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Stellt sich in die Mitte des Platzes, packt dem Hund am Halsband, sagt Plaaaaatz und ruckt weiter und ZACK, der Hund Biss ihm in den Handrücken (nicht sehr doll, aber es blutete). Hahahahaha, ich fands so geil, weil ich den Typen nicht leiden konnte. Der Trainer fluchte nur,"Dämlicher Köter bla, bla,bla"ich liebe "dem-zeige-ich-es-mal-trainer" :kotz2:
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Hi
hast du hier Euer Favorit: Dämlichster Satz eines Hundetrainers* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gaby, danke für OT
Dann muss ich meine Gedanken ja doch nicht in die Illusionen-Kiste packen, puh. -
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ich liebe "dem-zeige-ich-es-mal-trainer" :kotz2:
Wir waren ja wegen den Panikzuständen des Hundeopas bei zwei Trainern. Da ist mir dieser Satz auch mit Schrecken in Erinnerung gebleiben.
Trainer 1:
"Ich zeige Dir mal, wie man damit umgeht ..." sprach er, während er fast in Schräglage am Hund hing, der sich mit allen vier Pfoten auf dem Schotterweg festkrallte.
"Ihr müsst einfach souverän weitergehen ..." ächzte er, während seine Schräglage einen immer bedenklicheren Winkel annahm.
"Äh ... ja ... ihr könnt auch einfach sagen, dass er weitergehen muss!" stammelte er, als er auf den eingekauerten Hund zumarschierte und ihn anrbüllte.
"Der Mensch sitzt immer am längeren Hebel" japste er, als er dem ersten Angstschnapper auswich.
Wir haben dann abgebrochen.
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Von irgendwo her kam der Figurant mit erhobenem Knüppel auf uns losgestürmt, ich hörte nur das "pietsch" wie die Lederleine riß, der Figurant lag auf dem Rücken, Gustav mit Donnergrollen auf ihm drauf. Außer dem Knurren meines Hundes war Totenstille. Alle waren mehr oder weniger blaß um die Nase.Ich habe dann mit beruhigenden Worten Gustav von dem Figuranten runter geholt. Der rappelte sich auf und ging sich erstmal umziehen, verfolgt von den Blicken meines Hundes. Irgendwann entfleuchte dann einem der Ausbilder ein "Ach, Du Sch....",auch die anderen kamen wieder zu sich und meinten nur kleinlaut, das hätten sie nun nie erwartet.
Aber es kam noch besser. Der Figurant kam in normaler Kluft zurück und auf unsere Gruppe zu. Ich hatte Mühe meinen Gustav zu beruhigen, denn er stand knurrend vor mir, diesen Mann fest im Blick. Mein "blöder Fleischklops" hatte sich den Menschen gemerkt, der mich angreifen wollte und nicht das "Kostüm".
Ich war ein für alle Mal von Hundeschulen geheilt, allerdings wurde mir auch nahegelegt, auf weitere Teilnahme zu verzichten.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
GRÖÖÖÖÖHL, ich schmeiß mich weg!
Das hab ich mir schon gedacht, als ich den Anfang las.
Wenn dir so ein Bulle von "Lahmarsch" plötzlich auf Augenhöhe entgegen fliegt, weil er sauer ist, guckst du erstmal sparsam.Und genau DAS hatte ich erhofft zu lesen
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- erstmal gundsätzlich gewaltfrei arbeiten
- nicht nur eine feste Methode haben, die sie mit aller Gewalt versuchen durchzubringen
- Kompetente, seriöse Trainer
- auf Fragen und Probleme wird eingegangen
- Es wird viel aufgeklärt, wieso, weshalb, warum man das jetzt genau so machen soll
- Auf die versch. Rassespez. Eigenschaften von Hund UND Halter lol eingehen
- gutes BauchgefühlDanke Andi_und_Cora
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Aber mal was anderes. Ich frage mich immer öfter, ob hier nur die "guten" im Forum sind. Sind die Hundehalter und -Trainer usw., über die wir uns alle immer auf's neue beschweren, nicht hier im Forum vertreten? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... Aber sind die so ängstlich, sich nicht zu outen? Wo sind die HT, die endlich posten: "die positiven Auswirkungen des Alphawurfs auf die Psyche des Hundehalters"? Zeigt euch, lest nicht nur heimlich mit und regt euch über uns beim "Treffen der radikal-dominanten Hundetrainer against the wischi-waschi Hundebesitzer" auf!!!
Wo sind die Hundebesitzer, die immer noch auf Alphawurf, Schläge und Würger stehen? Kommt raus aus der Anonymität eures Daseins, hinein in die Pseudoanonymität eines Forums.hach, jetzt geht's mir wieder besser...
Ich denke nicht, dass es hier Trainer gibt,
die absolut von ihren aversiven Methoden überzeugt sind.
Diese Sorte Mensch treibt sich nicht in Foren rum,
denn die brauchen ja eigentlich nichts mehr dazu zu lernen.Ich arbeite als HT und wir haben auch eine Hundeschule.
Und man kann es wirklich nicht jedem recht machen,
es gibt immer Leute, die mit unserer 'Methode' nicht glücklich sind.
Ich freu mich dann immer, wenn die das sagen und man diese
unglückliche Zusammenarbeit beenden kann.Andererseits muss ich aber auch sagen, dass es gute und schlimme Kunden gibt.
Gute Kunden sind die, die was lernen wollen und das dann auch umsetzen,
nicht verstandenes hinterfragen und die Dinge, die für sie nicht akzeptabel sind,
auch zur Sprache bringen.Absolut Ätzende Kunden sind die, die eigentlich schon von vorneherein alles besser wissen,
und Dich als Trainer in blöde Situationen rennen lassen,
um dann laut zu lachen und 'siehste' zu brüllen.
Die sehen mich genau einmal und nie wieder.Und ich hab irgendwie das gefühl, davon sind hier im Thread einige unterwegs.
LG
Chrissi -
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Hey Floydie+Duran,
ich danke dir, dass nun endlich jemand die andere Seite zur Sprache bringt.
Ich denke die Menschen, die zu dir kommen und alles besser wissen, sind eben auch in ihrer ganzen Lebensweise so veranlagt, so will es mal nennen.
Ich finde es auch nicht fair, wenn man mit seinem Hund in eine Hundeschule geht und dem Trainer keine Chance gibt sich zu beweisen.
Wenn man aber merkt, OK die Zusammenarbeit klappt nicht wie gewünscht, dann sollte man Sie einfach beenden.
Deswegen ist es für mich auch enorm wichtig im Vorfeld mit den Leuten zu reden, damit man weiß mit wem man es zu tun hat.
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Abgesehen davon ist meiner Meinung nach ein Einzeltrainer in den meisten Fällen immer sinnvoller, erst recht, wenn man an einem Problem gezielt arbeiten möchte.
Eine Hundeschule ist z.B. für einen Welpen sehr sinnvoll, eine gute Welpenstunde unter Artgenossen halte ich für unerlässlich.
Auch wenn man als Anfänger, so wie ich, noch gar keine Ahnung hat, wenn man dem Hund Grundgehorsam beibringen möchte oder wenn explizit Kurse zu einem Thema angeboten werden, auch super.Gerät man aber von Anfang an in "schlechte Hände" und wird nicht richtig aufgeklärt ist das sehr schade.
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Das ist richtig.
Wenn jemand von Anfang an in 'schlechte Hände' gerät,
dann kann man nur hoffen, dass er ein gutes Bauchgefühl hat
und genug Rückgrat, um die Sache zu beenden.
Das ist aber nicht immer so.Ich habe als Teengager auch in einem Verein angefangen,
in dem hauptsächlich DSH und Rottweiler im Schutzdienst ausgebildet wurden.
Da wurde unsere Mittwoch-Nachmittag Hausfrauen und Kinderrunde
oft nur belächelt.
Die Methoden waren oft brachial und meine Hündin ging da nicht gerne hin.
Ich war fünfzehn und wollte nur einfach dazugehören und hab halt
gegen den Willen meiner Hündin mitgemacht.Viel später bin ich dann durch Zufall mit einem anderen Hund in einer
konventionellen HS bei einem sehr guten Trainer gelandet,
der mir die Augen geöffnet hat und in mir den Wunsch geweckt hat,
auch Trainer zu werden.Im Heimtraining muss ich Kompromisse finden für Hund und Halter,
denn für die meisten ist eine in meinen Augen optimale Hundehaltung
nicht ganz möglich.
Ebenso darf ich nicht einfach ungefragt Kunden die Leine aus der Hand nehmen.
Meistens habe ich meine Hunde dabei und versuche mit ihnen zu zeigen,
was ich vom Kunden möchte.
Erst wenn wir uns ein bisschen besser kennen und der Hund Vertrauen in mich hat,
kann ich selber eventuell mal mit ihm arbeiten, sollte das nötig sein.Ich kann verstehen, dass viele HT versuchen sich in der ersten Stunde zu profilieren,
oder eben 'gut' rüberzukommen, denn davon hängt oft ab, ob der Kunde bleibt oder geht.Ich denke nur, es ist falsch sich in der ersten Stunde über Taten zu profilieren,
die den Kunden und den Hund eher erschrecken.Meine erste Stunde ist daher rein theoretisch.
Ich sitze auf der Couch und höre dem Kunden zu, lerne ihn somit kennen,
und der Hund lernt mich als inoffensives Wesen kennen.
Danach gibt's von mir eine kleine Einführung in die Hundepsychologie,
einfach Grundregeln, und damit habe ich die meisten Kunden überzeugt,
weil ich eben nicht offensiv oder aggresiv bin.Ich verstehe nicht, wie ein HT in der ersten Stunde die Leine übernimmt
und den Hund erschreckt. Damit kann man doch nicht weiterkommen.Leider sind viele HT, die ich kenne, recht grob und meinen, sich über
Taten oder Sprüche profilieren zu müssen.
Mangelndes Selbstwertgefühl ?
Ich werde von solchen Leuten oft belächelt, weil ich nicht rumbrülle
oder mein Hund eben keine perfekte Unterordnung läuft.Verkehrte Welt, manchmal.....
Chrissi
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Zitat
Andererseits muss ich aber auch sagen, dass es gute und schlimme Kunden gibt.
oh ja, keine frage.
ZitatGute Kunden sind die, die was lernen wollen und das dann auch umsetzen,
nicht verstandenes hinterfragen und die Dinge, die für sie nicht akzeptabel sind,
auch zur Sprache bringen.ja, so sollte es sein. schön, wenn ein trainer darauf eingehen kann.
ZitatAbsolut Ätzende Kunden sind die, die eigentlich schon von vorneherein alles besser wissen,
und Dich als Trainer in blöde Situationen rennen lassen,
um dann laut zu lachen und 'siehste' zu brüllen.
Die sehen mich genau einmal und nie wieder.kann ich verstehen. es gibt ebend auf beiden seiten die, die dem anderen das leben schwer machen - manchmal sogar, ohne es zu merken, oder es böse zu meinen.
gruß marion
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Zitat
Absolut Ätzende Kunden sind die, die eigentlich schon von vorneherein alles besser wissen,
und Dich als Trainer in blöde Situationen rennen lassen,
um dann laut zu lachen und 'siehste' zu brüllen.
Die sehen mich genau einmal und nie wieder.Und ich hab irgendwie das gefühl, davon sind hier im Thread einige unterwegs.
Ich finds schön auch mal diese Seite kennenzulernen
In gewisser Weise muss ich mir den Schuh auch selbst anziehen, weil ich in den von mir beschriebenen Situationen schon auch schadenfroh war.
Wahrscheinlich muss bei Trainer und Halter auch einfach die Sympathie stimmen. Es gibt sie doch auf beiden Seiten: die Menschen, die eh schon alles wissen. Und oft ist es vielleicht auch einfach nur ein unglückliches Missverständnis, bzw. Misskommunikation.
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Zitat
Absolut Ätzende Kunden sind die, die eigentlich schon von vorneherein alles besser wissen,
und Dich als Trainer in blöde Situationen rennen lassen,
um dann laut zu lachen und 'siehste' zu brüllen.
Die sehen mich genau einmal und nie wieder.
So ähnlich (nicht so krass) aber anders rum hab ich auch schon erlebt - und das fand ich auch total dämlich.Ich war in der Junghundstunde und es wurde das richtige Aussteigen aus dem Auto geübt. Obwohl Pedro vorm Autofahren Angst hatte war er schon am geduldigsten und wir waren immer erst ganz zum Schluss dran. Endlich "durften" wir vorführen, dass Zottel seine Lektion anständig gelernt hat. Ich hatte die Schleppleine, ließ Hündchen im Kofferraum "Sitz" machen, gab das Kommando "Bleib", drehe mich um, gehe einige Schritte weg, dreh mich um ... Hund sitzt wie angewurzelt. Also zurück, Hündchen loben und das ganze nochmal. Allerdings habe ich das Kommando "Bleib" vergessen zu geben, drehe mich um, gehe weg und mein Zottel kommt direkt hinter mir her. Klar darf er eigentlich nicht, ich habs nicht aufgelöst, aber wir waren ja erst am Üben.
HT mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht und verschränkten Armen: "Na also ... er kanns ja doch nicht!"
Solche Trainer finde ich trotz sicherlich großem Fachwissen und guten Methoden einfach nur :zensur:
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