Wieder schwerer Beißvorfall auf Chihuahua !
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Hallo,
das ist leider wirklich in erster Linie ein Thema der Respektlosigkeit, wie man sie mittlerweile leider in vielen Bereichen (nicht nur unter Hundehaltern) erlebt. Meine Kleine ist 16 1/2 Jahre alt, mittlerweile nur noch 2,5 kg schwer und ziemlich knochig, Arthrose hat sie auch. Weiter sieht sie nicht mehr gut, und hören tut sie so gut wie gar nichts mehr. Trotzdem liebt sie ihre Wald- und Wiesenspaziergänge gelegentlich noch sehr, mittlerweile aber immer an der Leine. Seit meine Kleine nichts mehr hört, muss ich umso mehr auf sie aufpassen. Sie ist wirklich freundlich zu jedem Hund und hat früher mit Freunden in allen Hundegrößen gespielt. Eine große Pfote auf ihrem alten Rücken finde ich (und sie) aber nicht mehr so lustig. Leider komme ich immer wieder mal in die Situation, dass von hinten ein Hund - egal welcher Größe - herangeprescht kommt. So ungern ich es auch tue, mir bleibt dann keine Wahl als schnell auf den Arm und aus der "Schussweite" holen, zumal sie die Hunde immer erst sehr spät sieht.
Schade, dass es vielen Leuten nur wichtig ist, dass ihr Hund Spaß hat - egal auf wessen Kosten.
Aber zum Glück gibt es auch viele andere Hundehalter, das muss auch immer wieder gesagt sein!Viele Grüße, Susanne
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Hi
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Nicht immer ist es Respektlosigkeit von Großhundehaltern. Ich z.B. hab einfach nicht so weit gedacht, dass Juri Kleinsthunde als Beute sehen könnte. Es kam mir einfach nicht in den Sinn.. Nein, es ist bisher nichts passiert, weil ich darauf aufmerksam gemacht wurde..
Dem kleinen Kerl alles Gute!
P.S. das sollte keine Entschuldigung o.ä. sein, nichtfalsch verstehen
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Zitat
Hi,
erstmal alles Gute für den kleinen Kerl.
Und ich als Großhundbesitzerin muß Dir völlig recht geben. Aber denk nicht das passiert nur kleinen Hunden.
Das weiß ich nur zu gut.
Auch unsere Buffy wurde im Wald schwer zusammengebissen (Hund gleicher Größe) und brauchte mehrere Wochen um zu genesen.Dazu muss ich noch sagen das es ein Auslaufgebiet ist und ein Hund an der Leine (außer Schlepptraining) eher ein Exot darstellt.
Ich wünsche deiner Fellnase noch alles Gute nachträglich.
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Mein Hund rennt auch ,wenn er darf auf andere Hunde zu.
Neulich im Wald sogar auf den letzten Metern knurrend/buffend.
Wie soll ich ihr das abgewöhnen? -
Zitat
Ich z.B. hab einfach nicht so weit gedacht, dass Juri Kleinsthunde als Beute sehen könnte.
Hm, was genau heißt denn in dem Zusammenhang "als Beute"? Ist das nicht letztlich einfach dreistes Verhalten Schwächeren gegenüber? Er wird sie doch wohl schon als Hund erkennen, oder?
Meine Hündin wurde jedenfalls - trotz verblüffender Ähnlichkeit - bisher noch nie mit einem Kaninchen verwechselt & (egal ob riesige Dogge oder Jagdhund) von allen als Hund behandelt. -
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Zora, DAS weiß ich eben nicht. Ich weiß nicht, wie er auf etwas kleines wuseliges zugehen würde und wann (und ob) er den Hund dann als Hund erkennen würde.. Getestet wird es aber nicht Meine Weiber gehen auf kleine normal zu und in meinem Kopf gab es da auch keine andere Möglichkeit
Ich wollt nur sagen: Wäre bei Juri "damals" was passiert, dann weil ich nie die Möglichkeit in Betracht gezogen habe, das mein Hund da evtl. einfach einen "an der Waffel hat" (nennen wir es mal so).
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Ah, danke, jetzt versteh ichs
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also hier sind es die kleinen hunde die ständig angerannt kommen und sehr nervig sind. sowas kann amy auch ned ab und dann geht sie auch schon mal drauf.
auch wenn man sagt das der hund kleine hunde nicht mag dann bekommt man einen spruch gedrückt und gut ist..
ist mir schon 1000mal passiert und so langsam ist es mir dann auch egal ob amy sich mal einen zur brust nimmt oder nicht.
wenn ne oma dann sagt "ja und, soll ich meinen hund deswegen aufhängen oder was?"
da bekomme ich echt nen hals :zensur:
und ich sehe es auch nicht mehr ein meinem hund das maul zuzuhalten damit sie sich den kleinen nicht packt wenn der an ihren maul hochspringt und die leute zu dämlich sind ihren hund wegzuholen.
labbi´s z.b. sind hier überhaupt nicht distanzlos, sie sind nur sehr gut sozialisiert und freundlich aber nicht übertrieben!!
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Ich bin ja nun seid 4 Monaten auch stolzes Frauchen von einer 10 kg leichten Fusshupe, und ich habe noch nicht eine einzige grenzwertige Situation miterlebt.
Woran es liegt weiss ich nicht.ZitatDer Chi einer Bekannten ist im Sommer auch gestorben: Ganze 5 riesige Hunde sind auf den Kleinen zugestürmt, der auf dem Arm der HH war. Einer hat ihn gepackt und meiner Bekannten vom Arm gerissen.
Die Problematik die sich einstellt, wenn man kleine Hunde auf dem Arm trägt, ist eine altbekannte.
Ich kenne leider ein paar dieser Exemplare, die von Frauchens Arm herunter keifern und es leider nie lernen durften, hündisch zu kommunizieren.
Die Zwerge werden wohl immer im Nachteil sein, weil sie sich gross und stark fühlen, obwohl sie klein und schwach sind.
Den Angriff der grossen Hunde möchte ich damit keineswegs entschuldigen, und ich denke, dass auch dort wohl gewisse Defizite bestehen werden.Mein Bonny mit über 30 kg ist sehr zart und sanft mit kleinen Hunden, und meist wendet er sich auch schnell wieder ab, denn er ist überhaupt nicht so der Spieltyp-Hund.
Nachdem allerdings ein Sheltie ihm das Ohr richtig blutig getackert hat, steht er dieser Rasse leider etwas unwirscher gegenüber , aber ausser heisser Luft ist da auch nicht viel mehr dahinter.LG Britta
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Zitat
Nicht immer ist es Respektlosigkeit von Großhundehaltern. Ich z.B. hab einfach nicht so weit gedacht, dass Juri Kleinsthunde als Beute sehen könnte. Es kam mir einfach nicht in den Sinn.. Nein, es ist bisher nichts passiert, weil ich darauf aufmerksam gemacht wurde..
Dem kleinen Kerl alles Gute!
P.S. das sollte keine Entschuldigung o.ä. sein, nichtfalsch verstehen
Ich hab das bis vor einigen Wochen auch nicht für möglich gehalten bzw. auch vorher nie was davon gehört. Da zu Apollo's "Bekanntenkreis" auch Kleinsthunde zählten, war das noch unwahrscheinlicher.
Allerdings hat er mich doch in der Zwischenzeit eines Besseren belehrt. Hier im Viertel gibt es eine kleine Hündin, die er in der Anfangszeit immer nur auf Distanz gesehen hat. Sie "flog" in regelmäßigen Abständen auf irgendeinem Weg rum, wie ein kleiner Blitz, und ich konnte bei Apollo eindeutiges Jagdfieber erkennen, wenn er die Kleine sah.
Nun ist Apollo allerdings einer, der erstmal handelt und danach nachdenkt. Hätte er die Möglichkeit bekommen, hätte er die Kleine wohl gejagt. In der Zwischenzeit weiß er aber aufgrund von kontrolliertem Kontakt, dass es ein Hund ist.
Dafür bin ich jetzt noch etwas vorsichtiger geworden als eh schon! -
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