Tierheim oder 11 Stunden alleine bleiben?!
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Also, ich denke inzwischen, da der TS sich nicht mehr meldet, dass die jetzige Besitzerin den Hund einfach nicht mehr will, denn man braucht nicht wegen einer Schwangerschaft dringend eine neue Wohnung. So ein Baby braucht nicht soviel Platz. Vielleicht kommt da auch aus ihrem Umfeld einiges an Bedenken bzgl. Baby und großem Hund. Es ist nicht jeder so gefestigt, das zu ignorieren.
Trotzdem sehe ich das Ganze ähnlich wie Mollrops, man hat die Verantwortung, ein "Leben lang".
Bevor ich das Tierheim in Betracht ziehen würde, würde ich mal Orgas wie XXX in Not kontaktieren. Hilfreich wäre hier die Rasse zu wissen. -
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Hi
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wie schade, dass der hund einfach so abgeschoben wird.
wir standen auch schon oft vor der herausforderung, einen lebenswandel mit hund zu meistern. meist ging es dabei auch ums umziehen und ich habe mich einige male mit meiner mutter angeschrien, weil sie den hund lieber abgeben wollte, als weiter zu suchen. auch bei meinem letzten eigenen umzug, wars nicht leicht, eine wohnung mit hund zu finden, das kratzt gehörig an den nerven, was man da von manchen leuten an den kopf geworfen kriegt.
aber ich hatte immer die einstellung: dieses tier ist von uns abhängig, wir haben die verantwortung dafür übernommen und der wird nicht einfach abgeschoben, nur weils mal nicht einfach ist.
gerade das letzte halbe jahr war hölle bei uns, teddy konnte nicht allein bleiben (wohl wegen alter und umzug) und hat ein riesentheater veranstaltet. aber ich studiere und muss natürlich in die uni. ich hab die uni so vernachlässigt und mir jeden tag den kopf zerbrochen und ständig geheult, weil ich nicht weiter wusste. aber ihn einfach abgeben? nein, niemals. also hab ich 3 monate lang jeden tag das alleinsein geübt, habe eine betreuung an 2 tagen in der woche organisiert und kann ihn die nötigen 4 stunden 2-3 mal die woche wohl allein lassen.es geht alles, wenn man nur will. man findet ne wohnung und man die nötige zeit und energie, aber man muss diesen hund wirklich wollen.
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Unabhängig vom (Un)sinn des Abgabegrunds sollte man einen Hund nur aufnehmen, wenn man ihn auch wirklich möchte.
Um einem Hund nämlich trotz Berufstätigkeit ein schönes Leben bieten zu können, muss man schon sehr diszipliniert sein. Ich stehte teilweise um 05.00 Uhr auf, um vor der Arbeit noch etwas Zeit mit dem Hund verbringen zu können und am Abend ist der erste Weg zum Hund.
Ich persönlich finde elf Stunden nonstop täglich zu viel. Hier müsste mindestens eine Mittagsbetreuung her, denke ich.
Insbesondere für einen so jungen Hund würde ich mich vermutlich nach einer anderen Lösung umschauen - die Rasse-in-Not-Seiten wurden ja schon genannt. Wobei ich persönlich von der jungen Dame erwarten würde, dass sie ihrem Hund zumindest eine Pflegestelle finanziert, damit er bis zu seiner Vermittlung in einer Familie leben kann. Das dürfte sich in der Regel mit den Kosten für die Hundehaltung, die ja dann für sie wegfallen, ausgleichen.
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Gibt es denn eigentlich keine Naxhbarn die den Hund mal zwischendurch rauslassen könnten?
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Servus,
ich finde es ja auch nicht gut, dass meine Bekannte den Hund mehr oder weniger abschiebt, aber findet mal in München eine Wohnung mit Baby und Hund!
Der Hund ist ein größerer schwarzer Mix, nicht gerade das, was im Tierheim von Familien gesucht wird. Ich mag Hunde sehr und als Kind hatten wir in der Familie auch lange Zeit Hunde. Ich hätte schon gerne einen Hund und jetzt hätte ich die Möglichkeit...
Bitte nicht böse sein, aber ich finde viele Hundebesitzer übertreiben etwas beim Thema "alleine bleiben". Klar ist es schön, wenn der Hund bei Leuten mit viel Zeit leben kann, aber früher und auch heute noch (vor allem in Ostdeutschland) war/ ist es das Normalste der Welt, dass Hunde abgeschottet im Zwinger leben. Der Hund musste bereits schon im Zwinger leben, meine Bekannte hat ihn darausgeholt, doch nun kann sie ihn nicht mehr behalten. Der ehemalige Besitzer hat wohl gemeint, dass er den Hund auch zurücknehmen würde, aber ich finde bei mir hätte es der Hund um einiges besser, als im Tierheim und vor allem, als im Zwinger!
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Zitat
Bitte nicht böse sein, aber ich finde viele Hundebesitzer übertreiben etwas beim Thema "alleine bleiben". Klar ist es schön, wenn der Hund bei Leuten mit viel Zeit leben kann, aber früher und auch heute noch (vor allem in Ostdeutschland) war/ ist es das Normalste der Welt, dass Hunde abgeschottet im Zwinger leben. Der Hund musste bereits schon im Zwinger leben, meine Bekannte hat ihn darausgeholt, doch nun kann sie ihn nicht mehr behalten. Der ehemalige Besitzer hat wohl gemeint, dass er den Hund auch zurücknehmen würde, aber ich finde bei mir hätte es der Hund um einiges besser, als im Tierheim und vor allem, als im Zwinger!Sorry, aber bei 11 Stunden täglich, da braucht man sicher nicht von übertreiben reden. Oder schaffst du es, 11 Stunden nicht aufs Kol zu gehen? Nichts machen zu können? Nur Langeweile?
Nur weil es andere Hunde noch schlechter haben, das ist doch keine Rechtfertigung.
Wieso gibt es denn nur die Alternativen "Du" oder "Tierheim"? Wieso sucht sie nicht andere Interessenten? -
Statt Tierheim würde ich lieber privat ein gutes zu Hause suchen.
Wer einmal den Tierheimalltag kennt, würde seinem Tier das nie antun..Ich betreue tagsüber auch noch einen großen schwarzen Hund (für gerade mal 20 Euro im Monat). Da wird sich doch bei dir in der Nähe auch was finden?!
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Wenn du dich um eine Mittagsbetreuung kümmern könntest bzw um einen Hundesitter ist dagegen ja auch ncihts einzuwenden. Aber 11Std ganz alleine geht nicht!!! Und das wird dir jeder sagen der einigermaßen verantwortungsbewusst Hunde hält!
Überleg es dir gut ob du diesen Hund haben willst! Ich wollte auch lange Zeit wieder einen Hund haben, trotzdem habe ich des Tieres Willen drauf verzichtet, weil ich einfach nicht die Zeit hatte. Ein Hund braucht nun mal nicht nur morgens und abends ne runde Gassi sondern richtige Auslastung! Der Hund muss artgerecht und rasseabhänig gefördert und beschäftigt werden und das kann nach 11 std arbeit ganz schön anstrengend sein...
P.s.: Zwingerhaltung bedeutet nicht immer nur negatives für den Hund!
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Ach ja was ich noch sagen wollte: Ich bin auch n Münchner Kindl und habs geschafft ne Wohnung mit Hund zu finden... Notfalls muss man halt seine Bedürfnisse total runterschrauben und dazu noch ein bisschen ausserhalb suchen. Möglich ist es aber!
Wie siehts denn bei den Leuten in NRW aus? Frag die mal wie lang die suchen müssen bis sie mit einem Rottweiler oder anderem Hund über 40cm überhaupt eine Wohnung finden-meine Schwester hat nach einem Jahr keine einzige gefunden und ist deswegen aus NRW weggezogen... Hauptsache der Hund kann bleiben!
Aber egal es ist nicht deine Schuld und du willst ja nur das beste für den Hund... -
haben ja schon einige gefragt: wie sieht es nach januar aus? bist du da auch so lange weg?
denn bis januar ließe sich doch bestimmt eine betreuung für den nachmittag oder so finden.
grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, den hund täglich allein zu lassen, aber es gibt irgendwo zeitliche grenzen. stell dir vor, du bist 11 stunden eingesperrt, du hast nix zu tun, kannst nicht pinkeln, keiner da. ich kann es da keinem hund verübeln, wenn er durchdreht oder sich mit der einrichtung die zeit vertreibt.
sollte es so sein, dass er weiterhin ständig so lange alleine ist, würd ich auch sagen, sucht zusammen ein neues zuhause für ihn, damit ist ihm wohl der größte gefallen getan. -
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