Inwieweit richtet sich euer Leben "nur" nach dem H
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Als ich noch einen Hund hatte, war mein Alltag relativ entspannt, da er tagsueber mit meinem Ex im Buero war. Ich habe also immer noch die selben Sachen gemacht wie davor. Abends bin ich/sind wir meistens weg gegangen, da der Hund ja tagsueber nicht alleine war. Allerdings merke ich nun schon dass vieles einfacher ist ohne Hund, auch weil ich ja keine Zeit fuer einen Hund habe mit 12 - 14 h am Tag ausser Haus (Arbeit + Studium). Auch geniesse ich es, wieder spontan sein zu koennen, Last Minute Fluege zu buechen, bei Freunden zu uebernachten, usw. Ich weiss dass es Grover gut geht und das ist die Hauptsache, ich vermisse ihn nicht weil ich ihn sehr oft sehe und von soher ist alles in bester Ordnung. Ich weiss allerdings auch fuer mich, dass es in meinem momentanen Leben keinen Platz fuer einen Hund gibt und ich merke auch immer mehr wie ich meine Freiheit geniesse, von soher denke ich, ist das Thema Hund ohnehin fuer mich persoenlich durch. Deshalb liebe ich Hunde aber immernoch genauso und bin sehr gerne im Forum unterwegs und wer weiss, vielleicht in vielen Jahren zieht mal wieder einer ein, vielleicht im Rentenalter oder so.
Aber nein, ich habe fuer meinen Hund weder meine Freizeit, noch meine Klamotten, noch meine Freunde aufgegeben. Das faende ich auch schlimm denn ohne soziale Kontakte moechte ich nicht sein. Natuerlich wurde immer sichergestellt dass es dem Hund an nichts fehlt. -
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Hi
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Hallo,
ich nehme Luna auch mit zur Arbeit und sie ist auch fast immer bei mir. Tagsüber verzichte ich oft auf "schicke" Klamotten, die sind in windeseile dreckig. Aber natürlich macht es mir noch Spaß "mich aufzubrezeln", und das mache ich wenn mir danach ist bzw. wenn ich Verabredungen / besondere Anlässe habe oder abends weggehe. Das mache ich natürlich weiterhin. Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann kommt Luna mit, sofern es die Umstände erlauben und der Gastgeber einverstanden ist. Ansonsten kann Luna auch super alleine bleiben, z.B. wenn ich auf eine Party / in die Disco gehe. Am liebsten lasse ich sie dann aber bei meinen Eltern, die wohnen in der Nähe und genießen es wenn sie "hundesitten" dürfen
Bei mir steht sie ganz klar an erster Stelle. Ich plane / strukturiere meine Freizeit und meine Arbeit entsprechend ihren Bedürfnissen und muss halt auch mal raus wenn mir eigentlich eher nach Sofa ist. Aber wem gehts nicht so?
Der einzige Harken ist, dass ich sie eher ungern alleine lasse (obwohl sie das sehr gut kann) und, wenn sich meine berufliche Situation ändern sollte, ich es so organisieren muss, dass es mit Luna alles weiterhin gut vereinbar ist. Ach ja, eine Sache ist mir auch aufgefallen: Sie bereichert mein Leben sehr. Ich würde sie nie wieder hergeben und ich würde alles für sie tun :) -
Mein Alltag - zumindest unter der Woche - richtet sich schon gezielt nach dem Hund.
Da ich im Schichtdienst arbeite bleibt Feivel und mir nicht so viel gemeinsame Zeit am Tag und die will ich wenigstens sinnvoll nutzen und die Zeit mit ihm gemeinsam im Wald oder so verbringen.
Am Wochenende bin ich für alles offen, da treff ich mich mit Freunden oder gehe ins Kino, Cocktailbar, usw.
Aber eiegentlich wird auch das erst abends gemacht.Samstagvormittag gehe ich mit Feivi meistens auf den Markt und hinterher richtig einkaufen, da wird der Hund schnell im Auto untergebracht.
Und dann lass ich ihn aber auch alleine rumtüddeln, meistens schläft er dann.
Dann kann ich mich nämlich um die schrecklichen Dinge des Lebens kümmern, wie kochen und aufräumen. -
DER hat ALLES verändert. Nix ist wie es war
1. Früher trug ich gerne mal Pumps oder Stiefelchen - einfach schönere Sachen - wofür soll ich mich gut anziehen wenn ich dann eh mit dem Monster rausgehe und mich in alte Jeans und Gummistiefel schmeisse?2. Klamotten generell - die guten-schönen Sachen sind mir einfach zu schade - der Hundesabbel dadrauf, Haare....oder die Fleischwurst in der Jackentasche...leckerlies in den STrickjackentaschen etc
3. Putzfimmel hatte ich, alles sauber alles geleckt - das funktioniert einfach nicht mehr....
4. Tagesablauf hat sich auch geändert, neben Kindern und großem Haus jetzt auch noch den Hund...mein Tag sollte 48 Stunden haben!!!
5. Urlaub - nix mehr Hotelurlaub schön am Strand oder Pool - Fernreisen ADEEEE - wir fahren nach Holland oder dahin wo wir mit dem Auto hinkommen!
6. Essen stehen lassen geht gar nicht mehr
Ansonsten leben wir wie vorher. Da ich ja nicht alleinverantwortlich bin sondern auch noch eine Familie habe gehe ich regelmässig zum Training und bin auch wegen dem Sport am WE viel unterwegs. Mit Freunden treffen wir uns auch - der Hund kann ja auch mal zu Hause bleiben oder aber er kommt mit.
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Soviel wie nötig, und so wenig, wie möglich.
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Mein Leben richtet sich nicht nur nach dem Hund.
Ja, ich hab dort auch geschrieben, dass ich nur günstige Klamotten im Schrank hab und für Hundi mehr ausgebe. Aber das ist unabhängig davon. Ich gebe einfach ungern Geld für mich aus. Ich kauf mir keine teuren Klamotten, weil ich keinen Sinn darin sehe und ich nicht der Typ dafür bin. Für andere hab ich schon immer gern Geld ausgegeben. Und wenn es für den Hund ist und somit sogar noch mir eine Freude macht, ist doch auch mal was
Mein Freundeskreis hat sich geändert seit Miko da ist. Aber da war ich auch 7 und das ist nun 15 Jahre her
Hatte mit dem Hund nix zu tun
Was definitiv so ist, ist, dass ich durch Hund andere Leute kennengelernt hab, die ich sonst nicht kennen würde. Und dadurch kann sich dann bedingt die Freizeitgestaltung und der Freundeskreis ändern/ vergrößern.Feiern gehe ich auch nur noch wenig, aber habe es zwei Jahre jedes Wochendende beide Abende gemacht. Da war Miko auch schon da
Mittlerweile ist es genug. Das heißt aber auch nicht, dass ich nicht mehr weggehen würde.
Was aber stimmt: Mein Hund ist mein Hobby. Und dadurch bestimmt er einen großen Teil meiner Freizeit, ja :) Früher hatte ich 4-6 Mal die Woche Kanutraining, jetzt freu ich mich über mein - zeitlich nicht so festgelegtes - Hobby Hund und mir geht es deutlich besser damit.
Und natürlich hat er auch seine Ansprüche nach denen man sich eben richten muss, aber das muss ich euch nicht erzählen... Und wenn die Pflichten gleichzeitig Hobby sind, dann ist doch ideal. -
seitdem ich praktikum mache, habe ich nicht mehr so viel zeit für den hund.
deshalb nutze ich die WE für gemeinsame aktion. -
Wir leben mit 3eigenen und einem Pflegehund zusammen ... sagt doch bereits alles, oder :D?
Seit ich vor *überleg* 25 Jahren Bummeline, meine erste Hündin, aus dem Tierheim geholt habe und ein Jahr später Gauner, dreht sich mein bzw. unser Leben schon ziemlich um den Hund.
Ich hatte immer das Glück, meine Arbeitszeiten so legen zu können, dass ich 2 Stunden Mittagspause habe und trotz Vollzeitarbeit genügend Zeit mit den Hunden verbringen kann.
Seit kurzem arbeite ich von 10-16 Uhr, aber mein Mann ist mittags zuhause. So können wir früh eine große Runde mit den Schnuffelnasen drehen und abends auch.
Wir verbringen unsere freie Zeit lieber mit den Tieren als mit Menschen.
Und ich bin sehr froh, dass mein Mann ebenso wie ich Freude an der Mehrhundehaltung, wie man das so nennt, hat. Auch, dass wir den Platz haben und uns nicht nur einen Hund leisten können.Die Zeit, die wir dann nicht den eigenen und den Pflegehunden widmen, gehört zum Teil dem Tierschutz. Macht nicht nur Spaß, sondern dazu beizutragen, dass ein Hund aus zumeist schlechten Verhältnissen ein dauerhaftes Zuhause findet, ist einfach wunderschön!
Viele Grüße
Doris
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Guten Morgen zusammen. :kaffee2:
Der Dicke hat meinen Tagesablauf schon ganz schön verändert.
Mir wäre es vor vier Jahren nie, aber auch wirklich nie
in den Sinn gekommen bei so einem Sauwetter wie gestern
mit heftigem Wind und Regen durch Wald und Felder zu laufen.
Ich hab grad gestern mal überschlagen,
daß nur meine Regen-Hundeklamotten
weit über 500 € gekostet haben.
Wenn wir abends schick essen gehen,
komm ich nur auf einen Bruchteil davon. DoppelDanke, ansonsten geht´s mir gut
und Hundi richtet sich auch viel nach mir.Liebe Grüße
Daggi -
Da ich tagsüber zuhause bin, habe ich keine Last damit, die Hunde auch mal allein zu lassen, wenn wir am Abend essen oder ins Kino gehen wollen. Als ich noch arbeitete (halbtags), gehörte der Feierabend schon den Hunden, da wurden solche Unternehmungen aufs Wochenende verschoben.
Ich liebe meine Hunde sehr, habe aber auch ein "ausserhundliches" Leben, auf das ich nicht verzichten mag.
LG von Julie -
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