Wir kommen mit dem Target nicht weiter
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Huhu,
meine Maus ist ja nun schon 9, abver wir haben vor einigen Jahren mal einen Clicker gekauft und die Sache hat sie super schnell lkapiert
Wenn ich ihr das Target über ihrem Kopf hinhalte, macht sie auf Kommando "touch!" stellt sie sich auf die Hinterbeine und berührt mit der Nasenspitze das Teil (dabei ist es egal, was ich nehme, vom langen Stock bis zum Schuhanzieher geht alles, was irgendwie länglich ist *g*).
Aber das ergibt doch noch keinen Sinn. Das Buch dazu habe ich nicht mehr, da stand drin, dass man - wenn das touch klappt - anfangen soll, das target am Boden lang zu führen, sodass sie es mit der Nase verfolgt. Als Basis zum Slalom beispielsweise. Aber das rafft mein Hundi nicht. Damals jedenfalls nicht. Dann haben wir es aufgegeben und den klicker nur noch zum ranholen benutzt wenn wir ohne leine draußen waren. Irgendwann war der klicker kaputt und ich holte auch keinen neuen mehr.
vor einer woche war ich nun mit Jella im Futterhaus um zu shoppen *g* und da hingen auch die Clicker im Regal. Ich clickte einmal und sie verdrehte sofort den Kopf zur Seite weil sie das Geräusch noch kannte und meinte, dass nun automatisch aus meiner Hand passend ein Leckerli dazu rauswächst
Jetzt die Frage, warum kamen wir damals nicht weiter? Wie hätten wir es machen sollen,. dass sie dem Ding am Boden folgt, und welches langfristige Ziel soll damit erreicht werden? Das sind doch alles nur Zwischenschritte.Hmmmm.... ein wenig wirr ist mein Geschreibsel zugegebenermaßen, aber ihr dürft trotzdem was dazu senfen *g*
LG Katrin
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- Vor einem Moment
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Hallo,
für mich liest es sich so, als ob Du zu "schnell" voran gegegangen bist und es Deinem Hund mit den nächsten Schritt viel zu schwer gemacht hast.
Beispiel beim Slalom:
ich kenne es so, daß man das Target so in etwa auf Augenhöhe hält, und daß der Hund es durch die Beine sehen kann und sofort da drauf zuläuft.Macht er es noch nicht,
- dann hat er es nicht sehen können
- dann fühlt er sich nicht wohl, unter Dir durchzulaufen
- oder Du hältst es noch viel zu weit weg
- oder er hat diesen Target doch noch nicht so ganz verstanden.Wie dem auch sei,
Du mußt Deinem Hund soweit "helfen", daß er ziemlich schnell auf die richtige Lösung kommt.
Das kannst Du anhand der sogenannten Klickerrate bestimmen.Kommst Du zum Beispiel innerhalb einer Minute auf 8 bis mehr Klicks, dann ist alles okay.
Erreichst Du innerhalb dieser Minute noch nicht einmal gerade eben 5 Klicks, dann machst Du leider noch etwas "falsch".Ich würde,
bleiben wir immer noch beim Beispiel mit dem Slalom,
mich "richtig" hinstellen und dem Hund das Target noch einmal dicht vor der Nase halten.
Berüht Dein Hund das Target wie gewohnt und sehr oft richtig, geht es weiter.
Das Target "verschwindet" ein wenig zwischen den Beinen, nicht viel, nur ein bißchen.
So daß der Hund, um diesen berühren zu können, sich jetzt etwas mehr mit dem Kopf strecken muß.
Klappt dies auch ganz gut, geht es wieder etwas weiter weg.
Hund muß nun seinen Kopf zwischen die Beine stecken.
Kommt das super gut und sehr oft, kannst Du das Target auf der anderen Seite so weit genug weg halten, so daß der ganze Hund bequem durch die Beine laufen kann.
Dann ist Party angesagt.Dies ist nur die eine Seite!
Die andere Seite würde ich auch erst einmal separat und wie oben beschrieben üben.
Klappen beide Seiten gut, geht es dann in Kombination weiter.Wichtig ist nur, daß Du nicht zu schnell nach vorne prescht.
Geh ruhig langsam voran, und mach vor allem viele Wiederholungen.
Dann lernt der Hund das auch und es wird viel besser im Kopf "gespeichert".Viel Erfolg beim Training,
und schöne Grüße noch
SheltiePower -
danke für die ausführliche antwort!
vielleicht führen wir das training dann an dieser stelle noch einmal neu fort. das mit den beinen stand da nämlich nicht im buch... da stand nur, dass ich das target am boden lang führen und der hund es verfolgen soll... was nie geschah
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