Sachkundenachweis - Spinn ich oder spinnen die?
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Gerade DIESE Frage finde ich gar nicht so komisch...viele HH meinen immer noch, das eine Kastration die Hündin "ruhiger" stellen würde.
Ok die Frage ist nicht so doof aber die Antwort find ich schon!
Gibt zur Antwort: steigernd, mildernd und gar nicht!Geringeres Aggresionspotenzial - klar is Unfug!
Aber gar nicht? Was passiert dem mit einer Hündin, die kein Östrogen mehr produziert? Für mich steigerd sich dadurch das Aggpot... -
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Ok die Frage ist nicht so doof aber die Antwort find ich schon!
Gibt zur Antwort: steigernd, mildernd und gar nicht!Geringeres Aggresionspotenzial - klar is Unfug!
Aber gar nicht? Was passiert dem mit einer Hündin, die kein Östrogen mehr produziert? Für mich steigerd sich dadurch das Aggpot...Dann müßte JEDE Hündin die kastriert wurde agressiver werden, egal wie vorher der Agressionszustand war...diese Feststellung würde dann auch nicht stimmen.
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Habe gestern übrigens bestanden, ohne dass ich auch nur ein Kreuz machen musste!!!
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Kurze Anmerkung zur Kastra bei Hündinen:
Das Testastoron ist auschlaggebend für das Aggressionspotential.Da Hündinen aber nur einen sehr geringen Anteil davon haben und bei der Kastra dieser Spiegel nicht beeinflusst wird,ist die Auswirkung der Kastra auf das Aggressionspotential einer Hündin gleich null.Beim Rüden sieht das natürlich komlett anders aus-durch die Kastra wird der Testastoronspiegel extremst verändert,was aber trotzdem nicht heißt,das dadurch die Aggressionen komlpett zum Erliegen kommen.Hat der Hund nämlich vor der Kastra Aggressionen gegen bestimmte Dinge /Artgenossen "erlernt" können diese gemildert werden aufgrund der Kastra-sie können aber durch das vorher erlernte Verhalten aufrecht bestehen bleiben.Daher ist die oftmals gängige Meinung,das eine Kastra das Aggressionpotenzial eines Hundes zum Erlöschen bringt totaler Unfug.
Und ,wie gesagt,bei einer Hündin bringt es eh nichts. -
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Habe gestern übrigens bestanden, ohne dass ich auch nur ein Kreuz machen musste!!!
Hö, wie das denn?
Lg
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Ja der Sachkundenachweis,
auch ich musste durch. Und ehrlich?!? Teilweise dachte ich auch, das ist nicht wahr.
Was für Fragen. Welch komische Antworten.
Aber wie die meisten schon schreiben, eigene Meinung kurz vergessen.
Schliesslich kann man sich alle Lösungen aus dem Internet nehmen.Sicher sind im Netz deutlich mehr Fragen zu finden , als man am Ende beantworten muss, (ich spreche aus Erfahrung) aber sie sind nützlich.
Naja und sollte man am Ende eben doch nich alles auswendig im Kopf haben und sich bei einer Antwort vertun ist das auch nicht weiter schlimm.
Mein Tierarzt zum Beispiel hat den Test mit mir zusammen ausgewertet.
Ich hatte alles so pinibel auswendig gelehrnt ( da ich totale Prüfungsangst habe) das ich am Ende keinen Fehler hatte.
Dennoch sagte mein Tierarzt mir ich hätte überhaupt nicht durchfallen können, den nach jedem Test würden die Fragen noch besprochen und die ggf. falsch angekreuzten Antworten nochmals berichtigt und erklärt.
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Hö, wie das denn?
Lg
Die Tierärztin hielt einige Fragen für kurios und gesetzliche für völlig unrelevant. Ihr war der Umgang mit dem Hund wichtig. Und als sie gesehen hat, dass Murphy beim TA keinerlei Angst zeigte, meinte sie, dass ihr das schon fast Beweis genug wäre. Auch das Verhalten gegenüber den anderen Hunden in der Praxis fand sie super. Ihr war wichtig, dass wir eine HuSchu besuchen und hat mir, sobald ich Probleme mit ihm bekommen sollte, angeboten, mich mit einer Kollegin in Kontakt zu setzen, die auf Problemhunde spezialisiert ist.
Eigentlich wollten wir den Bogen zusammen durchgehen, aber irgendwie war das dann nicht mehr wichtig.
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Meine Mutter und ich haben für die Sachkunde jeweils 10,- EUR bezahlt. Wir konnte die bei uns im Verein machen. Es gibt einige Richter, die diese Prüfung abnehmen dürfen. Einfach mal schlau machen, wer in einem Verein ist.
Und dann würde ich mir mal keinen Kopf machen. Selbst meine Mutter hat diese Prüfung ohne zu üben bestanden. Natürlich sollte man da nicht mit dem Fachwissen von heute dran gahen. Die Teile sind einfach schlecht durchdacht und völlig überaltet.
Die theoretische Prüfung für den Führerschein war da deutlich schwerer.
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Kurze Anmerkung zur Kastra bei Hündinen:
Das Testastoron ist auschlaggebend für das Aggressionspotential.Da Hündinen aber nur einen sehr geringen Anteil davon haben und bei der Kastra dieser Spiegel nicht beeinflusst wird,ist die Auswirkung der Kastra auf das Aggressionspotential einer Hündin gleich null.Beim Rüden sieht das natürlich komlett anders aus-durch die Kastra wird der Testastoronspiegel extremst verändert,was aber trotzdem nicht heißt,das dadurch die Aggressionen komlpett zum Erliegen kommen.Hat der Hund nämlich vor der Kastra Aggressionen gegen bestimmte Dinge /Artgenossen "erlernt" können diese gemildert werden aufgrund der Kastra-sie können aber durch das vorher erlernte Verhalten aufrecht bestehen bleiben.Daher ist die oftmals gängige Meinung,das eine Kastra das Aggressionpotenzial eines Hundes zum Erlöschen bringt totaler Unfug.
Und ,wie gesagt,bei einer Hündin bringt es eh nichts.Also ich hab jetzt nochmal die Korrelation der Bielefelder KS angeschaut und die ist wirklich sehr niedrig...
Aber ich hab vor kurzen was gelesen: "Bei der Kastration der Hündin jedoch verringert sich der Anteil der weiblichen Hormone und der Testosteronspiegel ist im Vergleich höher! Das bedeutet, dass die Aggressionsbereitschaft der Hündin sogar steigen kann!" (siehe Quelle: DOGStoday, Ausgabe 05/2010, S.108)Mhhh... jetzt bin ich erstmal verwirrt
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Eigentlich schon ganz schön krass, oder? Dass man zu sowas gezwungen wird. Man müsste dagegen geschlossen auf die Straße gehen.
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