Hundeleben um jeden Preis?
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schwieriges Thema.
Aber grundsätzlich, frei von Emotionen würde ich sagen:
Bevor viel rumversucht wird und ich (unnötig) Geld verliere, lieber gehen lassen.ZitatAber bevor man in einen 14 Jahre alten hund noch 2000€ steckt, erlöst man ihn lieber und nimmt das Geld um einem neuen Hund ein schönes Leben bieten zu können.
Bei solchen Aussagen wird mir schlecht!
Darüber regt sich niemand auf....
Mich wundert hier langsam nichts mehr...
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Eben!
Birgit hat nicht festzustellen, wann es für einen wildfremden Hund Zeit ist, zu gehen.
Niemand hat das festzustellen, außer die Besitzerin selbst!
OT!!!!
hey... komm mal runter ...
Sie hat festgestellt, dass der Hund seit Monaten ( wertfrei ) krank
ist. Sie hat zu bedenken gegeben, das dieser Hund ggf. langsam...
... nun... mir fehlen die Worte ....
Für die sachliche ... hmm .. geht das ???
Diskussion darüber gibt es jetzt diesen Fred ...Susanne
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Menno Ratz, nun habe ich verzeifelt geguggt, wer die Sofakartoffel ist
Na gefunden?Dankeschön Ratz!
Hier ist ein Forum zum freien Meinungsaustausch und da finde ich es eher daneben, einem Fori bestimmte Themen zu "verbieten" aus Anstandsgründen!
Der kurze Einwand im Ursprungstread wurde ja auch als net ok bezeichnet, also ist es doch nur legitim, abgetrennt von diesem (und der Geschichte, die dahinter steht) einen Diskussion über Sinn und Unsinn von Lebensverlängerung beim Hund zu starten!
Hier werden sich evtl. Foris zu Wort melden, die von Monis Püppi vielleicht gar nix wissen, ihre Beiträge dazu nicht kennen.
Ich sehe hier einen neuen Thread, der zufälligerweise aus dem Lesen einen anderen entstanden ist, aber keinerlei Angriffe gegen bestimmte Handlungen eines anderen DF´lers enthält und außerdem sehr wichtig ist, da er ein Thema betrifft, mit dem sich über kurz oder lang eine große Gruppe hier beschäftigen werden muß (nicht jeder Hund erhält die Gnade, plötzlich und unerwartet einfach einzuschlafen), so traurig das auch sein mag!
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Na gefunden?Dankeschön Ratz!
Hier ist ein Forum zum freien Meinungsaustausch und da finde ich es eher daneben, einem Fori bestimmte Themen zu "verbieten" aus Anstandsgründen!
Der kurze Einwand im Ursprungstread wurde ja auch als net ok bezeichnet, also ist es doch nur legitim, abgetrennt von diesem (und der Geschichte, die dahinter steht) einen Diskussion über Sinn und Unsinn von Lebensverlängerung beim Hund zu starten!
Hier werden sich evtl. Foris zu Wort melden, die von Monis Püppi vielleicht gar nix wissen, ihre Beiträge dazu nicht kennen.
Ich sehe hier einen neuen Thread, der zufälligerweise aus dem Lesen einen anderen entstanden ist, aber keinerlei Angriffe gegen bestimmte Handlungen eines anderen DF´lers enthält und außerdem sehr wichtig ist, da er ein Thema betrifft, mit dem sich über kurz oder lang eine große Gruppe hier beschäftigen werden muß (nicht jeder Hund erhält die Gnade, plötzlich und unerwartet einfach einzuschlafen), so traurig das auch sein mag!
...ebend !!!
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Hallo
Ich kann Dich Ines absolut nicht verstehen , sorry woher rührt deine aggresion ?
Ich finde es sehr aufschlußreich wie weit teiweiße die Meinungen ,Gefühle und die Gedanken vieler hier auseinandergehen .
Auch ich habe mir den Tread von Moni durchgelesen unde auch ich habe ihr da geschrieben .ABER
Und das finde ich positiv und unterstütze Birgit da voll und ganz
Wo hört die persönlich liebe mit all seinem drumherum auf und wo fängt sie an ???
Kann ich das eigentlich wenn die Zeit gekommen ist überhaupt noch selbst feststellen und loslassen ?
Ich bin ganz ehrlich ich glaube es von mir selber nicht . Und ich denke eigentlich schon das ganze Wochenende darüber nach . Habe auch sehr viel mit meiner Familie darüber gesprochen und mein Mann und meine beiden Kinder 18 und 15 haben den Traid von moni gelesen und sind genauso verwirrt über das wie weit kann ich in meiner Liebe gehen wie ich .
Mir wurde dadurch eigentlich bewußt wie weit meine Tiere von mir abhänig sind .Sie müssen ob sie das können damit leben das ich entscheid wann. In freier Wildbahn ziehen sich Tiere die krank oder verletzt sind in ein Gebüsch zurück und sterben .Aber mir ist bewußt geworden das ich meinen beiden diese Option abnehmen werde . Ich hoffe das wenn die Zeit gekommen ist das ich dann die Vernunft vor die Liebe stellen kann , und wenn ich das nicht schaffe das mir meine Familie und auch meine Freunde beistehen und mir die Augen öffnen .
Jedefalls hat mir diese Traid mit Sicherheit sehr geholfenDanke dafür Birgit
Katja
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Kann ich das eigentlich wenn die Zeit gekommen ist überhaupt noch selbst feststellen und loslassen ?
Ja, das ist die Frage. Bei aller Liebe, da muss man das Tier als Kameraden sehen, dem man einen Dienst erweist. Dieser Gnadendienst kann eine sinnvolle Behandlung sein, es kann aber auch ein gnädiger Tod sein.
Da muss Liebe rational sein und eben genau das tun, was sie ausmachen soll: Ungeachtet der eigenen Wünsche und Vorstellungen das tun, was für das Tier das Beste ist. Kühl und emotionslos wie ein frisch gekacheltes Bad.
Verantwortung zeigt sich doch nicht nur darin, dass man das Tier vor Schaden bewahrt, es vernünftig erzieht, für es sorgt, ... Letztendlich zeigt sich Verantwortung dann, wenn die letzte Entscheidung ansteht. Hier sollte man besser nicht versagen, denn die Höllenqualen sind letztendlich nichts gegen Selbstvorwürfe.
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Birgit, DANKE für diesen Thread.
@
Ines, von dir als Tierschützerin hätte ich mehr Verständnis erwartet.
Wo bitte ist es im Sinne des Tierschutzes, das Leben eines Tieres
auf Biegen und Brechen zu verlängern. Wenn ein Tier nicht mehr in der Lage ist,
selbstständig sein Lager zum Lösen zu verlassen, teilweise zum Fressen „gezwungen“ werden muss,
eine schwere Erkrankung nach der anderen durch immer neue Therapien/ Medikamente überstehen muss und dadurch nicht in Würde
gehen darf, dann ist das für mich Tierschutzrelevant. Sendet ein Tier, dass in kurzen
Abständen eine Krankheit nach der andern bekommt, nicht genau dadurch die
berühmt, berüchtigten Signale aus, dass es gehen will? Habe ich als Tierhalter, nur weil ich es will
und darüber bestimmen kann, wann der Zeitpunkt zur Reise ins Regenbogenland gekommen ist, das Recht meinem Tier den größten Liebesbeweis,
dem ich ihm geben kann, „künstlich“ hinauszuzögern oder gar zu verweigern?
NEIN, das Recht habe ich nicht und wenn ich am Wedeln meines Hundes einen
„guten“ Tag festmache, dann bin ich der Meinung, ist es aller höchste Zeit
Time to say goodbye. -
Ich finde es ist immer sehr schwer den richtigen Zeitpunkt zu finden ein Tier gehen zu lassen. Meine Katze hatte einen Tumor am Gesäuge. Sie war fit und veränderte weder Verhalten noch Wesen. Der TA sagte, das sie noch einige Monate schmerzfrei leben kann. Dann kam der Tag, an dem der Tumor offen war.
ICH hatte zu lange gewartet. ich hatte gehofft zu sehen, wenn es soweit ist. und ICH habe es versaut. Ich habe darauf vertraut, dass die Tiere zeigen wenn es für die soweit ist. Sie tun es nicht immer - denn sie können Schmerzen sehr gut verstecken.
Heute noch mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht eher reagiert habe. Immer wieder denke ich darüber nach, ob meine Katze wirklich keine Schmerzen hatte. Und ich bin fast sicher, dass sie welche hatte - und diese nicht zeigte.
Das Einzige was ich tun konnte war, den TA nach Hause kommen zu lassen, damit ihr die Fahrt in die Praxis erspart geblieben ist.
Eins weiß ich: Ich werde meine Tiere noch genauer beobachten. Und wenn sie krank sind und gehen müssen, werde ich nicht alles versuchen sie zu halten. Man muss einen gesunden Mittelweg finden.
Ich werde keinem Tier eine OP zumuten, damit es einige Wochen länger leben kann. Wenn mein Tier eine gewisse Lebensqualität eingebüßt hat, nicht mehr richtig laufen kann und Schmerzen hat - werde ich es gehen lassen.
Denn das bin ich meinen Tieren schuldig. Sie geben mir viel während sie bei mir leben. Da kann ich auch so fair sein und meine Tiere würdig gehen lassen.
Mein Hund hat HD. Er wird in einigen Sachen eingeschränkt, in anderen nicht. Ich lasse ihn lieber acht Jahre (oder mehr) leben "wie ein Hund", als ihn 12 oder 15 Jahre einzuschränken - ich denke da hat er mehr von.
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Zitat
]Aber bevor man in einen 14 Jahre alten hund noch 2000€ steckt, erlöst man ihn lieber und nimmt das Geld um einem neuen Hund ein schönes Leben bieten zu können.Seh ich genauso.
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Zitat
Seh ich genauso.
Schade, dass man das so pauschal sieht.
Ich habe in meinen alten Rüden ab seinem 13. Lebensjahr 100 Euro monatlich für ein Medikament gesteckt. Bis das erstmal geklärt war, waren deutlich mehr als nur 100 Euro weg.
Andere Zipperlein kosteten logischerweise extra.
Er wurde 18 Jahre und er wurde immer für maximal 7 geschätzt. Aber ich hätte mir natürlich mehr als nur einen Hund für die 6000 Euro neu kaufen können.
Aktuell muss ich vielleicht einen viel jüngeren Hund gehen lassen, obwohl man mit weniger Geldeinsatz etwas verändern Könnte. Nur ist das kein Hund für diese Option, es würde ihr nichts bringen.Gibt es nur schwarz und weiß?
Oder gibt es vielleicht doch für jeden einzelnen Hund den richtigen Weg?LG
das Schnauzermädel -
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