Hundepsychologie-Studium sinnvoll??
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Naja, du musst halt Recherche machen was es bei dir schon gibt.
Allgemein sind ja solche Leute, eben auch durch das Fernsehen gefragter als vor ein paar Jahren, andererseits fühlt sich ja auch jeder ungelernte Volldepp als Tier-Psychologen berufen und macht eine Schule/Praxis auf.
Also kannst du nur schauen wie das Angebot bei euch ist und ob es sich lohnt.
Reich wirst du sicher damit nicht werden.
Wenn es dich interessiert und dich das Geld nicht juckt, meine Güte, warum nicht?Interessant ist es sicherlich, aber wenn du damit nicht wirklich arbeitest, wird es vergebens sein, es gibt ja ständig neue Erkenntnisse, wenn du da nicht dran bleibst, ist sein Wissen schon bald obsolet und veraltet.
Im Übrigen kann man auch mit 40 noch umsatteln.
Ich bin auch schon 35 und mache nun eine Ausbildung zur Homöopathin. -
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ja das mit dem diplom is mir klar, gibts ja nich...
wollte es halt nebenbei machen, und sollte es irgendwann ma wirklich dazu kommen dass es geld bringt, dann kann man immernoch gucken und beide beruf vergleichen...
och man ich bin total verunsichert...
habe keine ahnung ob ich das machen soll... -
Ist es ein reines Selbststudium?
Oder gibt es Seminare am Wochenende?
Ich werde mir, z.B. nächsten Monat ein Seminar von ATM anschauen ob zu entscheiden ob die mir gefallen.
Vielleicht schicken die dir ja auch eine Probelektion. -
ich MUSS das fernstudium wählen aufgrund meines berufes. gibts aber auch als "gemischtes studium" also fern mit seminaren eben.
ja hab schonma probe gelesen im inet, aber ich mein soviel sagt das nun auch ni aus.....hab keine ahnung mehr...
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Ich schiele auch in diese Richtung und habe mich erstmal dagegen entschieden. Von verschiedenen Absolventen solcher Studien habe ich auch gehört, dass manches veraltet, der Rest halt gutes Grundwissen waren, man sich das Wissen aber auch im Selbststudium und mit entsprechender Lektüre hätte aneignen können.
Deshalb bewerbe ich mich nun für eine Ausbildung als Tierpfleger für Tierheim und -Pension, um dort einige Basics und sowohl während der Ausbildung als auch in der Freizeit dort mit vielen Hunden Praxiserfahrungen sammeln zu können. Denn ich möchte VIELVIELVIEL Praxis haben, eh ich irgendwann in 10-20 Jahren vielleicht selbst Leute und Hunde ausbilden kann.
Ansonsten investiere ich das Geld schon derzeit in entsprechende Lektüre von Herausgebern, mit deren Methoden ich mich (zumind. teilweise) identifizieren kann. Auch den Besuch von Seminaren möchte ich realisieren, leider ist das Angebot hier im tiefsten Osten Deutschlands gleich Null und ich muss fast jedesmal 400-500 Km fahren...
Wenn ich Geld in solche "Abschlüsse" bzw. "Diplome" investiere, dann möchte ich so spezielle Sachen wie TellingtonTouch lernen. Denn das Grundwissen kann ich mir auch preiswerter aneignen.
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
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Ein Studium der Biologie oder weil man ja mehr mit den Menschen zu tun hat der Psychologie wäre auch noch eine Alternative.
Psychologie kann man auch in einem Fernstudium der Fernuni Hagen studieren, ganz offiziell mit anerkanntem Abschluss. -
da geb ich dir voll recht lilyana!!
komme auch ausm osten;)
NUR: war gerade eben bei einer hundeschule und fragte jmd der da war, ob den die frau da auch irgendwelche ausbildungen oder zertifikate o.ä. hat und er so"nö hat se nix, alles selber angeeignet"
dann kann ichs auch alleine machen..wie bist jetz auch.
und das is das was ich mein...sicher is es kein diplom, und kein anerkannter abschluss aber wenn ich später eben gewisse "abschlüsse" vorweisen kann, kommt es für mich einfach seriöser und plausibler rüber, wenn kunden mal nachfragen sollten. theoretische grundlage mit dem "studium" und viel viel praxis worum ich mich natürlich selber kümmern muss.
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Zitat
da geb ich dir voll recht lilyana!!
komme auch ausm osten;)
NUR: war gerade eben bei einer hundeschule und fragte jmd der da war, ob den die frau da auch irgendwelche ausbildungen oder zertifikate o.ä. hat und er so"nö hat se nix, alles selber angeeignet"
dann kann ichs auch alleine machen..wie bist jetz auch.
und das is das was ich mein...sicher is es kein diplom, und kein anerkannter abschluss aber wenn ich später eben gewisse "abschlüsse" vorweisen kann, kommt es für mich einfach seriöser und plausibler rüber, wenn kunden mal nachfragen sollten. theoretische grundlage mit dem "studium" und viel viel praxis worum ich mich natürlich selber kümmern muss.
Leider ist das weit verbreitet, unsere "Hundetrainerin" im Ort hat sichs auch "selbst beigebracht". Ich selbst achte inzwischen allerdings auch kein Stück mehr auf derartige "Diplome". Ich sehe mir die Trainerin bei der Arbeit an, schaue welche und bei wem sie Seminare besucht hat. Bei einem Studium dann noch danach bei wem es absolviert wurde, denn wenn man z.B. CumCane, Canis oder Rütter liest, dann kann man damit doch gewisse Vorstellungen verknüpfen und sich das Passende raussuchen.
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
Zitat
da geb ich dir voll recht lilyana!!
komme auch ausm osten;)
NUR: war gerade eben bei einer hundeschule und fragte jmd der da war, ob den die frau da auch irgendwelche ausbildungen oder zertifikate o.ä. hat und er so"nö hat se nix, alles selber angeeignet"
dann kann ichs auch alleine machen..wie bist jetz auch.
und das is das was ich mein...sicher is es kein diplom, und kein anerkannter abschluss aber wenn ich später eben gewisse "abschlüsse" vorweisen kann, kommt es für mich einfach seriöser und plausibler rüber, wenn kunden mal nachfragen sollten. theoretische grundlage mit dem "studium" und viel viel praxis worum ich mich natürlich selber kümmern muss.
Die schlimmsten Trainer mit den beschissensten Methoden habe ich, neben der TS relevanten, selbsternannten, ungelernten Trainerin hier im Dorf, auf SV Plätzen und auf Dobermannplätzen erlebt.
Das sind Trainer gewesen, die die offiziellen, vorgeschriebenen Prüfungen hatten.Man kann nicht von den "Diplomen" auf das Können schliessen.
Wichtig ist, dass der Trainer sich weiterbildet, das kann auch durch Bücher passieren.
Sicherlich gibt es auch Kunden die auf Zettel achten die an der Wand hängen, das hilft ihnen aber auch nicht wenn der Trainer unfähig oder ein Tierquäler ist. -
Zitat
noch bin ich jung und kann vieles machen, mit 40 fang ich nich mehr an was neues zu machen.
Bloß mal so als Denkanstoß, ich habe mich 1998, da war ich 45 Jahre, selbständig gemacht. Man ist immer so alt wie man sich fühlt.Und zu deinem Vorhaben. Ich denke, das kommt vor allem auf die Region an, in der du zu Hause bist.
Hier bei uns würdest du damit auf die Nase fallen, nicht mit dem Studium, aber mit dem danach was anzufangen. Ich glaube von allen Hunden bei uns im Dorf ist Susi die einzige, die jemals eine Hundeschule von innen gesehen hat und das auch nur für ein paar Stunden. Das hängt zum einen mit einer schwach entwickelten Region zusammen, wo sehr viele Leute einfach nicht das Geld dafür haben und zum anderen damit, daß wir auf dem Lande wohnen. Da wird vieles nicht so eng gesehen, was die Hundehaltung und deren Erziehung betrifft. Wenn ein Hund auf dem Dorf bellt wird da eher drüberweggesehen, als wenn er in der Stadtwohnung bellt. Ist jedenfalls mein Eindruck, korrigiert mich wenn ich falsch liege.
LG Jan
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