Belohnung nach dem Ziehen
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Zitat
Hey Maanu, ich steh ja noch ganz am Anfang. Kann man diese Texte im Netz irgendwo auch einsehen?
ich denke, sie meint
Basics of mushing
http://phpbb.sleddogfreak.net/viewforum.php?f=40ich zitier mal aus einem Beitrag:
ZitatDafür gibt es doch eine Vielzahl von Antworten - unter anderem auch die, dass es schliesslich nicht immer funktioniert.
Manche Hunde laufen einfach um des Laufens willen, da macht es keinen Unterschied, ob sie ein Geschirr anhaben oder nicht.
Manche Hunde laufen bzw. ziehen, weil es sich lohnt, es am Ende also etwa Futter gibt. Diejenigen, die herausfinden, dass menschn sie auch ohne diese Arbeit nicht verhungern lässt, hören bei mangelndem anderweitigen Antrieb auch schonmal mit dem Ziehen auf.
Manche Hunde laufen einfach weg - auch da macht es keinen Unterschied, ob sie ein Geschirr anhaben oder nicht.
http://phpbb.sleddogfreak.net/viewtopic.php?f=40&t=965ZitatWir halten einen hund an seiner halsung fest...
Was passiert da ?
Eine charakterfrage ?Hund
A ... sucht den druck nach vorneHund
B sucht den druck nach hintenHund
C verhält sich neutral...Hund
D wird aggressiv und versucht seine zähne auszufahren...
......
wenn ein hund
gelernt hat zu ziehen aus unterschiedlichsten gründen... wird man Typ A bis D nicht mehr voneinander unterscheiden können... -
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obriger Link war geeint, aber die Zitate nicht
ich such nach der Arbeit gerne mal, was ich meinte
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Unsere werden nach dem Lauf (aber auch manchmal bei Pausen während dem Lauf) intensiv gelobt. Ich geh also vor zu jedem einzelnen Hund, streichle ihn und sag ihm wie toll er das heute gemacht hat. Roots freut sich immer wie verrückt, fangt dann zu heulen an und wedelt wild mit dem Schwanz. Daika, Ebi und Ewok mögen es auch. Jaakko ist es glaub ich total egal, der zeigt immer null Reaktion.
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ich denke, Belohnung nach der Arbeit ist wichtig, um die Motivation hoch zu halten.
je nachdem, worauf die jeweiligen Hunde stehen, kann es körperliche Zuwendung, Spiel und/oder auch Fressen sein.
Wenn man nur ein oder zwei Hunde hat, hat man den Vorteil, dass man die Belohnung sehr individuell gestalten kann. Ist meines Erachtens auch notwendig, weil es bei wenigen Hunden noch mehr auf die Förderung und den Erhalt der Motivation ankommt.
Viele Hunde - vermute ich mal - puschen sich im Team auch mal gegenseitig, aber auch für sie ist Belohnung sicher wichtig :)
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Ihr müsst schon sehen...bei einer Mehrhundehaltung.... macht man ausser dem Training nichts mehr!... Also die Hunde werden nicht wie bei einer Einzelhalung noch gassi oder sonstige sachen ausgelastet....die Zeit reicht dafür nicht aus.... Ich bin nur mit meiner Leaderin jahrelang noch Agillity und BH und solche anderen sachen machen gegangen.......
all die anderen Hunde werden nur für das Training raus geholt..... und aktiviert..... Nach 4 Wiederholungen wissen es die Hunde und finden laufen nur noch total spannend.... auch ohne Futter....Hunde denken in Resoursen.... Nahrungsverhalten, Sozialverhalten, Pflegeverhalten, Sexualverhalten, Spielverhalten, Bewegungsverhalten...ect..... Man muss nicht immer die Hunde über das Nahrungsverhalten abholen....es gibt auch andere Möglichkeiten..... Wenn man das zuviel macht...wird man zum Futterautomaten....Das Laufen an sich schüttet viele glückshormone aus... wenn es im richtigen Rahmen abläuft... wo der Hund nicht überfordert ist..... dafür braucht man Erfahrungswerte....das kann man nicht lernen....das erlebt man.... LG Tipex
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tipex,
dank dir nochmal für die Warnung :)
Futter ist ja auch nicht die einzig mögliche Belohnung...;)
Zuwendung, Beschäftigung, Futter,und Spiel sind eben Ressourcen, die man gezielt und mit Bedacht einsetzen - und ggf. entziehen - sollte, um die Motivation zu fördern oder zu erhalten.Kein Wunder, dass die Hunde arbeiten und ziehen, wenn sie nix anderes kennen und es ihre einzige Abwechslung ist. Im Vergleich zu den meisten Schlittenhunden leben unsere Hunde ja doch eher wie die "Maden im Speck" ich glaube, dass HST seine Hunde nicht ganz ohne Grund öfter mal Fastentage einlegen läßt.
Heini Winter dagegen - ok, der hat auch die Zeit - scheint sich sehr intensiv mit seinen Hunden zu beschäftigen.Ich finde grade die Herausforderung interessant, auch einem Wohnungshund durch den Zughundesport eine interessante Beschäftigung zu bieten, parallel dazu ihn aber auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Auf diese Weise wird man vielleicht nie Hochleistungshunde haben, weil man einfach die wichtigen Ressourcen nicht knapp genug hält, aber das ist halt auch gar nicht das Ziel
Mit deinem Beitrag meinst du, dass man - wie in jeder Hundeerziehung - mit Belohnung (in welcher Form auch immter) als Ressource sparsam umgehen sollte. Hab ich das richtig verstanden?
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und nu hab ich auf meine Eigentliche Frage nach euren Ideen, was man gut transportieren kann noch immer keine Antwort
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ich nehm angetauten Fisch portionsweise in kleinen Tupperdosen mit.. - dann hat man kein Geschmiere, sondern alles ist sauber verpackt.
(..oder wahlweise auch anderes frisches Fleisch.)die anderen haben dir doch schon ihre Antwort gegeben:
bei ihnen kriegen die Hunde kein Futter oder Leckerli nach dem Zugtraining. -
na, das ist doch mal ne konkrete Antwort (wobei man da auch selbst drauf kommen könnte )
danke schön
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bei Mushern kriegen die Hunde nach der harten Arbeit eher "Mushersuppe" zu saufen, damit sie in erster Linie ihren Flüssigkeitshaushalt wieder regenerieren können, manchmal auch noch nen Hundekeks als Belohnung.
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