Hundepsychologie-Studium sinnvoll??

  • Hallo ihr,


    ich arbeite in einem sicheren, gut bezahlten Beruf...alles schön und gut, macht mich jedoch nicht glücklich :|


    Hatte schon immer mit Tieren zu tun, speziell Hunde. Habe bereits einigen Haltern im Freundeskreis geholfen im Umgang mit ihren Hunden.
    Mein Rüde kam aus schlechter Haltung, kennt auch Gewalt und hatte null Erziehung oder Respekt und war nicht sozialverträglich. Hab ich mittlerweile gut hinbekommen, denk ich :) ist vollkommen alltagstauglich.. :p


    nun zum eigentlichen thema, ich möchte meine kenntnisse nun theoretisch "belegen" und festigen und auch was in der hand haben. also ein fernstudium hundepsychologie. ich bin erst 23, möchte das gern erstma machen, und dann später (!!) damit nebenbei was anstellen, entweder als mobile Hundetrainerin, oder verhaltenstherapeutin, oder weiter spezialisieren zur hundephysiotherapeutin oder homöopathie..hauptsache erstma "haben".



    was haltet ihr davon??
    macht mein plan sinn?
    meint ihr sowas wird genutzt/gebraucht was ich da anbieten möchte?


    würde mich über flinke nachrichten sehr freuen.


    liebste grüße

  • Entscheide erst einmal, was du möchtest und warum und wie.
    Gebraucht werden alle 3 Richtungen immer, je nach Wohnort und Umgebung mal mehr und mal weniger. Ob du damit Geld verdienen kannst, hängt dann von dir ab und was du aus deiner Ausbildung dann machst und wie du dich dann weiterbildest.

  • Meine Trainerin hat auch den Hundepsychologen gemacht, sie sagt, dass es nur ein kleinster Fitzel Psychologie ist, der Rest ist Hund allgemein.
    Sie empfiehlt es nicht und würde es auch nicht wieder machen.


    So viel zum Nutzen.
    Mag aber sein dass das von Onstitut zu Institut unterschiedlich ist.


    Schau dich doch z.B: bei ATM mal auf der Webseite um, die bieten mehrere Sachen an und haben auch viel Praktika dabei.
    Ich werde bei denen bald den TIerheilpraktiker machen.

  • ja ähm ich würde es bei der ATN machen. (kann nur fernstudium machen, wegen beruf) und nebenbei praktika bei ner hundeschule und ner pension. im laufe der zeit dann eben noch seminare und weiterbildungen.


    aber jetz halt erst als theoretische grundlage,so nenn ichs mal...
    kann ja nix verlieren...obs später erfolg bringt,weiß keiner.
    wollt nur erstma wissen, obs völlig albern gedacht ist von mir...

  • Völlig albern sicher nicht, man kann sich nie genug bilden, die Frage ist nur, ob es das Geld wert ist.
    ATM/ATN ist ja nun wirklich so ziemlichdas Teuerste auf dem Markt.
    Wie gesagt, ich kenne nur die Aussage meiner Trainerin, vielleicht sind hier ja noch mehr Leute die das gemacht haben.
    :smile:

  • also da teuerste ist es nicht!
    nur zum vergleich bei martin rütter kostet es 12000 euro!!!!!
    habe 8 schulen und institute verglichen, liegt alles so bis zu 4000...


    klingt jetz vielleicht bissl überheblich :ops: aber die 2000 sind ok für mich.

  • Hey, also zum Thema Tierpsychologie kann ich dir leider nichts sagen, aber mich interessierts und ich les mal mit.
    Und nur mal so nebenbei: Mein Studium an einer normalen stattlichen FH hat ingesamt auch 4200 € gekostet.

  • Ob das Angebot "Hundepsychologie- Studium" sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
    Was ich aber sagen kann, dass alle graue Theorie, die nicht mit Leben = Praxis gefüllt wird, schnell verschüttet = vergessen ist.


    LG, Friederike

  • Es ist übrigens kein Studium, studieren mit Diplom kann man nicht an Fernschulen.
    Dollte sich also jemand Diplom Tierpsychologe nennen, immer aufmerksam sein. ;)
    Das aber nur nebenbei.
    Bei M. Rütter bezahlst du den Namen, da zahlst du auch mal eben pro Monat 300,-Lizensgebüren wenn du eine Schule unter seinem Namen hast. ;)


    Meiner Meinung nach bist du mit guter und aktueller Literatur über Verhaltensbiologie und Lernverhalten plus viele, viele Stunden Praktikum in einer oder mehreren Hundeschulen besser bedient, was nützt dir die Theorie wenn du dann live, in Farbe und bunt völlig aufgeschmissen bist, weil der Hund nicht so reagiert wie du es gelernt hast?


    Davon abgesehen halte ich ATM für sehr gut, auch wenn ich die Preise überteuert finde.
    Die Scripte sind qualitativ sehr hochwertig und ausführlich.
    Da habe ich schon ganz anderen Kram gesehen der einfach nur peinlich ist. :zensur:

  • ja sicher deswegen möcht ich ja auch viele praktika machen, und an meinem rüden wie gesagt kann man ja auch vieles feststellen und beobachten. hab auch genügend hunde im freundeskreis und kontakt zur hundeschule sowie pension. auch bei einem tierheilpraktiker könnte ich ein praktikum machen...


    also wie gesagt das geld passt schon..


    ich denk ich werds erstma machen damit ich was hab. kann ja nix verlieren.
    ich meinte nich ob das studium sinnvoll ist, sondern ob mein plan sinn macht? ob das genutzt wird, was man dann anbieten kann? physiotherapie, hundetrainer? kann man sich ja spezialisieren...


    noch bin ich jung und kann vieles machen, mit 40 fang ich nich mehr an was neues zu machen.

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