon mehr an, draußen zu sein....
Mal sehen, was er bei Frosttemperaturen macht... (da wollen wir nämlich eigentlich die Durchlaufluke nicht offen lassen...Also meint ihr, ich muss mir nicht so große Sorgen machen?
LG
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