Durchgeknallte Kindergärtnerin..............

  • Ja, das war sicher übertrieben. aber man weiß auch nicht, was die Kindergärtnerin schon erlebt hat. Nicht alle Hundebesitzer sind so umsichtig und nehmen ihre Hunde an die Leine.....


    Ich würde mich über so etwas kurz ärgern aber das auch recht schnell wieder vergessen.

  • Zitat

    Da weist jetzt eine Erzieherin eine Horde Kinder an, leise zu sein, vielleicht auch noch stehen zu bleiben, weil zwei Hunde kommen und dann ist es wieder verkehrt.


    DAS ist ja auch nicht verkehrt. Aber der Satz über die "Gefahr" danach ist völlig fehl am Platz.

  • Zitat

    DAS finde ich mal eine gute Idee - Du schreibst doch, Dein Hund ist kinderlieb, dann mach eine 1-Tages-Sonderversicherung bei Deiner Haftpflicht (bei uns kostet das ein paar Cent) und mach einen Hunde-Tag im KiGa - eine bessere Aufklärung gibt es doch gar nicht.


    LG, Chris


    Ich finde beide Ideen gut. :gut:


    Kennst du nicht eins, zwei Mütter. Dann frag doch mal bei denen nach, wie die darüber denken und ziehe sie auf deine Seite! ;)

  • Zitat

    DAS ist ja auch nicht verkehrt. Aber der Satz über die "Gefahr" danach ist völlig fehl am Platz.


    Wie bereits geschrieben, wer sagt denn, dass sie das nach ner Radlergruppe nicht auch sagt? Wenn ich mit mehr als 5 Kindern unterwegs bin und die dann wieder "freigebe", könnte mir auch so was rausrutschen. Oder wenn der Mähdrescher wieder vom Feldweg ist.


    Man muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

  • :???: womöglich bin ich schon zu abgehärtet, aber aus dieser einmaligen Begegnung mit der Erzieherin gleich von 'Berufsverfehlung' und 'staatlicher Aberkennung' zu sprechen, ist doch um keinen Deut ein besseres Verhalten ...


    Deine Hunde sind relaxt im Umgang mit Kindern -besser kann es für euch nicht laufen- und die Erzieherin kam ihrer Verantwortung nach ihrer Fason nach und alles ist gut.
    Und deshalb gleich von Kitakids auf Verhaltensweisen mancher Teenies aufzuspringen, ist ja nun ein etwas sehr großer Sprung :roll:

  • Wir wohnen gegenüber von einer Grundschule und einem Kindergarten!
    Im Grunde kein Problem ... treffe ich aber eine bestimmte Kindergärtnerin, dann wechsle ich die Straßenseite.


    Zwei Mal hab ich genao sowas mit ihr erlebt (ihre Kolleginnen schütteln dann den Kopf!). Sie schaute ganz mürrisch, schob die Kinder weiter und machte irgendeine Bemerkung.


    Bei unserer zweiten Begegnung hab ich ihr gesagt, sie solle sich keine Sorgen machen, es ist für mich mit einem Hund leichter ihr aus dem Weg zu gehen als sie mir mit 20 Kindern.
    Seit dem lächelt sie freundlich!


    Ich kann verstehen, dass sie die Kinder schützen wollen. Anders herum wäre es mir als Mutter (was ich ja noch nicht bin, aber große Schwester!) auch nicht recht.
    Die Kinder sollen schon lernen, dass man nicht einfach zu jeden Hund hinrennt. Man sollte ihnen lieber einen respektvollen Umgang beigringen.
    Ausserdem gehe ich davon aus, dass sie selber Angst vor Hunden hat (was aber kein grund ist, Kindern das ebenfalls einzureden!).


    Solche Sätze lasse ich nicht unkommentiert!
    Schließlich kann jeder Mensch dazu lernen!


    LG, Henni!


    P.S. Ich finde nicht, dass du übertreibst. Sowas ärgert wohl jeden Menschen, der alles dafür tut, seinen Hund möglichst unauffällig durch die Welt zu führen! Wenn man dann noch solche Reaktionen bekommt ... :zensur:

  • Es tut mir sehr leid, aber ich kann die Formulierung "durchgeknalle Kindergärtnerin" wirklich nicht verstehen. Ich empfinde sie sogar als beleidigend.


    Dieser Frau die Berufskompetenz öffentlich abzusprechen ist in meinen Augen ziemlich daneben, und um einiges ärger als der Spruch der Kindergärtnerin. :zensur:


    Sorry......aber die Frau hat richtig gehandelt. Ubd das sie "Gefahr vorbei" sagt kann nur seeehr empfindliche HH treffen. Das würde sie wahrscheinlich auch sagen wenn ein Traktor vorbeifährt.


    Meine Güte, moderne Hundehalter geben mir manchmal das Gefühl sie möchten ganz ganz wichtig und ernst genommen werden.........dabei sind wir nur Menschen mit einem Hobby. Genau wie jeder der Rad fährt, Tauchtsport frönt, Mottorrad fährt, reitet, usw


    Hunde sind nicht lebensnotwendig für den größten Teil unserer Gesellschaft. Nur ein lästiges Übel. Das müssen wir akzeptieren.
    Würde ich zb wie viele Menschen Motorradfahrer absolut lästig, gefährlich und unnötig finden........vielleicht würde ich dann auch von einer Gefahr sprechen. Wo ist der Unterschied??


    Kirche im Dorf lassen und hinnehmen das Hunde für viele Menschen unangenehm sind.


    Birgit

  • Zitat

    Wie bereits geschrieben, wer sagt denn, dass sie das nach ner Radlergruppe nicht auch sagt? Wenn ich mit mehr als 5 Kindern unterwegs bin und die dann wieder "freigebe", könnte mir auch so was rausrutschen. Oder wenn der Mähdrescher wieder vom Feldweg ist.


    Man muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.


    öhm, doch :D Denn kleine Kinder machen das. Und Kindergärtnerinnen können einen sehr großen Einfluß auf Kinder haben. Und sollten sie auch. Darum ist es auch um so wichtiger, das sie angemessen sich verhalten. Das betrifft auch Hundebegegnungen. Denn diese gehören zum Alltag dazu.


    Kindern muss man nicht er sagen "jetzt ist die Gefahr vorbei". Kinder haben noch ein viel feineres Gefühl für Situationen als wir. Und allein schon das "ganz leise sein und sich nicht bewegen" suggeriert eine Gefahr. Das geht den meisten Erwachsenen auch nicht anders.


    Darum ist es für mich völlig unwichtig das der Spruch mit der Gefahr hinterher kam. Für die Kinder war die Situation schon als "Gefahr" erfasst.


    Heute würde es auch mit der Kita, in die meine Kinder gegangen sind, ein klärendes Gespräch geben. Meine Kinder durften immer Dinge im Fernsehen schauen, die anderen Kindern verboten waren. In meinem Beisein. Es wurde darüber gesprochen. Sie wussten schon sehr früh wie sie mit der Materien Film umgehen sollte. Es gab nie wirre Träume, schon gar keine Albträume in dieser Richtung.
    Bis auf eine Nacht. Da hatte Stina ihren ersten Albtraum. Aber nicht von dem was sie vorher gesehen hat (waren Kinderfilme).
    Nö, die KiGärtnerin hatte den Kindern am Tag vorher mitgeteilt, das Fernsehen schauen überhaupt nicht gut sei, da man Albträume davon bekomme.
    Super, ich war sauer. Nachdem ich mit meiner Tochter das dann geklärt hatte, war alles wieder in Ordnung und es gab keine Albträume mehr.


    Es ist nicht nur wichtig in der Kita sich sinnvoll zu beschäftigen sondern sogar sehr wichtig den Kindern den Alltag nahe zu bringen.


    Ich begegne auch öfter Gruppen. Dann gehe ich beiseite, die Betreuerinnen sagen den Kindern das sie jetzt Hand in Hand (Zweiergruppen) ruhig an den Hunden vorbeigehen sollen (ich stehe mit großem Abstand dann irgendwo). Die Kinder gehen gesittet vorbei, reden mit der Betreuerin über die Hunde.


    Ich fände es schon wichtig in der Kita aufzuklären. Nicht als Vorwurf sondern als Hilfe anbieten. Und sei es nur für die Betreuerin, welche vielleicht Angst vor Hunden hat ;)

  • ach jaa..a bissi kann ich den ärger der TE sogar verstehen.


    hab hier ja auch direkt nebenan einen grossen kindergarten.



    die allermeisten der kindergärtnerinnen sind nett, unkompliziert und gut drauf. eine einzige allerdings, die bringt ein paamal im jahr auch seltsame sprüche....


    an die dame hab ich mich mittlerweile gewöhnt und ignoriere sie. beim erstenmal als sie allerdings ihren "böser kampfhund"-spruch brachte, hat mir das auch ziemlich übel aufgestossen.


    damals war ich hier grad eingezogen, hatte nur einen hund - meine verstorbene maja - die war weder "kampfhund" (sprich nur 40cm gross, langes wuschliges fell) noch zu dem damaligen zeitpunkt überhaupt in der lage (davon ab dass sie ein sehr liebes mädel war) irgendwem irgendwas böses zu wollen - sie konnte eh kaum noch laufen....


    die dame ging mit ihrer kindergartengruppe am garten vorbei, sah maja, die friedlich im gras lag und meinte: "schnell kommt vorbei, da drinnen ist ein böser kampfhund"


    das macht sie nun seit 5 jahren jedesmal wenn sie mit einer gruppe kindern vorbei geht. *seuzfer*


    gespräche brachten nix - die werden sofort von ihr abgeblockt. eine kollegin von ihr erzählte mir, dass sie panische angst vor hunden hat.


    nun - das muss ich akzeptieren und dafür hab ich auch bis zu einem gewissen grad verständnis. allerdings hätte ich immer gern die möglichkeit, wenigstens den kindern zu zeigen, dass meine hunde keine "phösen kampfhunde" sind....naja, ab und an kommen ja mal die kinder nachmittags an und fragen, ob sie mal die jungs streicheln dürfen.....ein kleiner lichtblick ist das dann schon immer und ich freu mich.

  • Zitat

    Schreib doch mal einen Brief an die Kindergartenleitung zwinkern
    Ohne Beschimpfungen, sachlich, nett und freundlich!


    Denke auch, das könnte ein guter Weg sein.
    Und biete an, in den Kindergarten mit dem Hund zu kommen, um Kinder Angst vor Hunden zu nehmen, gleichzeitig aber auch richtiges Verhalten zu zeigen.


    Habe das mal mit großem erfolg an einer Schule gemacht.

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