Ordnungsamt einschalten?
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Hallo zusammen,
wir haben ein kleines Problem in unserer Strasse wo wir wohnen.
Es gibt ja einige Hunde bei uns in der Nähe und Umgebung,habe mit keinem Probleme,mein Hund sowieso nicht,aber es gibt ein der mir echt schon richtig auf den Keks geht.
Darum überlege ich ,ob ich das Amt einschalten soll.
Ich erkläre kurz das Problem:
Der Besitzer eines spanischen Jagdhundes( sieht aus wie nen zu gross geratener brauner Beagle, ca 45 cm gross/klein)wohnt direkt gegenüber von unseren Haus.
Der hat auch nen Hof hinten am Haus und zusätzlich noch ein Garten.
So anstatt sein Hund im Garten zu tun,der echt nicht grad klein ist, lässt der den meist den halben Tag auf den Hof unangeleint rumlaufen.
Da der Hund ja so gut hört(laut Besitzer) darf er das ja
So wenn der Hund aber einen anderen Hund auf der Straße nur laufen hört geht der schon flitzen..................und Herrchen kann sich die Seele aus den Leib pfeifen und rufen,der bleit trotzdem an den anderen Hund dran.
Und das störende ist noch, dass dieser Hund auf anderen Hunden,egal ob Rüde oder Mädel, aufreitet und dies auch nicht lässt,wenn man trotzdem mit sein Hund weiter geht.
Es ist schon Gang und Gebe das der Besitzer sein Hund bei uns abholen muss,da dieser ja nicht auf Rufen oder ähnliches reagiert.
Nun ist das aber in letzter Zeit so häufig gewesen , dass wir so langsam die Geduld verlieren.
Vorallem rennt der Hund ja unkontrolliert über die Strasse,nicht auszudenken was passiert, wenn mal ein Auto kommt und ihn übersieht :/
Wir fühlen uns von den Hund belästigt und die Gefahr für Autofahrer ist auch recht gross.
Sollten wir dann das Amt einschalten oder meint ihr wir sehen das zu eng?Gruss
Brina
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Hei Du, kannst Du mit Deinem Nachbarn darüber reden? So wie Du es hier geschildert hast würde ich ihm das auch mal, natürlich in einem netten Ton, erklären. Vielleicht ist das ersteinmal besser, wie das Amt. Nicht daß das gleich in einen unkontrollierbaren Nachbarschaftsstreit endet. Und ganz ehrlich, ich glaub, dem Amt ist das egal, solange nichts passiert. So kenne ich das von uns. Muß erst Blut fließen und tote Hunde geben. Leider.
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Moin,
da würde ein Tipp aus meiner jagdlichen Praxis gegen uneinsichtige Hundehalter helfen.
Also, Hund einfangen und in ein, etwas weiter entferntes Tierheim bringen und dem Besitzer erst nach einigen Tagen zukommen lassen, wo der Hund ist. Das muss man nicht unbedingt persönlich machen,eher anonym. Da dies mit relativ hohen Kosten verbunden ist, können gewöhnlich die Hundehalter plötzlich doch dafür sorgen, das ihr Hund das Grundstück nicht verlässt.
Wir haben solche Streuner, nach ernsthafter Ansprache an den Beseitzer und mehrfacher Bitte, eingefangen und keiner von ihnen lief jemals wieder im Revier oder in den angrenzenden Strassen herum.
Das ist zwar nicht die feine Art, aber wenn alles nichts hilft.... ist es eine gute Möglichkeitm bevor der Hund eben unter die Räder kommt oder sonstwo landet.
Liebe Grüße
Sundri -
Zitat
Moin,
da würde ein Tipp aus meiner jagdlichen Praxis gegen uneinsichtige Hundehalter helfen.
Also, Hund einfangen und in ein, etwas weiter entferntes Tierheim bringen und dem Besitzer erst nach einigen Tagen zukommen lassen, wo der Hund ist. Das muss man nicht unbedingt persönlich machen,eher anonym. Da dies mit relativ hohen Kosten verbunden ist, können gewöhnlich die Hundehalter plötzlich doch dafür sorgen, das ihr Hund das Grundstück nicht verlässt.
Wir haben solche Streuner, nach ernsthafter Ansprache an den Beseitzer und mehrfacher Bitte, eingefangen und keiner von ihnen lief jemals wieder im Revier oder in den angrenzenden Strassen herum.
Das ist zwar nicht die feine Art, aber wenn alles nichts hilft.... ist es eine gute Möglichkeitm bevor der Hund eben unter die Räder kommt oder sonstwo landet.
Liebe Grüße
SundriUnd am Ende holt er den Hund nicht mehr ab. Außerdem muss man dem Hund einen traumatischen Ausflug ins Tierheim auch nicht antun.
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Zitat
Und am Ende holt er den Hund nicht mehr ab. Außerdem muss man dem Hund einen traumatischen Ausflug ins Tierheim auch nicht antun.
Das war auch gerade mein erster Gedanke. Wenn ihm nichts dran liegt dann bleibt er da sitzen :/
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Zitat
Und am Ende holt er den Hund nicht mehr ab. Außerdem muss man dem Hund einen traumatischen Ausflug ins Tierheim auch nicht antun.
Das Tierheim wird sich auch bedanken, wenn es sich um den eigenen Nachbarn handelt. Insbesondere wenn es sich um ein "etwas weiter" entferntes Tierheim handelt, ist das ja eigentlich gar nicht zuständig - das kann böse Ärger geben!
Ich habe auch schon einen Hund vom OA ins TH fahren lassen, da handelte es sich aber um einen Hund der chronisch allein in den Frankfurter Grünbereichen herum-marschierte und der Halter nicht greifbar war. In diesem Fall finde ich es in Ordnung. Eine Nacht im TH ist besser als ein abgefahrenes Bein.
... wenn es sich aber um den mir-bekannten Hund der Nachbarn handelt, der mal eben in der Straße rumrennt, würde ich ganz anders handeln. Nämlich die Nachbarn ansprechen.
Wenn das nicht hilft, würde ich eine ausrangierte Leine bereithalten. Wenn der Hund streunt, anleinen und am Gartentor festmachen und dann natürlich zur Info klingeln.
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Moin,
traumatisch mag das sein, aber es ist allemal besser als überfahren.... und, interssanterweise hab ich noch niemals erlebt, das einer seinen Hund nicht wieder abgeholt hat.
Die hängen an den Hunden. Ich hab aber auch keine Lust, jede Tag einen Hund zu fangen, zurück zu bringen und ein Ständchen zu geben.
Das eine macht man täglich, wenn man Pech hat, das andere in einziges Mal. Ich hab es nur einmal gemacht, weil eine uneinsichtige Hundebesitzerein des Nachts ihre Hund in den Wald ließ und meinte, wie alle natürlich "die tun schon nichts". Allerdings fand ich zwei Rottis nachts im Revier nicht so prickelnd. Also Falle aufgestellt, Hunde gefangen, weg gebracht und siehe da, plötzlich konnte die Gute dann doch mit ihren Hunden Gassi gehen, wie jede andere Hundebesitzerin auch. Ich glaub, da haben alle gewonnen, die Hundis auch.
Dem Tierheim sag ich natürlich nicht, das es die Nachbarshunde sind...... ist doch logisch, er soll sich ja ein wenig sorgen und etwas lernen, nicht dass das Tierheim anruft, nachdem ich weg bin "ach ja, falls sie ihren Hund suchen..... der ist hier."
Klingt vielleicht straight, das geb ich zu, nutzt aber am Ende allen und kostet vor allem keinem Hund das Leben. Darauf kommt es mir an, das ist auch meine bevorzugte Wahl, falls es ein wildernder Hund ist. Wie gesagt, ich hab nur gute Erfahrungen mit solch einem Verhalten gemacht.
Liebe Grüße
Sundri -
Zitat
Wenn ihm nichts dran liegt dann bleibt er da sitzen :/oder bekommt ein neues zuhause
hallo,
ich finde, du solltest in ruhe und ohne deinen hund mal mit dem nachbarn reden. ihm klar machen, dass dir die belästigung nicht gefällt und ihn bitten, dafür zu sorgen, dass sein hund euch nicht nachrennt.
vielleicht hilft es ja.also: klare ansage für den halter und wenn hundchen wieder mal lust auf ausflüge hat, euch belästigt, dann auch eine klare ansage für den hund.
das oa macht da nix, erst, wenn etwas passiert ist - das bringt nur ärger.
viel glück.gruß marion
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Zitat
Dem Tierheim sag ich natürlich nicht, das es die Nachbarshunde sind......
Kommt es doch raus, könnte es eine Anzeige wegen Betruges geben.
ZitatKlingt vielleicht straight, das geb ich zu, nutzt aber am Ende allen und kostet vor allem keinem Hund das Leben. Darauf kommt es mir an, das ist auch meine bevorzugte Wahl, falls es ein wildernder Hund ist. Wie gesagt, ich hab nur gute Erfahrungen mit solch einem Verhalten gemacht.
Ich denke es ist ein Unterschied, ob ein Hund in der Nachbarschaft einen Spaziergang unternimmt oder wildern geht. Ich habe oben auch geschrieben, dass es Situationen gibt, in denen ich so gehandelt habe und auch wieder so handeln würde - OA anrufen und Hund ins TH bringen lassen.
In diesem Fall würde ich gut drüber nachdenken.
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Der Halter hat sehr wohl eine Sicherungspflicht für seinen Hund. Dh, er ist verpflichtet dafür zu sorgen, daß sein Hund niemanden belästigt. Ich fände es aber übertrieben, gleich das OA einzuschalten.
Rede mit dem Nachbarn. Vielleicht kann er ja sein Grundstück so einzäunen, daß der Hund nicht mehr ausbüchsen kann.
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