Tierheim oder 11 Stunden alleine bleiben?!
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Ich kann mich Doris hier nur anschließen...
Dann bin ich wohl auch müsam..
Ich finde es eher mühsam, HH überhaupt erklären zu müssen,
dass 11 Stunden nicht nur zu lange, sondern tierschutzrelevant sind!Da es sich ja nur um eine Übergangszeit handelt, wenn ich richtig gelesen habe 3 Monate, frage ich mich, wieso für die kurze Zeit keine Betreuung in Frage kommt?
Dann könnten die jetzige Besitzerin und der neue Halter zusammenlegen und der Hund bekommt mittags seinen Spaziergang.
Wenn das nicht klappt und das Geld nicht da ist, dann sehe ich das Tierheim als die weniger schlimme Lösung an.
Und ja, ich weiß wie es in Tierheimen aussieht!Wenn der Hund bis Januar kein neues Zuhause gefunden hat ( hoffentlich eins, wo er nicht wieder wegen Umzug abgeschoben wird), kannst Du ihn dann immernoch zu Dir nehmen.
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Zitat
Wenn du schon recherchierst, dann bitte auch richtig!
Hab ich
Ich bezog mich speziell darauf:
ZitatIch war im letzten Jahr viel zuhause und bin nun wieder im Einsatz. Das ist natürlich die große Änderung. Aber das war er vorher jahrelang gewohnt.
Denn einzig darum geht es hier. In diesem Thread geht es nicht um die - aus meiner Sicht - aufopferungsvolle Fürsorge für ein altes und krankes Tier, sondern darum, dass eine Veränderung der Lebensumstände dazu beitragen kann, dass ein Tier plötzlich nicht mehr alleine bleiben kann.
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@ Heligirl:
Du hast Dich doch um Deinen Hund gekümmert und einen dogsitter besorgt.
War doch auch genau richtig, daher verstehe ich nicht, wieso Du dann hier quasi behauptest, das wäre nicht nötig und 11 Std. allein bleiben wären ok.Das passt doch nicht zusammen.
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Gut, dann ist das ja eigentlich geklärt. Ihr findet es ist zu lang, ich finde man sollte es testen. Jetzt kann sich der TS in Ruhe entscheiden.
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Zitat
Hab ich
Ich bezog mich speziell darauf:
Denn einzig darum geht es hier. In diesem Thread geht es nicht um die - aus meiner Sicht - aufopferungsvolle Fürsorge für ein altes und krankes Tier, sondern darum, dass eine Veränderung der Lebensumstände dazu beitragen kann, dass ein Tier plötzlich nicht mehr alleine bleiben kann.
Ja, das ist richtig, aber man muss ja mal erst herausfinden, worum es überhaupt geht und verstehen, wo das Problem liegt. Ich hatte in den letzten Wochen vor ihrem Tod das Gefühl, dass er sie nicht mehr als Gesellschaft wahrnimmt, weil sie halt viel geschlafen und logischerweise nicht mehr gespielt hat. Nun gab es die Veränderung dorch den Tod und es ist stärker geworden. Aber was ist das richtige??? Normalität leben, d.h. ihn auch mal alleine lassen? Darauf eingehen und ihn immer mitnehmen? Ich bin kein Hundepsychologe, und habe deshalb hier im Forum gefragt. Es gibt ja auch immer viele gute Antworten, aber manche eben, die für mich an der Realität vorbei gehen.
Und ich habe mich eben wegen Geiz und Egoismus sehr angegriffen gefühlt, denn daran liegt es sicherlich nicht. Ich tue alles für meine Hunde, aber ich möchte nicht nur noch mit Hund überall auftauchen (zumal, wenn er nicht aleine zuhause wäre). -
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Zitat
Und ich habe mich eben wegen Geiz und Egoismus sehr angegriffen gefühlt, denn daran liegt es sicherlich nicht.
Tut mir wirklich leid, ich hätte das deutlicher trennen müssen!
Dieser Satz von mir bezog sich auf Hundehalter im Allgemeinen, die 11 Stunden ohne Gassigang zwischendurch für vertretbar halten.
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Zitat
@ Heligirl:
Du hast Dich doch um Deinen Hund gekümmert und einen dogsitter besorgt.
War doch auch genau richtig, daher verstehe ich nicht, wieso Du dann hier quasi behauptest, das wäre nicht nötig und 11 Std. allein bleiben wären ok.Das passt doch nicht zusammen.
Ja, ich habe mich um meinen Hund gekümmert und habe auch ganz am Anfang gesagt, dass natürlich ein Hundesitter zumindest zwischendurch her sollte. Ich habe durch die Cushing-Krankheit sämtliche Reserven aufgebraucht (und war froh, dass ich sie hatte und nicht drüber nachdenken musste, ob ich mir die teuren Untersuchungen leisten kann). Im Moment bin ich aber auch in der Situation, dass ich es mir nicht leisten kann, die 15 Euro für´s Hundesitting aufzubringen. Was ist dann die Alternative? Nicht mehr arbeiten gehen? Geht nicht! Tierarzt? Resue-Tropfen und Globuli versucht - ohne Erfolg! Was also dann? Zu sagen, da muss er an den Tagen irgendwie jetzt durch und ich erkundige mich, was es für eine Lösung geben kann. Gefällt mir nicht, geht aber im Moment nicht anders. Ich arbeite allerdings zum Glück auch nicht täglich. So geht es mit dem Gewissen immer noch.
Nochmal: Generell sind 11 Stunden natürlich zu lang, aber ich glaube nicht, dass es nicht eine Zeitlang machbar ist. dennoch würde ich natürlich schauen, ob ich eine andere Lösung finden kann.Ich finde, die Vorbesitzerin sollte ihn erstmal in die neue Wohnung mitnehmen. Und wenn er nachweislich nicht mehr ihr Hund ist, kann ihr der Besuch auch nihct verwehrt werden. Wäre für den Hund sicher das Beste!
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Zitat
Im Moment bin ich aber auch in der Situation, dass ich es mir nicht leisten kann, die 15 Euro für´s Hundesitting aufzubringen. Was ist dann die Alternative? Nicht mehr arbeiten gehen? Geht nicht! Tierarzt? Resue-Tropfen und Globuli versucht - ohne Erfolg! Was also dann?
Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Du hast diesen Hund bereits seit vielen Jahren und kamst in diese Situation. Hast zuvor sehr viel Geld zum Tierarzt getragen, welches nun natürlich nicht mehr für einen Hundesitter zur Verfügung steht.
Wenn ich aber im Vorfeld weiß, dass der Hund 11 Stunden alleine sein muss, nicht weiß, ob er das kann und auch nicht zwingend das Geld für einen Hundesitter habe oder investieren möchte, dann sollte ich dem Hund eine Familie suchen, bei der er nicht 11 Stunden alleine sein muss.
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Zitat
Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Du hast diesen Hund bereits seit vielen Jahren und kamst in diese Situation. Hast zuvor sehr viel Geld zum Tierarzt getragen, welches nun natürlich nicht mehr für einen Hundesitter zur Verfügung steht.
Wenn ich aber im Vorfeld weiß, dass der Hund 11 Stunden alleine sein muss, nicht weiß, ob er das kann und auch nicht zwingend das Geld für einen Hundesitter habe oder investieren möchte, dann sollte ich dem Hund eine Familie suchen, bei der er nicht 11 Stunden alleine sein muss.
So sehe ich das auch.
Jeder kann in eine Notsituation kommen ( ist mir auch schon passiert), aber von vornherein eine
so schlechte Haltung ( und ja, 11 Std. allein sind für mich eine schlechte Haltung) einplanen, ist ein Unding.Fragt doch mal im Tierheim nach, ob Ihr einen Hund bekommen würdet, wenn er 11 Std. allein bleiben muss.
Keine Chance, auch nicht für 3 Monate.Und das aus gutem Grund.
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Zitat
Fragt doch mal im Tierheim nach, ob Ihr einen Hund bekommen würdet, wenn er 11 Std. allein bleiben muss.
Keine Chance, auch nicht für 3 Monate.Fragen wir mal so: Wie lange wäre der Hund denn im Tierheim alleine?
Ich kenne viele Hunde, die schon über Jahre hinweg, wenn überhaupt, eine halbe Stunde am Tag Menschenkontakt haben. Die dieses, ich will es kaum Leben nennen, wahrscheinlich bis zu ihrem Tod führen müssen. Hunde, die sich kaum mehr freuen, wenn man sie aus dem Zwinger holt, weil sie einfach aufgegeben haben. Hunde, die im Winter frieren, weil nicht genügend Decken vorhanden sind...Es ist gewiss keine Idealsituation, aber 3 Monate ist eine wirklich absehbare Zeit und allemale besser, als im Tierheim!
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