Es ist so unfair...
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Ich muss jetzt einfach den Frust mir von der Seele schreiben, ich hab ja schon fast Tränen in den Augen. Ich gebe mir so viel Mühe mit meinem Hund aus Ungarn und bin froh, dass er draussen zum Trainieren endlich Leckerchen annimmt (hat er früher nicht gemacht). Dafür muss er aber auch "heiß" auf die Leckerlies sein, d.h. es gibt die nur, wenn er etwas gutes daüfr macht... das wichtigste für mich ist im Moment das "komm".
Meine Mutter allerdings macht alles wieder zunichte. Sie nimmt die Leckerechen (das sind so Sticks), bricht sie in Stücke und legt sie einfach vor meinem Hund auf den Boden. Ich habe ihr gesagt, dass sie ihn doch wenigstens etwas dafür von ihm verlangen soll, zb, dass er Platz macht.
Meine Mutter schreit mich nur an, der Hund hätte Hunger (er hat eine ganze Schüssel Trockenfutter an seinem Platz stehen !!!!), ich solle nicht rumzicken und was weiß ich nicht alles.. ich finde es so unfair ehrlich.
Kein Wunder, dass mein Hund draussen dann keinen Bock mehr auf Leckerchen hat, er bekommt ja alles schön serviert von meiner Mutter fürs nichts tun, danke !!!! -
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es tut mir sehr leid, dass meine einträge hier manachmal doppelt gepostet werden, ich hab keine ahnung warum das so ist. ab und zu hängt sich hier alles auf... tut mir sehr leid!
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Hi Silky,
zuerst solltest Du mit Deiner Mutter klären, wer den Hund erzieht. Der andere hat sich unterzuordnen (so ist das nämlich im Rudel). Dann nimmst Du mal schön den Futternapf weg, Futter bleibt nicht stehen. Der Hund frißt wann Du willst und wo Du willst. Du kontrollierst die Ressource Futter, ansonsten hast Du Deine Authorität gleich verspielt. Warum soll der Hund Deine Leckerli futtern, wo doch die Schüssel um die Ecke steht. Also weg damit.
Wenn Dein Hund das Futter zur Fütterung nicht frißt, nimmst Du es nach ca. 10 min weg. Futter gibt es dann erst wieder am nächsten Tag. Und keine Angst, Dein Hund verhungert nicht.Achso, warum eigentlich Leckerli? Vielleicht reicht Deinem Hund ja als Belohnung schon ein anerkennendes streicheln oder klopfen auf die Flanke. Dann sparst Du Dir die fettigen Hosentaschen...
verfressene Grüße
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Hallo
Kann mich Micha da nur anschließen.
Sprich in einem ruhigen Ton mit deiner Mutter uns erkläre ihr wieso sie das mir den Leckers sein lassen soll ,vielleicht hat sie es nicht so verstanden
Wenn du weiter mit Leckers arbeiten will dann biete doch deiner Mutter einen Ersatz an so das du deine Superleckers hast und sie halt andere.
LG Beate -
danke für deine antwort! so mache ich es zu hause auch.
um 20 uhr gibt es abendessen. ich stelle ihm den napf hin und er frisst auch sofort.
den tag verteilt über gibt es dann für jedes gute benehmen ein leckerchen.
das große problem ist einfach meine mutter. sie sieht das "alles nicht so eng". der hund soll doch auch "leben dürfen". klar soll er das, aber dazu gehören eben auch bestimmte regeln.
wenn ich versuche ihre die sache mit dem futter zu erklären, verdreht sie einfach die augen. "der hund HAT HUNGER!", sagt sie dann...... ach verdammt.. ich hab keine Lust mehr. -
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hallo beate,
danke auch für deinen tipp. problem: hund mag NUR EINE sorte leckerlies! er kommt aus ungarn und frisst so gut wie nichts. die tollsten sachen sieht er einmal an und dreht sich einfach weg........
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Mag er auch keinen Käse,Wurst oder Fleisch?
LG Beate -
Hallo Silky,
weiß man denn was er in Ungarn zu fressen bekommen hat? Wenn er ein Straßenhund ist, kennt er Trockenfutter nicht wirklich und hatte dort evtl ein "abwechslungsreicheres" Futter erhalten als das TF.Wenn du dich jetzt schon mit deiner Mutter fetzt, sehe ich kaum das ihr jetzt darüber reden könnt. Ihr seid beide irgendwie in der Kommunikation festgefahren.
Spielt dein Hund gern. Versuche ihn das schmackhaft zu machen. Damit kannst du ihn draußen auch belohnen.
Ich benutze zwar auch Futter wenn neue Dinge beigebracht werden, aber halte sonst nichts davon. Hunde machen dann zwar alles, aber bei vielen glaube ich "übersehen" sie da meist den Besitzer und machen es wirklich nur für Leckerli.
Die Mischung machts: wechseln zwischen Leckerli, nur Verbal Loben oder Streicheln und Spielen. Und dies während des Spazierganges. So machst du dich interessant. Hundi weiß ja nie was jetzt kommt.
Versuche es mit Spielen, da kann dir deine Mutter nicht mehr dazwischenfunken und wenn sich eure Gemüter wieder beruhigt haben sprecht ihr darüber, daß die "komplette" Erziehung von euch "gemeinsam" gehandhabt werden muss.
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Oh Silky, das kann ich gut nachfühlen. Als wir unseren Roten letztes Jahr aus den TH geholt haben (er heißt übrigens auch Silky :freude: ) gab' es bei uns die gleichen Diskussionen. Da Cocker überdies sehr verfressen sind (da sind meine keine Ausnahme) und ich auf keinen Fall eine Wurst auf 4 Pfoten will, gab' es heftige Auseinandersetzungen. Bis ich es ihr schlicht und ergreifend verboten habe. Wenn ich mit Silky unten bei ihr war, hab' ich ein/zwei Leckerli mitgenommen, die gab's dann von Muttern und Ende. War ein harter Kampf.
Irgendwelche ruhigen Gespräche und Erklärungen haben nichts genutzt, denn Muttern (die noch nie selbst einen Hund hatte) weiß ja eh alles besser, wie das (inzwischen 44 Jahre alte) Kind. :runterdrueck:
Zu der ständig verfügbaren Futterschüssel, das würde ich sofort ab stellen. (wie auch schon geschrieben wurde) Ich habe Silky am Anfang wirklich nur für was tun gefüttert. Entweder beim Gassi, hab' geclickert oder es gab mal einen Futterball. Die Futterschüssel war im 1. Jahr im Schrank weggeschlossen. Die Schüssel kam erst wieder hervor, als wir im Febraur diesen Jahres angefangen haben zu barfen.
Als ich damit angefangen habe, nur noch für was tun zu füttern, hat Silky 3 Tage durchgehalten und nicht gefressen, wobei das mir sicher schwerer gefallen ist, als ihm. Dann hat er nachgegeben und draußen mitgearbeitet und dafür seinen Mampf bekommen.
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Ihr habt alle Recht.. aber draussen gibt es für meinen Hund nichts wichtigeres als zu Riechen... wenn er sich einmal "festgerochen" hat, dann kann ich so viel Spielzeug, so viele Leckerelies und Streicheleinheiten anbieten, wie ich will. Da kann ich ihn nur noch mit der Schleppleine regelrecht zu mir hin zerren.. mein Hund macht dann ein dermaßen trauriges Gesicht, wenn er bei mir "angekommen" ist und dann gehts auch schon weiter mit dem Riechen... ach man!
In der Wohnung ist er so anders. Er spielt für sein Leben gerne mit Quitschies und damit machen wir sehr viel! Ich konnte ihm damit schon so viel beibringen, aber draussen interessiert ihn alles nicht mehr. Selbst sein aller aller aller liebstes Spielzeug ist dann total out!!! Warum???
Ich kann auch so hoch und so fröhlich rufen, wenn er kommt, dann nur gaaaanz langsam und zwischendurch noch mal riechen.
Zu hause kommt er an wie ein Flitzebogen und hüft wie wild, wenn ich fröhlich mit ihm spreche. Schwänzchen wedelt und wedelt...
aber draussen wieder nix...Deswegen die Sache mit den Leckerlies... damit klappt es einigermaßen gut mit dem "Hierhin" etc... aber nur, wenn er auch etwas Hunger hat!
Es ist zum verzweifeln.
Klar, er kennt Trockenfutter nicht.. er hat wahrscheinlich alles von der Strasse gefressen. Obwohl ich mich echt wundere, weil er NICHTS von der Strasse frisst und auch schon stubenrein war, als ich ihn bekommen habe. Er geht auch nicht ins Badezimmer / Küche. Das wusste er von ANFANG AN, komisch oder?????? -
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