Es ist so unfair...
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Noch ein Hund mit dem Namen "Silky". Das ist ja super, der Name ist sehr selten (glaube ich?). Mein Hund hatte den Namen schon in Ungarn bekommen und weil ich ihn sehr schön fand, hat er ihn behalten.
Die Futterschüssel die hier rumsteht wird Tage nicht angerührt... alle 2 tage tue ich neues Futter rein, das alte wird weggeschmissen (nicht einen bissen von gefressen....) Anfangs hat er sein Fressen nur aus der Hand genommen. Ich bin sicher, dass er das Trockenfutter im Napf fressen würde, wenn ich ein bisschen rausnehmen und es ihm vor die Nase halten würde. Auch wieder eine Sache die ich nicht verstehe, alleine würde er irgendwie nicht an den Napf gehen (????)!! Zuerst würde er ein Häppchen aus meiner Hand nehmen und dann auf den Boden fallen lassen.. dann schnuppert er 5 bis 10 mal dran.. dann wird es eventuell gefressen.. ich blicke da nicht durch
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Ich habe ein ganz ähnliches Problem. Mein Vater und mein Bruder können zum Beispiel einfach nicht verstehen, dass der Hund, wenn wir am essen sind nicht vom Tisch weg gefüttert werden soll. Ich will einfach nicht, dass sie dauernd bettelt. Wenn wir am essen sind, muss sie in ihr Bettchen gehen und von uns allen ignoriert werden. Das können die (vor allem mein Vater) nicht verstehen. Seine Antwort ist dann nur: Aber wenn sie mich doch so ansieht kann ich gar nicht anders." So etwas ist wirklich zum verzweifeln!!
Versuch dein Hundi erstmal mit etwas anderm zu belohnen. Vielleicht reicht ihm ein Lob und ein Kraulen am Ohr schon als Belohnung. Wenn das nicht geht, versuch deiner Mutter klar zu machen, dass die Leckerlis wirklich nur als Belohnung gedacht sind. Sie soll zum Beispiel den Hund immer Sitz machen lassen bevor er ein Leckerli bekommt. So hat er dann schon wieder etwas gelernt und sie kann ihm trotzdem noch Leckerlis geben. Du kannst ihr auch noch sagen, dass es für den Hund sehr wichtig ist, dass er gehorcht. Denn ein Hund den du nicht abrufen kannst, kannst du nie von der Leine lassen. Und es ist doch auch viel schöner für Hundi, wenn er frei rumlaufen darf und nicht immer an der Leine sein muss.
Und noch ein Tipp: Wenn dein Hund so viele Leckerlis bekommt, solltest du die Futterprotion etwas reduzieren.
Gruss Carmen und Sila
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Genau so war mein Silk-Man auch. Drinnen alles super, draußen war man nur dazu da, das andere Ende der Leine festzuhalten. Durch mangelnde oder falsche Erziehung ist Silky zum Jagdjunkie gemacht worden. Draußen war es hyperschwer seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Das einzige was geholfen hat war, Futter nur noch für was tun. Für Übungen beim Gassi etc. Wie oben schon geschrieben, hat er 3 Tage gebraucht, bis er bereit war mitzuarbeiten. Futterschüssel war tabu. Dann ging es in kleinen Schritten aufwärts und manchmal auch den einen oder anderen großen Schritt wieder zurück. Alles in allem war es ein hartes erstes Jahr. Aber wir haben es überstanden.
Terry
Was ist so schlimm daran, wenn ein Hund für ein Leckerli was tut? Ist doch egal, ob er es für eine Leckerli bzw. sein Futter macht, für Streicheleinheiten oder für verbales Lob. Hunde sind Egoisten und machen immer nur dann was, wenn sie auch was davon haben. Wenn die Motivation stimmt, dann klappts auch mit dem Hundi.
Das die Geschichte vom selbstlosen Hundefreund, der nur seinen Herrn und Gebieter zulieben irgendwas macht, sollte doch wohl inzwischen als Märchen erkannt sein.
Und mal ehrlich, wer von uns würde schon täglich stundenlang auf die Arbeit gehen, wenn er am Monatsende keine Überweisung auf seinem Bankkonto hätte, sondern nur einen Händedruck und ein Dankeschön vom Chef bekäme.
Warum spricht man Hunden ab, was man für sich selbst in Anspruch nimmt, nämlich für getane Arbeit auch einen angemessenen Lohn zu erhalten, egal in welcher Form. -
Ich achte immer auf das Gewicht meines Hundes.. er hat leider sogar immer zu wenig, deswegen ist es mit den Leckerchen nicht all zu schlimm.
Meine Mutter und ich gehen sogar beide gemeinsam in die Hundeschule mit Silky. Sie weiß GANZ genau, was er für ein Hund ist und dass es wichtig ist mit ihm zu üben. Ich habe sie schon so oft gebeten ihn WENIGSTENS!!! sitz machen zu lassen, wenn er ein Leckerchen bekommt. Nein, sie legt es ihm einfach auf den Boden, weil er so Hunger hat.. ist klar!! Da könnte ich ausflippen.
Vielleicht sollte ich erst mal in eine Mutter Tochter Beratung gehen.. haha.
Es ist zum verzweifeln.
Ganz am Anfang unsere Hundeschule Stunden meinte sie auch zu mir, dass sie nicht mehr mitkommen wolle.. das wäre ihr zu hart. Jedes Mal, wenn ich meinen Hund mit der Schleppleine rangerufen habe, habe ich ihn zu mir hergezogen, weil er oft nicht wollte. Meine Mutter ist der Meinung, dass es dem Hund wegtuen würde, wenn man ihn so grob zieht!!
OH MAN! Ich konnte es nicht fassen.
So konnte ich auch nie üben, wenn wir zusammen Gassi gegangen sind.
Ich bin abends ganz spät nochmal mit ihm gegangen und hab geübt und geübt... -
@ Anij
meinen Text in Ruhe noch mal lesen und wenn möglich auch verstehen.@ Silky
von allein wird sich das nicht ändern. Hier must du jetzt etwas kreativ werden um deine Mutter vielleicht auszutricksen. Und ein Hund lernt eigentlich den ganzen Tag und zur Zeit lernt er, daß er sich vielleicht nicht wirklich auf euch verlassen kann, da ihr da leider nicht zusammenarbeitet. Dadurch das er vielleicht in seinem alten Leben sich auch nur auf sich verlassen konnte, macht er das vielleicht auch weiter, da die Linie, an der er sich orientieren kann, nicht hat. -
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