HILFE mein Senior wird immer bockiger!
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Hallo
mein Hund ein Welsh Corgie Dackerl Mix 12 Jahre alt wird in letzter Zeit immer sturrer und bockiger. Er wurde vor 2 Wochen am Kreuzband operiert und er hat dank einer Diät vom Tierarzt auch schon ein paar Pfunde verloren. Nur ein Problem gibt es. Er will einfach nicht mehr gassi gehen. Das fängt schon morgens an (er muss ja auch mal) so ist es nicht. Er schläft in meinem Bett und ich rufe ihn "komm wir gehen raus!". Er bleibt liegen ignoriert mich. Wenn ich ihn hochheben will brummt er und schnappt. Nach 10 Min reden "kommt jetzt usw. kommt er dann mal. Dann kaum sind wir auf der Strasse bleibt er stehen wie festgewachsen. Er hockt sich hin oder windet sich aus dem Halsband. Dann wenn ich ihn bissel ziehe und locke läuft er mal nach 5 Min. los. Dann das nächste Problem er macht sein Geschäft nicht mehr im Gras, Wiese sonder nur noch auf dem Gehweg ich mache es zwar immer weg aber es nervt mich zu tode. Früher hat er sowas nie gemacht. Ich stand heute morgen mit ihm wieder 10 Min. auf der Wiese dann auf ner anderen und kaum 2m auf dem Gehweg macht er sein Geschäft und ich könnte echt heueln. Das ist immer so. Es sei den ich habe Mittags das Auto meiner Eltern und kann in den Wald fahren.
Da läuft er wenigstens noch ein bissel. Und er muss bissel laufen weil sonst rostet er ja ein.
Er hat HD und ED aber er bekommt Schmerzmittel noch wegen dem Kreuzband und er hat auch Goldimplantate die ihm gut helfen. Aber alles was mit rausgehen zu tun hat bremse rein und kein BOCK: Krise. Habt ihr schon mal Erfahrung mit sowas. Was soll ich machen ist kann ihn doch nicht immer nur in den Garten lassen. Auch wenn er das wohl lieber hätte. Spielen und so will er im Haus immer gerne nur raus ne ohne ihn.
Er wurde auch durchgecheckt. Ultraschall, Blut alles ok.
Danke schon mal für Eure Tipps -
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Zitat
Was soll ich machen ist kann ihn doch nicht immer nur in den Garten lassen. Auch wenn er das wohl lieber hätte.
Warum nicht??? Bei einem Hundeopa, der so viele gesundheitliche Probleme wie deiner hat, würde sich mir die Frage nicht stellen, wie ich ihn dazu bringe „Spazieren“ zugehen. Wenn du einen Garten hast und er sich dort gerne aufhält, dann lass ihm doch seinen Willen. Du kannst ihn doch auch im Garten sinnvoll beschäftigen, ohne seine gesundheitlichen Probleme überzustrapazieren. Alte Hunde schlafen auch gerne etwas länger, tut mein Fluffy seid ein paar Monaten jetzt auch, auch morgens,
nach 12 Stunden schlafen. Es kann auch passieren, dass er auf unsere Aufforderung, dass wir doch jetzt die erste Pinkelrunde drehen wollen nicht reagiert.
Dann schicken wir unsere Monchi, die ihn dann mal mehr oder weniger durch kläffen
„aufscheucht“. Was das Kot wegräumen anbelangt, muss ich sagen ich räume es lieber von einem glatten Untergrund weg, als von einer Wiese und ja wir machen es auch von einer Wiese weg. -
Du solltest ein bisschen mehr Verständnis für den alten Hund haben.
Er ist alt, operiert und bekommt Schmerzmittel, kei n Wunder das er nicht mehr viel laufen will.
Wenn er gerne in den Garten geht, warum läßt du ihn nicht, kannst ja trotzdem einmal am Tag mit ihm raus fahren.
Und wenn er nach dir schnappt, tut ihm wahrscheinlich was weh. -
glaub mir Du tust Deinem Hund keinen Gefallen, wenn Du ihn zwingst, laß ihn zuerst in den Garten und später am Tag kannst Du immer noch woanders hin mit ihm. Kein Hund, der Schmerzen hat, will weit laufen, lass ihn den Tag beginnen, wann er möchte - er ist ein alter Mann in Menschenjahren gerechnet.
Lange Zeit wirst Du ihn nicht mehr haben, also schenk ihm ganz viel Liebe, denn die hilft.
Du kannst auch mal bei dem Club der Altenpfleger reinschauen, die haben alle ihre Altertümchen und Problemchen, da kann man Dir vllt. auch noch Tipps geben.
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Ja, mit sowas habe ich Erfahrung - wir haben auch einen Hundeopa.
Weißt Du, ich finde im Seniorenalter sollten wir es unseren Hunden so angenehm wie möglich machen. Er ist ein alter Herr und ihm werden, besonders jetzt im Herbst und bei diesen blöden Klimaschwankungen, die alten Knochen schmerzen und ziepen. Insofern würde ich die Spaziergänge an seine Bedürfnisse und auch an seine Tagesform anpassen - und wenn ihm der Garten auch mal der Garten reicht, ist das doch super.
Wir schauen auch jeden Tag was Opa heute leisten kann und möchte und stellen uns dann darauf ein. Ich plane jeden Morgen einen Spaziergang von einer Stunde ein - auch wenn wir eigentlich schon sehr lange nach spätestens zwanzig Minuten wieder zu Hause sind. Manchmal gibt es aber Tage, gerade wenn man ihn ansonsten langsam machen lässt, wo er auch mal wieder eine Stunde draußen sein möchte.
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hm, ich glaube ich habe das wirklich ein bissel zu steiff gesehen. Ich dachte immer weil der Tierarzt sagte bewegen und ich wollte das er läuft. Ich wusste auch nicht das ein Senior so viel schlaf braucht. Jetzt liegt er gerade wieder schnarchend neben mir. Ich glaube ich habe ihn als, noch als zu jungen Hund im Kopf und denke er muss doch raus wollen. Ich werde jetzt mehr darauf achten das wenn er nur in den Garten will ihn lassen. War ja auch für mich blöd ihn zu ziehen wenn er nicht will.
Im Club der Altenpfleger werde ich mal nachschauen. Danke.
Er mag es gerne wenn ich im Haus noch mit ihm Clickere oder er kleine Sachen wie Bälle oder ein Holz apportieren kann. Dann werde ich lieber mittags mit ihm ins Feld fahren.
Um die Mittagszeit hat er auch mehr Lust.
Liebe Grüße -
Schön das du es so siehst
die Alten sind was ganz besonderes.
Und wenn du ihn von dieser Seite betrachtest, wirst du merken, daß sie mit ihren Schrulligkeiten ganz liebenswert sind
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