Meine Tierschutz- und Perrera Arbeit

Auch ich möchte danke sagen, für diesen unglaublichen lebendigen und liebevollen Bericht! Mehr Wärme und Herzlichkeit lässt sich kaum in Worte legen.
Ist man einmal dem unendlichen Charme von Tierschutzhunden erlegen, kommt man nicht mehr davon los.
Als wir unseren Senior mehrmals im örtlichen Tierheim besuchten, konnte er uns kaum in die Augen schauen. Man konnte meinen, er wolle sich nicht die Hoffnung machen, sich vielleicht neu binden zu können. Am Abholtag jedoch sprang er wie selbstverständlich ins Auto und weicht mir seitdem nicht mehr von der Seite. Ebenso unsere Rumänin, die nur knapp vor dem Termin der Tötung entkam. Sofort überschütteten sie uns mit einem Urvertrauen, welches für uns kaum vorstellbar war und verhielten sich so, als wären die schrecklichen Erlebnisse ihnen nie widerfahren.

Unser Herz hängt definitiv bei den Tierschutztieren, dieses Gefühl ist eigentlich kaum zu beschreiben...

Pixie: Sehr treffend beschrieben!

Liebe Meike,

auch ich habe die ganze Zeit still mitglesen, mitgelitten und mich mitgefreut.
Danke, dass ich an deinen Erlebnissen ein wenig Teil haben durfte.

Für mich war dein Bericht besonders interessant, da ich, so oft ich es schaffe, versuche hier in D bei einer Orga zu helfen, die Hunde aus Spanien, aber auch aus Griechenland, Polen,... rettet.
Es ist soooo ein wunderbares Gefühl, diesen armen, so dankbaren Geschöpfen zu helfen..... Als PS habe auch ich versagt (Alka gehört längst zu unserem Rudel), aber dafür fahre ich jetzt regelmäßig auf den Hundehof und tue, was ich kann. Natürlich ist das kein Vergleich mit der Arbeit "vor Ort". Die ganz große Not lerne ich so ja nicht mehr kennen und kann nur vieles erahnen.
Gerade vor ein paar Tagen ist wieder eine so nette Omi eingetroffen, die hoffentlich noch ein paar Tage, vielleicht sogar Wochen oder Monate, in Geborgenheit verbringen kann. Es ist schon erstaunlich, was gerade diese Hunde geben können - trotz ihrer Vergangenhein.

Hut ab vor deinem Engagement!!!

Was für ein happy end , alle Achtung dass Du es geschafft hast für Fritz zu entscheiden, ich hoffe dass er nie zu Dir zurück muss, aber wenn ja dass... wäre es Schicksal. Bei Sol war es nach einer Woche klar dass er bei uns und den den beiden Schafpudelinen bleiben darf, bei Emil nicht wirklich. Ich bekam Juli 2011 einen Hilferuf dass er auf einer hoffnungslos überforderten Pflegestelle ca. 60 km von uns entfernt gelandet ist, obwohl sie sich ursprünglich bei der Vorkontrolle so klasse verkauft hatte, angeblich würde er mit seinen 3 Monaten von Zimmer zu Zimmer markieren weil er so dominat ist, die beiden Kinder würde er auch beissen, ich konnte nicht anders als los zu fahren und ihn zu holen obwohl mein Mann voll entsetzt war und meinte er würde das nicht mtmachen. Vielleicht hatten wir Pech dass für das damals noch häßliche Entlein nicht wirklich die optimalen Anfragen kamen, z.B. eine Familie bei der er einen "tollen" Platz im Gang zugewiesen bekommen hätte von wo aus er alles beobachten hätte können, 2 Monate später wäre er in eine "tolle" Hundepension gekommen (mit 5 Monaten) da der Urlaub in Spanien schon gebucht war.... Das aller Schwierigste an Eurer Arbeit ist es wirklich geeignete Leute für die Hunde zu finden bei denen es ihnen genau so gut oder besser als bei Euch geht, wo sie ein Hundeleben lang bleiben können, dafür absolute Hochachtung, wirklich allen Respekt davor wie ihr das immer wieder so perfekt hin bekommt.

Ich habe gestern Abend im Bett noch schnell deinen letzten Bericht gelesen. Hätte vorher nicht einschlafen können, denn ich wartete schon den ganzen Mittag gespannt darauf.
Sollte es in den nächsten Monaten oder Jahren endlich mit einem Haus klappen, wird auf jeden Fall noch eine Hündin hier einziehen.
Du hast daher mein Versprechen, dass ich deine Arbeit weiterhin gespannt mitverfolge

Ich bin auch immer wieder zu Tränen gerührt, wie toll sich die Hunde entwickeln und wie schnell sie wieder Vertrauen fassen können.

Dies wäre ganz zu Anfang nicht denkbar gewesen:

Und genau das wünsche ich allen Schützlingen. Vielleicht nicht unbedingt einen Platz auf dem Sofa, aber einen im Herzen eines lieben Menschen. Und wie man hier sieht, gibt es doch eine ganze Menge davon :)

Meine Vorschreiber haben so tolle Worte gefunden - für das was ihr tut und für das, was ihr seit. Ich kann dem nichts mehr hinzufügen. Ich bin einfach nur sehr berührt und muss die Tränchen zurückhalten, sonst denken meine Kollegen hier im Büro noch, ich hätte sie nicht mehr alle

Ein ganz großes Danke aus tiefstem Herzen möchte ich dir und deinen Freunden aber entgegenbringen. Ihr seit einfach toll. Würde es doch nur mehr Menschen wie euch geben, dann würde das Elend auf der Welt ein bisschen gemindert werden...

Ich finde selten die richtigen Worte, aber hier kann ich einfach nur sagen: Ihr leistet so tolle Arbeit, für viele wunderbare Tiere und es braucht unbedingt mehr wie euch!
Danke für diesen tollen Bericht, ich hätte jeden Tag weiterlesen können

pssst Ati, wenn du nah am Wasser gebaut bist, dann halte Taschentücher bereit....