Kein Unrechtsbewusstsein: streunende Hunde, lässige HH
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mhmm ja... du wirst wirklich das problem mit der beweislast haben. und wenn der HH in der nähe ist, hat er als eigentümer dir ggü. ein herausgaberecht. und ich muss ehrlich sagen, wenn jemand der meinung wäre meinen hund als "geisel" zu halten... ich glaube nicht, dass ich sehr freundlich wäre ;-)... zudem (bin mir da der rechtlichen Lage nur mittelsicher) hast du glaube ich keinerlei rechtliche Grundlage, den Wuff (auch nur bis die Polizei kommt) zu behalten. Wenn Du ihn sogar bei Anwesenheit des Hundehalters in Tierheim karrst machst DU Dich schadenersatzpflichtig... dann zahlst Du die Gebühr :-/ (wobei der HH da die Beweislast hat ^^)
Ist generell schwer. Kommt auf viele Dinge drauf an. Ich bin Fan der imaginären Leine... wenn der Hund kommt, keinen Unfrieden stifftet etc, dann ist gut, egal wie weit er weg ist.
In der beschriebenen Situation ist das natürlich nicht mehr gegeben.bei verkehrsgefährung und nicht vorhandenem HH würde ich die version tierheim bevorzugen. allerdings nicht, weil der HH dann zahlen muss, sondern alleine um des Wuffs willen.
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Wenn der HH in der Nähe ist und ich ihn ausmachen kann, würde ich persönlich den Hund sowieso nicht ins Tierheim fahren.
Ich habs nicht lassen können und mich nochmal telefonisch informiert. Ambereye hat insofern Recht, das man den Hund an den Halter - sofern dieser sich als Halter ausweisen kann - herausgeben muss. Allerdings kann man darauf bestehen dass der Halter solange vor Ort bleibt bis die Polizei eintrifft und die Verkehrsgefährdung dann zur Anzeige bringen.
Also, wenn eben diese Verkehrsgefährdung vorliegt ...@ Sarah ... ich habe doch in irgendeinem Thread mal gefragt, warum Dir so viele Rehe vor die Kamera laufen. Ich denke das ist schon eine andere Situation als hier, wo selbst in kleineren Städtchen mal 150.000 Menschen leben. Ich hätte auch nur halb so viel Theater gemacht, wenn die Geschichte einen Kilometer weiter im Feld passiert wäre.
@ Murmelchen ... das sollte eine nette Spende für den Tierschutz ergeben haben, hihi. Die Idee mit der Kamera ist übrigens echt gut.
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Und wenn ihr mal irgendwo einen Schäferhund liegen seht und in weiter Ferne eventuell Schafe, dann lasst sie bitte liegen ich hol sie später wieder ab.
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MeckMeck
Ich habe mal versehentlich vom Spaziergang einen Beagle mitgebracht. Er lief uns einfach vom Feld aus hinterher. Das Problem war allerdings, daß er sich auf unserem Hof breit gemacht hat, sprich im Hühnerstall und der Futterkammer seinen Spaß hatte und durch nichts dazu zu bewegen war, den Hof wieder zu verlassen.
Nach 2,5 Stunden ohne Halter, dessen Rufen o.ä. habe ich dann bei der Polizei angerufen. Das Tierheim war mittlerweile nicht mehr besetzt, so daß der (zugegebenermaßen sehr nette) Polzist nun in den sauren Apfel beissen und den Hund abholen mußte.
Ich habe später erfahren, daß der Beagle immer ans Haus angebunden wird und bei jeder Gelegenheit ausbüchst. Der HH hat ihn kurze Zeit später abgegeben und sich einen neuen Hund angeschafft. Aber das ist eine andere Geschichte :veg:
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Hallo, habe den Thread gerade wieder rausgekramt, weil ich gestern DEN HAMMER erlebt habe und immernoch total wütend bin. Ich konnte heute Nacht gerade mal 5 Stunden schlafen, weil ich mir immer und immer wieder Gedanken gemacht habe und sich immer mehr Wut bei mir aufgestaut hat.
Kleine Info:
Bei uns im Ort rennt öfter mal eine Collie-Mix-Hündin frei und ohne Besitzer in den Feldern rum. Diese Hündin ist zu allen freundlich, freut sich über jeden Menschen und über alle Tiere. Sie geht sogar bei den ihr fremden Personen mit spazieren. Sie folgt ihnen bis nach Hause. Die Menschen lassen sie vor der Haustür sitzen, müssen sie aber irgendwann nach Hause bringen, weil die Hündin gar nicht daran denkt von alleine nach Hause zu gehen. Diese Hündin wurde schon einige Male ins Tierheim gebracht, damit die Besitzerin vllt. mal daran denkt auf ihren Hund zu achten. Im Sommer hatte die Hündin Welpen (wie sollte es auch anders sein). Einer dieser Welpen ist der Besitzerin ausgebüchst. Ich war mit meinem Hund spazieren und der Welpe folgte uns bis nach Hause. Polizei angerufen, die hat die Besitzerin kontaktiert, sie hat den Hund abgeholt.Erlebnis von gestern 15 Uhr:
Meine Bekannte und ich treffen uns mit unseren Hunden und 2 meiner Gassihunde am Feld. Von weitem sehe ich schon, dass besagte Collie-Mix-Hündin mal wieder an meiner Bekannten klebt. Ich halte an, steige aus und meine Bekannte schimpft schon los, dass ihr die Hündin wieder hinterher gekommen ist und wir sie jetzt nicht mehr los werden. Ich habe meine Sachen zusammen gesucht und die Hunde aus dem Auto gelassen. Mein Hund und die CMH haben sich beschnüffelt, und da hat sie dann auch schon ihren Mors zu ihm gedreht und die Rute zur Seite gemacht. Ich bin sofort hin, habe ihr einen Nackenstoß gegeben, der alles andere als sanft war. Leider sind mein Hund und die CMH in Sekundenbruchteilen losgerannt und 400 m weit weggerannt. Die Ohren meines Rüdens waren natürlich auf Durchzug. Da der Weg auf und ab geht, konnten wir die Beiden nicht mehr sehen. Als wir sie dann wieder sehen konnten, klebten die beiden schon aneinander und der Akt war schon (fast) vorbei. Wir haben in einer Entfernung von ca. 50 m gewartet, dass sich die Beiden voneinander trennen. Ich habe die anderen Hunde dann an diversen Bäumen festgebunden und bin mit Fleisch bewaffnet zu meinem Hund und der CMH gegangen in der Hoffnung, dass mein Hund nicht nochmal wegrennt. Mein Hund kam zu mir und war anscheinend ganz verdattert was da gerade passiert ist. Er hat sich ständig an seinem Penis geleckt. Ich habe ihn dann an die Leine genommen und wollte wieder zurück gehen. Die Hündin kam uns zuerst hinterher, aber als sie gesehen hat dass da ein anderer Fußgänger geht, ist sie (zum Glück) mit dem Fußgänger mit. Meine Bekannte und ich haben unsere Runde dann beendet. Ich musste meinen Hund natürlich die ganze Zeit an der Leine behalten.Als wir fertig waren habe ich die Nummer von Vet-Amt rausgesucht und da angerufen. Leider konnte mir die Dame nicht wirklich weiterhelfen. Die Amtstierärztin ist erst wieder ab Montag da, dann solle ich nochmal anrufen. Danach habe ich bei meinem TA angerufen. Onyx hat am 11.11.11 einen Hormonchip bekommen. Ich wollte wissen, ab wann dieser tatsächlich wirkt und ob bei ihm evtl. nur heiße Luft raus kam. Mir wurde gesagt, dass der Chip erst nach ca. 6 Wochen tatsächlich wirkt, es aber sein könne, dass er trotzdem schon wirkt. Am sichersten wäre es, der CMH innerhalb von 48 Std. eine Spritze zu geben.
Ok, ich habe überlegt was ich nun tun werde. Lass ich das nu so stehen oder informiere ich die Besitzerin?
Die Hündin hatte erst Junge. Die Besitzerin wurde wegen Welpenhandel angezeigt. Hat die Besitzerin es drauf angelegt? Man weiß es nicht. (Mittlerweile denke ich schon, dass ich es weiß)Ich habe mich angezogen und bin zur Besitzerin gegangen. Habe sie gefragt ob sie weiß, dass ihre Hündin in den Stehtagen ist. Habe ihr gesagt, dass sie von meinem Rüden gedeckt wurde. Darauf bekam ich eine Gegenfrage: "Und was zahlst du an Unterhalt?". Danach folgten noch Fragen wie:"Was hast du denn für einen Rüden?", "Wo wohnst du?" und "Wieviel Platz hast du für Welpen?". Ich habe ihr darauf keine Antworten gegeben, sondern gesagt, dass das unwichtig wäre. Irgendwann fiel ihr aber leider ein wer ich bin.
Ich bin echt aus allen Wolken gefallen und das hat sich glaube ich auch in meinem Gesicht wiedergespiegelt! Später sagte sie noch zu mir, dass sie mal einen Dackel gefunden hat, den ins TH gebracht hat und dann angeblichdafür ne Anzeige bekommen hätte. Also im Klartext: Wenn du meinen Hund wieder siehst, bring ihn nicht ins TH, sondern zu mir.Als ich ihr erzählte wirkte sie (natürlich) überhaupt nicht geschockt, dass ihr Hündin nu evtl. trächtig sein könnte!
Wahrscheinlich hat sie sie mit Absicht laufen lassen.Was haltet ihr von der Sache?
Was kann ich noch unternehmen?Danke für das Lesen des Romans,
die immernoch wütende maufy -
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Ich hab gestern mit meiner Hündin in den Stehtagen auch 2 Rüden eingesammelt, mit dem Unterschied, dass meine Hündin noch hört, auch wenn sie eigentlich den Hintern hinhalten will und ich halt einfach die Rüden an Bäume angebunden hab und gewartet hab bis der Besi wieder kommt.
Das nächste mal wenn du den Hund ohne Besi triffst, bring ihn doch einfach ins Tierheim, dann wird sie einsichtiger.
Und viel Erfolg beim Training mit deinem Hund, das nächste mal biste bestimmt besser drauf vorbereitet und dein Hund kommt auch bei einer läufigen Hündin. -
Hier streunen zum Glück selten Hunde herum und ich muss ehrlich sagen , selbst wenn jemand in der Pampa wohnt und der Meinung ist , seinen Hund auch mal allein spazieren gehen lassen zu können find ich das ziemlich daneben. Ich wohn auch in der Pampa und würde hier ein Hund alleine rumspazieren hätte ICH mit meinen Hunden dann wieder die Probleme. Nicht gerade freundlich anderen Hundehaltern gegenüber , oder ? Ich finde , dass das nicht sein muss Zumal immer was passieren kann ! Ich könnts mir nicht verzeihen , wenn meinem Hund auch nur irgendwas passieren würde , nur weil ich ihn nach Gutdünken allein rausgelassen hab. Nicht wenige Jäger o.Ä. denken , dass ein alleine "umherirrender" Hund am wildern ist. Alles schon vorgekommen...
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Hat keiner eine Idee was ich machen kann?
Oder soll ich es jetzt als "dumm gelaufen" abhaken? -
Hallo,
ich habe den Thread gerade entdeckt und möchte mich der Frage anschließen. Wir haben hier mehrere Streuner im Ort, die mich teilweise schon seit Jahren stören. Immer wieder habe ich Hunde heimgebracht, werde dann aber angemotzt weil Hunde ja spazieren gehen dürfen, auch mal zum Nachbarort. Sie dürfen in den anderen Gärten umdekorieren oder etwas hinterlassen - ist halt Natur. Sie dürfen Bälle klauen oder zerstören, sind ja Hunde und jeder weiss, dass Hunde Bälle mögen - die Kinder sollen die Bälle wegräumen. Das Thema mit den Autos und der Landstraße, die durch unseren Ort geht, darauf kam: die Hunde kennen Autos und gehen aus dem Weg. Außerdem sollen die Autofahrer doch langsam fahren.
Auf Nachfrage bei der Gemeinde kam die Antwort, ich kann die betroffenen Hundehalter nennen und mich offiziell beschweren. Die HH bekommen dann einen netten Brief, mehr kann die Gemeinde aber nicht machen, solange nichts vorfällt. Ähnlich sieht das hier die Polizei.
Das Tierheim nimmt die Hunde wohl nur an, wenn ich den Besitzer nicht kenne und somit nicht weiss, wo die Hunde her sind. Mit Erklärungen und Hinweisen auf die Gefahren für Hund und Umwelt komme ich hier nicht weiter.
Ich muss noch schreiben, dass die meisten der hier anwesenden Streuner zwar lästig sind, aber nicht direkt gefährlich. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, wenn Kinder im Garten, im Kindergarten oder der Grundschule von großen Hunden angesprungen werden. Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn ich meine Sträucher immer wieder retten muss und die Hinterlassenschaft anderer Hunde aus meinem Garten entfernen muss, wo mein Hund so etwas gar nicht darf. Und meine Kinder brauchen nicht immer alles sofort wieder wegräumen, es ist ja unser Garten.
Und es gibt auch Streuner, die andere Hunde und deren Halter böse angehen.Was kann man denn noch tun außer Gemeinde, Polizei und Tierheim zu informieren und was hilft wirklich ?
Fragende Grüße. Jana
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Hast Du mal beim Ordnungsamt angerufen?
Aber auch eine großartige Aussage ... lassen Sie doch in IHREM Garten bitte keine Bälle rumliegen, weil meine STREUNDEN Hunde damit so gerne spielen
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