Honorar für Therapiehundeinheit
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So ganz habe ich das mit der Ausbildung des Hundes auch nicht verstanden. Glaube aber, dass sie sowas wie ein Fernstudium Bereich Hundetrainer oder so macht. Das wäre für mich dann Privatvergnügen.
Eine Ausbildung zum wirklichen Servicehund wird sie mit dem Hund ja nicht machen. Dafür gibt es besondere Einrichtungen und die bilden keine Privathunde aus.
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Eine Ausbildung zum wirklichen Servicehund wird sie mit dem Hund ja nicht machen. Dafür gibt es besondere Einrichtungen und die bilden keine Privathunde aus.
Aber das mein ich ja- ich bilde meine Hunde selbst zu Servicehunden aus....und so machs ich auch mit "Therapiehunden"....wobei michs bei dem Begriff graust.......ich werd nie verstehen was das sein soll.
Ich setzte meine Hunde auch auf der Arbeit mit ein, die haben aber weder eine spezifische Ausbildung noch würd ich sie Therapiehunde nennen.
Da frag ich mich was können Therapiehunde mit Ausbildung was meine nicht können?
Wozu den ganzen (dubiosen) Ausbildern n haufen Geld in den Rachen schmeissen. hatte schon was von 6000,- gehört.
Was machen die da blos für das geld???? -
Die Hunde von unserer Ausbildungsstätte gehen nach der Ausbildung in die Ergotherapie, zu Wachkomapatienten, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder in die Pädagogik.
Sie werden von Psychatrien, Krankenhäusern und pädagogischen Einrichtungen gebucht. -
Zitat
Die Hunde von unserer Ausbildungsstätte gehen nach der Ausbildung in die Ergotherapie, zu Wachkomapatienten, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder in die Pädagogik.
Sie werden von Psychatrien, Krankenhäusern und pädagogischen Einrichtungen gebucht.Das tun meine auch- auch ohne viel Geld in so ne Therapiehundausbildung zu stecken.
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Die Qualität der Arbeit hängt auch mit dem ausbildungsstand zusammen. Und Qualität sichert auch den Arbeitsplatz. Ich will ja von etwas leben.
Therapiehunde wachsen ja wie die schwammerl aus dem Erdboden. Es gibt Einheiten zu Dumpingpreisen.
Wenn ich also mein täglich Brot damit verdienen will, muss einfach die Qualität dementsprechend sein. -
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Ja klar.
Aber was IST denn in dem Bereich Qualität?
Das ist die Frage, die ich mir stelle.WAS genau lern ich/ Hund da, was oft hohe AusbildungsPreis rechtfertigt?
...ich mein da jetzt die Therapiehundeausbildung.Was genau lern ich/ mein Hund da, was ich durch eine therapeutische Ausbildung mit regelmässiger Fortbilung und einem kommunikationfreudigem, senisblen und gut erzogenen Hund mit automatisch mitbringe.
???
Das Du Honorar möchtest für Deine Tätigkeit...wenn Du das nebenberuflich machen möchtest, ist klar.
Ich kann nur sagen, dass in all den Einrichtingen( Alten- Kranken und Behindertenpflege und Förderung) in denen ich tätig bin (beruflich)...da gibts eh recht viele ERgotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Zivis/ Praktikantinnen, Altenpfleger und anderes diverses Personal, die Hunde zuhaus haben und dann dementsprechend auch mal oder öfters bis regelmässig mitbringen.
Manchmal sind auch die Hunde, Tiere von den Bewohnern selbst da, die dann auch Kontakt zu anderen Mitbewohnern haben.
Da würd niemand mehr Geld für jemand externen ausgeben. Wer sollte das auch zahlen. -
Ich kann jetzt nur über das sprechen, was ich in Österreich gehört habe. Vielleicht ist das in Deutschland ja vollkommen anders.
Hier ist es äußerst schwierig, in die Krankenhäuser reinzukommen.Leider ist "Therapiehund" ja kein geschützter Begriff. Jeder kann das von seinem Hund behaupten. Und leider gibt es (neben sehr verantwortungsvollen Besuchshundeteams) auch schwarze Schafe. Wenn nur ein einziger Hund bei so einem Setting jemanden verletzt oder sonstigen Schaden anrichtet, dann ist die gesamte Therapiehundebranche im Verruf und wird von den Medien zerrissen.
Bei Hunden geht das ja sehr schnell.
Meine Intention ist einfach, dass ich nicht für sowas verantwortlich sein will.Bei unserer Ausbildungsstätte werden auch hundeerfahrene Kinder im Training eingesetzt. Ein Hund hat gleich zu Beginn beim Aufnahmeverfahren einem Jungen gegenüber heftige Aggressionen gezeigt ohne vorher irgendwie zu beschwichtigen. (Der Junge wurde genau instruiert, wie er sich anzunähern hat, also kein Fehler von Seiten des Kindes)
Es wurde der HH geraten, mit ihrem Hund etwas anderes als die Therapiehundearbeit zu machen - diese zeigte sich aber völlig uneinsichtig und meinte, dann macht sie das eben ohne den Verein.
Sowas verstehe ich nicht.Meine Ausbildungsstätte geht von der Veterenärmedizinischen Uni Wien aus. Es werden laufend Evaluierungen und wissenschaftliche Untersuchungen auf dem Gebiet der tiergestützten Therapie und Pädagogik durchgeführt, deshalb vertrau ich drauf, dass es eine seriöse Ausbildung ist und nicht irgendein Schmarrn. *hoff*
Aber da es eben von der Uni ausgeht und staatlich dann anerkannt ist, vertrau ich drauf. Mein Pädagogik Studium an der Uni ist ja auch recht gut gewesen.
Sämtliche Erkenntnisse werden dann in der Ausbildung vermittelt.
Ich selbst käme gar nicht auf die Idee, mir und meinem Hund die Theorie und Praxis beizubringen, die dort eben erforderlich ist.
Aber klar, wenn jemand langjähriger Therapeut ist, viel Erfahung auf dem Gebiet der Tiertherapie hat und über das nötige Know How verfügt in Selbsttraining das alles zu lernen, dann kann das ja auch sehr gut ausgehen.Ich kann das aber nicht, möchte aber trotzdem in dem Bereich gute Arbeit leisten. Daher war meine Wahl eben der Kurs.
Jährliche Wesenstests garantieren mir, dass mein Hund für diese Arbeit geeignet ist oder vielleicht nun Veränderungen angestrebt werden sollten. So muss ich mir keine Sorgen machen.
Selbst hat man ja bekanntlich "blinde" Flecken und übersieht so manches, was einem objektiven Prüfer eben auffällt.Nochdazu macht es super viel Spass, Gleichgesinnte zu treffen, sich über Fortschritte zu freuen und Rückschläge gemeinsam zu überwinden.
Ich lerne eine Menge praktische Spiele und Übungen für den Einsatz mit dem Hund kennen.Schon alleine deshalb lohnt es sich... ich kann dann einfach, wenn es um Wahrnehmungsförderung, Selbstvertrauenensaufbau oder Gleichgewichtsschulung geht bei einem Kind, zwischen x verschiedenen Spielen wählen, die genau für dieses eine Kind passen und ihm helfen.
Ohne Ausbildung wäre ich auch nie auf diese ganzen Spiele gekommen bzw. müßte viel Zeit investieren, selbst welche zu entwickeln.
Ob die Qualität stimmt am Ende, werde ich erst sehen. Ich denke, der Bereich ist wie viele andere auch durch die natürliche Auslese geprägt.
Wer professionell und qualitativ hochwertig arbeitet, kann davon leben bzw. ein Zusatzeinkommen schaffen.Mal sehen, ob wir das schaffen... *hoff* wär ein Traum von mir. Menschen und Tiere lieb ich einfach und das Hobby zum Beruf machen, ist einfach wunderschön.
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Das Hobby zum Beruf machen ist Traum von vielen....mir unverständlich. Denn dann fehlt einem irgendwann das Hobby und der Ausgleich zum Beruf. Ich sprech da aus meiner erfahrung.
Nu ja Menschen die Aggressive Hunde für THs vorschlagen....da brauchen wir nimmer drüber sprechen.
Ich weiss nur, dass ich in einigen HS und Vereinen etc solch angebliche "Therapiehunde" treffe, die ich als nicht mal kommunikationsfreudig oder alltagstauglich ansehen würde- meines Erachtens völlig untauglich. Keine Ahnung bei welchen Ausbildungsstätten die alle waren.
Ich würde mein Hund nicht als Therapiehundbezeichnen und hab auch keinerei Ambitionen in "das Gescgäft" einzusteigen. Mein Hund ist nur sensibel, komunikativ, dem Menschen zugewand und absolut alltagstauglich in ziemlich allen Lebenslagen und zu allen Lebewesen. Und ich nehm sie mit auf die Arbeit und binde sie manches mal mit ein.
Normale Krankenhäuser sind tabu- da kommen keine Hunde rein, zumindest in Deutschland....Hygiene und so........
Ich wünsch Dir viel Spass bei Deiner Ausbildung und dass Du die richtige, gute gewählt hast- viel erfolg!
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Danke!
Ja, eben Krankenhäuser haben immer das Problem mit der Hygiene.
Unser Verein darf rein.Du musst ja dein Hobby nicht zum Beruf machen.
Ich hab viele Hobbies und kann mich gut begeistern... an Ausgleich wirds mir nicht fehlen. Und wenn irgendwann die Freude an der Arbeit verloren geht, wird es sowieso Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen. -
Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas verwirrt.....
Du bildest Deinen Hund bereits als Therapiehund aus?
Du schreibst aber, dass Dein Hund wegläuft, auf Durchzug stellt, dauerbellt.......
Das sind ja nun noch gar keine Basics die Dein Hund beherrscht....wie soll er denn dann in Komunikation mit Behinderten etc treten.....???Oder hab ich da was falsch verstanden?
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