Durchgeknallte Kindergärtnerin..............
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Ich finde den Begriff Kindergärtnerin schöööööööööön. Dabei stell ich mir immer junge Frauen in Blümchenḱleidern vor, die bis zum Knie in Erde eingebuddelte Kinder gießen. Mit bunten Gießkannen
Damit die zarten Pflänzchen schön wachsen.Ganz genau so ! Das ist ein Stückchen Kindheit !!
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Bitte sag mir das dies deine art von Humor ist !!!!!
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ich find die wortwahl auch ein bisschen unglücklich, aber wenn ich so lese, was andere erzieherinnen für sprüche bringen, finde ich das ziemlich harmlos.
ich hab selber nen hund, der kinder schrecklich findet, da nehme ich lieber eine etwas übertriebene ausdrucksweise dieser frau in kauf, als dass die ganz kiddies auf meinen hund zustürmen, welcher in dieser situation mit sicherheit schnappen würde.
man kann auch einfach nicht jedem menschen seine ängste nehmen, vor allem nicht allein. ich nehme meinen dicken auch immer zur seite, lasse ihn absitzen o.ä. wenn ein fahrrad fahrer vorbei kommt. aber das machen nunmal die wenigsten. meine oma sagt, sie steigt trotzdem vom fahrrad, weil so viele hunde kreuz und quer über den weg rennen, da hat sie einfach angst und sie ist bei sowas auch schonmal gestürzt.
man sollte sich auch mal in die leute hinein versetzen und überlegen, warum sie sich für einen komisch verhalten. da finde ich es schon ziemlich vermessen, die frau als durchgeknallt und fehl am platz in ihrem beruf zu bezeichnen.
wir hh wollen immer alle mehr verständnis von allen seiten, aber die sollten wir selber auch haben und nicht immer nur verlangen, dass die leute ihre kinder hundefreundlich erziehen, fahrradfahrer sich bemerkbar machen und nicht an einem vorbeirasen, leute einfach den hund antatschen und so weiter und so fort, da kann man noch ewig weiter machen. -
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Ich finde den Begriff Kindergärtnerin schöööööööööön. Dabei stell ich mir immer junge Frauen in Blümchenḱleidern vor, die bis zum Knie in Erde eingebuddelte Kinder gießen. Mit bunten Gießkannen
Damit die zarten Pflänzchen schön wachsen.
und sie werden vereinzelt, verzogen, entwurzelt, vergesellschaftet, zur Reife gebracht...:)"Tante" find ich schrecklich.
In Österreich scheint dieser Ausdruck jedoch gebräuchlich für Erzieherin
zu sein.LG, Friederike
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Bitte sag mir das dies deine art von Humor ist !!!!!
Humor? Was soll das jetzt wieder sein?Läuft es in Kindergärten nicht so ab wie von mir geschildert? Woher kommen dann die zehn Liter Sand in den Stiefeln meiner Tochter? Ich dachte sie pflanzen sie immer in den Sand ein wegen ihres stacheligen Temperaments, so a la Kaktus. Mein Sohn wäre dann eher eine fleischfressende Pflanze.
Das lässt auch wieder neue Interpretationsmöglichkeiten für den Begriff "Baumschule" offen -
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Das ist zwar jetzt total OT, aber bei deinem Bericht musste ich spontan an ein Erlebnis denken, dass ich als Erstklässlerin hatte. Ich ging damals in eine Schule in einer sehr kleinen Stadt, in die alle Dorfkinder aus der gesamten Umgebung gingen. Ich selbst, zu der Zeit auch Dorfkind, wusste genau, wie man mit Tieren umgeht, denen man unterwegs begegnet. Das galt aufgrund unserer Lebensumstände nicht nur für Hunde und Katzen, sondern auch für Schafe, Kaninchen, Hühner, Enten, Schweine, Frösche und Kamele. Und eigentlich auch für Bienen.
Nun machte unsere erste Klasse eine Wanderung durch einen der benachbarten Wälder, wo ein Landwirt seine Bienenstöcke aufgestellt hatte. Dort kriegte unsere Klassenlehrerin beim Anblick der Bienen Panik und befahl uns leicht beeinflussbaren Kindern, wild mit den Armen wedelnd an den Stöcken vorbeizurennen, damit sich auch ja keine Biene zu uns traut.
Ergebnis: Sämtliche Kinder der Klasse hatte mindestens einen Stich abbekommen, die ganze Gruppe war am Heulen, als unsere Eltern uns vom Bus abholten. Und das waren alles Landkinder, die im Normalfall sicher ruhig an den Bienenstöcken vorbeigegangen wären - weil sie es kannten. Nur wenn die Lehrerin halt was anderes sagt, tut man als beeinflussbares i-Dötzchen das.Was ich damit sagen möchte: Eine Erzieherin, die ihre Gruppe an den Hunden ruhig vorbeiführt, ist eigentlich positiv - auch wenn ich den Begriff "Gefahr" natürlich ungünstig finde, da Kinder doch sehr leicht beeinflussbar sind durch ihre Betreuungspersonen.
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Ich hab passend dazu (und zu dem von gestern) vorher noch was Tolles erlebt.
Wir laufen auf dem Geh/Radweg weil unser sonstiger Pfad zu vermatscht ist. Kind rennt durch die Gegend, Hund offline, ich schieb den Wagen. Beide bei Fahrrädern und Fussgängern zur Seite genommen und hat immer prima geklappt. Hund keinerlei Interesse gezeigt.
Dann kommen uns 2 Muttis mit jeweils 2 kleinen Buben entgegen. Emmas Aufmerksamkeit wächst, ihr typisches Verhalten wie wenn's i.d.R. was suuuper aufregendes gibt oder sie anfängt zu flippen. Emma ins Fuss, Kind an die Hand. Einer der Buben interessierte sich brennend für Hundi ("Ich seh ihn! Mama, ich seh ihn!!") also Emma noch hochgedrehter und ich hab sie am HB gehalten. Mamas packen die Kids an den Händen und laufen ganz langsam weiter. Fängt der Bube an zu knurren. Ich hab's schon kommen sehn *urgz*. Dann fährt die Mutti dem Kind über die Gosch "Samma! Den darfst Du aber ganz sicher net ärgern!". Kind wird kleinlaut, ich grinse ganz breit und sag extra noch, dass die Dicke Kids eigentlich mag, aber wenn die Kids so Interesse zeigen das sie dann auch mal recht stürmisch werden kann.
Sagt die Mama ganz klar "Ich hatte selbst nen Rottweiler, ist kein Problem. Aber man muss dem Hund ja net noch den zusätzlichen Stress machen das die Kinder da wild schreiend rumrennen und ihn auch noch ärgern!".
Hach - - ich hab mich bedankt und war soooo happy das es echt noch normale gescheite Muttis gibt. Die denkt net an die Gefahr Hund sondern an die Gefahr Kind *lach*. Astrein -
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Schreib doch mal einen Brief an die Kindergartenleitung
Ohne Beschimpfungen, sachlich, nett und freundlich!Nur mit Aufklärung und Freundlichkeit kann man Dinge bewirken!
das bringt sicher auch mehr, das das Dampfablassen in einem Forum
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Das es keinen gesellschaftlichen Konsens gibt das Kinder den Umgang mit Hunden lernen müssen.
Das es jederman freisteht vor Hunden Angst zu haben, dies zu sagen, und den Kindern in seiner Obhut auch zu vermittelnMeine Mutter hatte 50 jahre panische Angst vor Hunden, nur durch solche blöden Sätze in der Kindheit von ihrer Mutter und anderen Menschen erzeugt, sie hat nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich als ihre Tochter weis, wie unheimlich belastend das rausgehen für sie war, in Berlin trifft man ständig auf Hunde.
Besuche in Parks gingen nicht, dort waren Hunde.Jedes Mal Angstattaken und Straßenseite wechseln.
Dass kann einen Menschen unheimlich fertig machen.
Meine Hunde und ich haben es tatsächlich geschafft, aus ihr nicht nur eine Hundefreundin zu machen sondern ihr die Angst zu nehmen.
Wir waren letzten Sommer ein paar Tage zusammen an der Nordsee, Harvey war dabei.
Bis zu dem Zeitpunkt konnte sie ihn zwar in ihrer Nähe ertragen und kurz streicheln, aber mehr ging nicht. Jede schnelle Bewegung löste wieder Angst aus.
Wir saßen gemütlich im Garten der Ferienwohnung als der Knoten platzte.
Von da konnte sie mit ihm spielen, raufen, sich auf den Händen rumkauen lassen.
Bellen und Anspringen war keine Gefahr mehr sondern sie hat ihnen durchs Fell gestrubbelt.Beide Hunde haben zu ihr ein unheimlich enges Verhältnis, dass sie außer zu mir zu keinem anderen Menschen haben.
Ich habe 20 Jahre meines Lebens mitbekommen, wie lähmend ihre Angst für sie war.
Es ist unheimlich wichtig, dass Kinder früh lernen, Hunde lesen zu können und mit ihnen umgehen zu können.
Denn die wenigsten Eltern werden es trotz eigender Panik wie meine Ma, es schaffen, ihren Kindern nicht das gleiche schwere los mit ins Leben zu geben.
Und ich habe gesehen, wie schlimm es für einen Menschen ist.
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Kein Wunder dass die Jugend oft mit Tieren nix mehr am Hut hat und denkt Kühe wären lila und es steht Milka drauf ..und Fleisch wächst auf Bäumen...Du sprichst mir aus dem Herzen, Falco!
Genau so sehe ich das auch!Viele Grüsse
Blanket -
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