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Hallo,
Unser Tommy(11) hat Hodenkrebs. Der Hoden ist im Bauchraum. Für den 12. haben wir einen OP-termin. Nun hat sich meine Mutter im Internet eingelesen und überlegt jetzt ihn nicht zu operieren sondern ihn Medikamente zu geben bis er stirbt. Ich habe mich da noch nicht belesen, mache ich aber noch. Ich wollte nur bei euch mal nachfragen ob jemand von euch schon so etwas mit seinem Hund hatte. Oder was ihr machen würdet.
Wie gesagt, ich habe mich da noch nicht informiert, aber im Moment denke ich mir, das Ding muss raus, weil es weiter wächst. Er wird Schmerzen haben solange das Ding drin ist, egal ob er Medikamente bekommt oder nicht.
In meinen Augen finde ich, ist es besser die OP zu machen und ihm leichte Medikamente zu verabreichen falls er danach immer noch schmerzen hat, anstatt starke Medikamente sein Leben lang. Das Ding wird ja nicht kleiner. Selbst wenn das Wachstum aufgehalten wird. Es stört und schmerzt ihn jetzt schon. Ich möchte einfach nicht, dass er eines Tages vor schmerzen schreiend um fällt oder es seine noch gesunden Organe angreift.
Lieber raus das Ding. -
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hallo,
wenn der krebs noch nicht gestreut hat, würde ich auf jeden fall den op-termin wahrnehmen.
ich gehe mal davon aus, dass eurer ta das alles schon abgeklärt hat.
gruß marion
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Ja er hat nicht gestreut und ist alles abgeklärt. Nur meine Mutter lässt sich von Forenbeiträgen so stark beeinflussen. Sie hat gelesen dass viele Hunde in dem Alter Hodenkrebs bekommen und die Hunde die operiert wurden trotzdem schnell verstorben sind. Ihr geht es ums Geld und natürlich um das "Leiden". Sie hat zu dem medikamentösen Weg nur gutes gelesen, deshalb wünscht sie sich jetzt das der Tumor drin bleibt und er dafür so lange er lebt Medis bekommt. Machen ja viele Menschen auch so... :|
Ich weiß, sie sagt, sie will ihn nicht einschläfern lassen, wenns nicht nötig ist, Aber ich habe ihr auch klar gemacht, dass man es mit der OP auf die Jahre hin gerechnet günstiger sein wird, als wenn er ,sagen wir mal 4, 5 Jahre teure Medikamente bekommt und dann am Tumor stirbt.
Ich bin der Meinung man kann es doch versuchen und wenn der Hund die OP nicht übersteht, dann ist das eben so. Wenn er nach der OP nicht mehr so laufen kann oder so wie vorher ist das halt auch so, aber ich möchte es nicht drauf ankommen lassen, das der Tumor ihn vernichtet. Dann soll er nach der überstandenen OP an etwas anderem sterben. -
Zitat
Ihr geht es ums Geld und natürlich um das "Leiden".
ich kann es zwar nicht verstehen, wie man so denken kann, aber was willst du daran ändern. es ist traurig.
warum will sie warten, bis der krebs streut? jetzt hat der hund noch eine chance.warum ist der hoden überhaupt so lange im bauchraum geblieben und nicht schon vor jahren entfernt worden?
wenn es deiner mutter ums geld geht, kannst du nicht einen teil der kosten übernehmen, damit dem hund geholfen wird?
gruß marion
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Hallo,
mein Less wurde vor 2 1/2 Jahre kastriert, weil die TÄ meinte, dass einer seiner Hoden tumorös verändert wäre. Mittlerweile ist er fast 13 Jahre und kerngesund!Ich kann auch nur zur Operation raten.
LG Eva
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Zitat
ich kann es zwar nicht verstehen, wie man so denken kann, aber was willst du daran ändern. es ist traurig.
warum will sie warten, bis der krebs streut? jetzt hat der hund noch eine chance.warum ist der hoden überhaupt so lange im bauchraum geblieben und nicht schon vor jahren entfernt worden?
wenn es deiner mutter ums geld geht, kannst du nicht einen teil der kosten übernehmen, damit dem hund geholfen wird?
gruß marion
Der frühere TA meinte, der kann da so lange bleiben bis er Probleme macht. Nicht jeder Hoden entartet.
Es ist unser Familienhund der bei mir lebt. Ich würde sehr gern etwas dazu beitragen. Mein Vater lässt mich nur nicht, weil er(als Familienoberhaupt, das letzte Wort hat) das ganz gern alles allein bezahlen will. Die Op ist recht "Günstig" ohne stationäre Aufnahme(sie wohnen auf dem Land) und ohne Komplikationen würde die OP unter 400euro kosten. Mein Vater ist sehr spendabel und meint, wir haben auch so schon genug zu bezahlen mit unserer kleinen Tochter. So sind meine Eltern aber schon immer gewesen. Meine Mutter knauserig und mein Vater spendabel. -
Mein alter Joschi hatte Hodenkrebs und ist selbstverständlich daran operiert worden.
Der Neurologe sagte mir damals, dieser Krebs wäre sehr schmerzhaft, da Nerven in den Hoden verlaufen.
Allein deshalb würde ich ihn schon operieren lassen. -
Ich würde ihn auf jeden Fall operieren lassen und auch versuchen das mit aller Macht durchzusetzen. Wenn der Krebs noch nicht gestreut hat und Tommy körperlich in guter Verfassung ist, dann wird er die OP überstehen und hat gute Heilungschancen.
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Operieren lassen!
Wenn sie sich von Forenbeiträgen beeinflussen lässt, dann zeig ihr doch mal die Antworten auf deine Frage hier im DF :)
Viel Glück und gute Besserung an Wauzi! -
Ich hoffe das sich deine Mutter doch umstimmen läßt und drücke die Daumen für eure Fellnase!!
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