Bikejöring und Spondylose?

  • Schließen sich Spondylose und Bikejöring aus?


    Meine Omi, Czarna, geschätzte 9 Jahre, hat Spondylose/n im Lendenwirbelsäulenbereich. Zwei Wirbel sind unter der Wirbelsäule miteinander verwachsen, der Wirbel davor macht Häkchen.
    Bisher hatte sie keinen Schmerzschub, hat keinerlei Einschränkungen in der Beweglichkeit, humpelt nicht, o.ä.
    Die Tierärztin empfahl mir gleichmäßige Bewegung zum Muskelaufbau, also fahren wir Fahrrad, mal mit, mal ohne Leine, was dem Hund sichtlich Spaß bringt. Kommandos zum schnelles und langsamer werden und Anhalten sitzen schon erstaunlich gut. :smile:


    Schon vor längerem kam mir die Überlegung, ob Bikejöring eine Ergänzung wäre. Nein, nicht wild bergauf und bergab sprinten, sondern hier im Flachland vor mir herlaufen und ein wenig mitziehen.


    Eine gute Idee, um die Muskulatur zu stärken oder schädliche Gelenkabnutzung? :???:


    LG Levke

  • ne, bei ner Erkrankung im Rücken, würde ich den Hund nx ziehen lassen..
    bin kein TA und kenne mich mit Erkrankungen nicht so aus, aber mein Bauchgefühl sagt mir: Lieber nicht -- so sorry :)




    Zitat

    Bewegung


    Wie bei jeder Gelenkerkrankung ist ein gesundes Maß an Bewegung sehr wichtig. Nur so kann stützende Muskulatur erhalten, oder gekräftigt werden. Sofern möglich, sollten sich erkrankte Hunde viel im Wasser bewegen, wo jeder Körper nur ein Siebtel seines eigentliches Gewichtes wiegt. Dies ist eine hervorragende Methode, die - gerade bei Erkrankungen im Bewegungsapparat - erforderliche Muskulatur aufzubauen, ohne Gelenke und Wirbelsäule zu überlasten.


    http://www.hundezeitung.de/medizin2/spondylose.html
    kann sie gut apportieren? dann würde ich das viel für die Wasserarbeit nutzen.


    ich würde versuchen, den Hund neben dem Fahrrad traben zu lassen, such dir bei Spaziergängen sandige Untergründe, wo du mit ihr ein bisschen läüfst (lieber im Trab), wo nicht so viel in den Rücken geht, geh mit ihr Berge kraxeln.


    Aber immer nur mit ihrem Eigengewicht.


    Wenn schon zwei Wirbel miteinander verwachsen sind, wär mir persönlich Zugarbeit zu risky...

  • Danke für dein Antwort bungee!


    Im Sommer haben wirs geschafft, immerhin bis zum "Brustkorb" ins Wasser zu gehen. Ich hab immer Leckerlis ins Wasser geworfen, aber sobald es tiefer wurde und sie weiter rein gehen müsste, ist sie umgekehrt und wieder rausgelaufen. :roll:


    Hügel findet sie toll, bevor ich auch nur halb oben bin, ist sie schon fünf Mal an mir vorbeigesprintet und hat mich fast zu Fall gebracht. :D Gibt's im Norden zwar nicht viel, aber ein paar Brauchbare haben wir in der Nähe.


    Radfahren sieht bei uns so aus: (ich liebe dieses Bild und könnte es Millionen Mal posten; keine Sorge, die Asphaltierung da, war höchstens 100m lang)


    LG Levke

  • Das ist aber ne Hübsche. Und das Temo sieht doch gut aus. Sie tritt gut unter.
    Sie muss garnicht schwimmen. Wir gehen im Sommer auch gezielt in Bächen spazieren. Durch dieses Wassertreten baut sich auch allerhand Muskulatur auf.Das ziehen ist schon alleine deswegen riskant, weil die geschlossenen Brücken wieder brechen könnten- sehr unangenehm.
    lg Kathi

  • Hast du die See oder n Flußufer oder See/Teich in der Nähe, wo das Gefälle gering und das Wasser flach ist? Durchs Wasser toben und spielen kräftigt auch und ist (besonders im Sommer mit dir zusammen) sicher ein toller Spaß :)



    Scheinst ja auch n Nordlicht zu sein... wo kommst du denn her?

  • So richtig optimale "Wasserbedingungen" haben wir hier nicht. Moment, doch! Im Naturschutzgebiet... :roll:


    Südliches Schleswig-Holstein.


    LG Levke

  • also der Hundestrand in Eckernförde ist prima...


    wär der einigermaßen zu erreichen?-- muss ja auch nicht täglich sein ;)


    oder wohnst du eher im Hamburger Umland?


    An der Pinnau (Nähe Henstedt-Ulzburg) ist es auch sehr schön..

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