Durchgeknallte Kindergärtnerin..............

  • Auch dir vielen Dank für deinen letzten wertvollen Beitrag, Morrigan!


    Abschliessend möchte ich noch anmerken, dass ich meinen Hund, direkt nach dem dämlichen Ausspruch mit der Gefahr, unverzüglich abgeleint habe. Immerhin hatte ich ihn ja aus freien Stücken aus Rücksichtnahme zuvor angeleint.
    Passiert mir garantiert kein 2. Mal! Der darf nun immer frei laufen, so wie sonst auch :p !


    Somit habe ich dieser inkompetenten Person verdeutlichen können, wie brandgefährlich mein Hund doch ist. Der hat sich nämlich nicht einen Hauch für die Gruppe interessiert.
    Pühh - das hätte diese Kindergärtnerin wohl gerne....................


    :D Blanket

  • also das verhalten der erzieherin hier zu analysieren find ich schwierig... da können so viele faktoren mitgespielt haben, die sie zu diesen äußerungen bewogen hat...


    ich hab nen großen (für mich mittelgroßen) schwarzen hund mit dickem kopf, ich mach mir schon lang nix mehr aus irgendwelchen äußerungen, die mir so zufliegen.


    ich handel einfach respektvoll, toleriere ängste von andern menschen (schon erst recht, wenn sie selbst verantwortung auf andere menschen ausüben - wie familie oder auch erzieherinnen :D ) und verhalte mich so, dass von meinem hund keine gefahr für meine mitmenschen ausgeht.


    das klappt eigentlich ganz gut.


    und wäre mir das passiert, was der TE passiert ist, hätte ich das entweder zur kenntnis genommen und drei strassen weiter wieder vergessen oder ich hätte mich an den kindergarten (oder sagt man heute auch erziehergarten??? ich weiß es echt nicht, hab keine kinder) gewandt und "aufklärungsunterricht" angeboten...

  • Blanket


    Beschreib doch mal, wie Du Dir die Begegnung gewünscht hättest!


    Kinder, die rufend, schreiend, quietschend an Euch vorbeihopsen? Die den Hund mal ein bißchen ärgern wollen, ihn "anbellen" und mit Stöcken rumfuchteln, mit ihrem Frühstücksbrot dem Hund vor der Nase rumfuchteln?


    Die Kindergärtnerin (nein, ich finde dieses Wort durchaus nicht abwertend) wollte eben solche Sachen wohl verhindern. Sie wird ihre Kinder kennen und wissen, auf was für Ideen die kommen. So gesehen finde ich das "ruhig an den Kindern vorbeigehen" schon in Ordnung.


    Vielleicht hätte sie das mit der Gefahr anders formulieren sollen.
    Aber sie deshalb gleich als unfähig und durchgeknallt zu bezeichen, ist doch wohl genauso übertrieben.


    Biete Du doch dem Kindergarten mal Infostunden zum Verhalten bei Hundebegegnungen an. Vielleicht kannst Du da einiges bewegen.


  • Gut so, dass fördert bestimmt die Kluft zwischen Nichthundehaltern und Hundehaltern.


    Keine Ahnung warum du einen unüberlegten Spruch wie "Gefahr vorbei" als Kriegserklärung auffässt. Es geht nicht darum was andere von dir und deinem Hund denken sondern dass dein Hund andere nicht belästigt und ängstigt, weil ganz einfach sonst der gesamten Hundehalterschaft das Leben wieder schwerer gemacht wird.

  • Zitat


    Gut so, dass fördert bestimmt die Kluft zwischen Nichthundehaltern und Hundehaltern.


    Keine Ahnung warum du einen unüberlegten Spruch wie "Gefahr vorbei" als Kriegserklärung auffässt. Es geht nicht darum was andere von dir und deinem Hund denken sondern dass dein Hund andere nicht belästigt und ängstigt, weil ganz einfach sonst der gesamten Hundehalterschaft das Leben wieder schwerer gemacht wird.


    :gut: Das sehe ich ganz genau so

  • Ich versteh überhaupt nicht, warum hier beinahe jeder meint, dass die Kindergärtnerin im Unrecht war. Sie hat die Verantwortung für diese Gruppe von Kindern, und wenn sie nichts riskieren will um die Unversehrtheit der Kinder zu sichern, dann ist das absolut legitim.
    Keiner kann wissen, ob Deine Hunde was tun oder nicht, auch wenn Du es sagst. Erzählen kann man ja viel. Und selbstverständlich kann auch die Kindergärtnerin nicht dafür garantieren, dass kein Kind den Hund anschreit, anfasst oder sonstwas, wenn sie ihnen vorher nicht sagt sie sollen sich ruhig verhalten. Und Hunde sind eine Gefahr für Kinder, da ist weder was schlimmes dran, noch etwas provokantes.


    Manchmal sind leider die HH die Intoleranten, nicht die anderen ;)

  • Morrigan, deine Mutter hatte jahrelang Angst vor Hunden.............hat sie dir als kleines Kind zwangsläufig auch mitgegeben.


    Und doch hast du selber Hunde.........wie das?
    Der Einfluss einer Mutter ist viel größer als der einer Kindergärtnerin. Trotzdem wurde aus dir eine Hundeliebhaberin.


    Es geht mir darum: Hunde sind für viele viele Menschen lästig, blöd, gefährlich, unnötig. Der Gesetztgeber springt langsam auf diesen Zug auf.........die Ängste der Mitbürger abzutun, ala...ist lächerlich, wie kann man sich nur so anstellen, mein Hund tut nix bis hin zum Wunsch des Berufsverbots wegen mangelnder Hundeliebe :headbash: ........das ist ein guter Weg um Ressentiments weiter zu schüren.


    Hundehalter sollten verstehen das Angst znd Abneigung vor Hunden von großen Teilen der Bevölkerung als normal empfunden wird.


    Is ja nicht so das ich es mir nicht anders wünschen würde. Und ich bin selber schon mit meinem Hund in die Schule gegangen, in den Sachkundeunterricht.....auf Anfrage der Lehrer hin.....ja, doch, hilft vielleicht.....vielleicht....


    Liebe Blanket
    je nach Ort kann es passieren das eine Beschwerde der Kindergärtnerin über deinen großen, bedrohlichen, freilaufenden Hund ganz schnell ganz ernst genommen wird von Ordnungsamt und du plötzlich eine Leinenpflicht hast. :( :


    In einer kleineren Gemeinde ist sowas sehr schnell passiert.
    Denn Eltern sind recht empfindliche Wähler, und wenn da Stimmung aufkommt gegen HH :hust:
    Birgit

  • Zitat


    je nach Ort kann es passieren das eine Beschwerde der Kindergärtnerin über deinen großen, bedrohlichen, freilaufenden Hund ganz schnell ganz ernst genommen wird von Ordnungsamt und du plötzlich eine Leinenpflicht hast.


    No way, keine Chance!
    Das wird niemals passieren, weil mein Hundchen ein Sensibelchen ist und im Zweifelsfalle eher das Weite sucht, als sich auf Ärger einzulassen!
    Aber träum ruhig weiter...............


    Zufälligerweise werden in D immer weniger Kinder geboren, der Trend geht eher zum Zweit- oder Dritthund! Das wird nicht ohne Grund so sein. Also werden sich langfristig auch immer weniger Kindergärtnerinnen finden lassen, die mutwillig die freie Entfaltung der (noch vorhandenen) Kinder verbaut.


    In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen Kindergärtnerinnenfreien und somit stressfreien Tag ;)
    Blanket

  • Zitat

    Ich versteh überhaupt nicht, warum hier beinahe jeder meint, dass die Kindergärtnerin im Unrecht war. Sie hat die Verantwortung für diese Gruppe von Kindern, und wenn sie nichts riskieren will um die Unversehrtheit der Kinder zu sichern, dann ist das absolut legitim.
    Keiner kann wissen, ob Deine Hunde was tun oder nicht, auch wenn Du es sagst. Erzählen kann man ja viel. Und selbstverständlich kann auch die Kindergärtnerin nicht dafür garantieren, dass kein Kind den Hund anschreit, anfasst oder sonstwas, wenn sie ihnen vorher nicht sagt sie sollen sich ruhig verhalten. Und Hunde sind eine Gefahr für Kinder, da ist weder was schlimmes dran, noch etwas provokantes.


    Manchmal sind leider die HH die Intoleranten, nicht die anderen ;)


    Ich finde nicht, dass die Kindergärtnerin im Unrecht war. Jedoch finde ich, dass man das hätte anders formulieren können, als "Die Gefahr ist vorbei." Da wird dem Kind ja gleich Schmu injiziert. :) Wär doch schade drum.

  • ahem


    Bevölkerungszahl von Deutschland: ca 80 Millionen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland


    Anzahl der Hunde in Deutschland: ca 5 Millionen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland


    Nun sind das ja keine ganz genauen Statistiken, ist ja nur Wikipedia.


    Aber ich glaube es dürfte deutlich werden wo im Streitfall politisch die Gewichtung liegt, und bereits gelegen hat. Anzahl der Kinder bzw Zweit-dritthund hin oder her.


    Deshalb sollten von Hundehaltern Rücksicht auf Ängste genommen werden die uns nicht verständlich sind, und wir sollten auf freundliche Art zum besseren Verständniss beitragen. Denn wir sind am kürzeren Hebel.


    Birgit

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