Meine Tierschutz- und Perrera Arbeit
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Wow, super! Das freut mich sehr für Hick! Ich wünsche ihm ein tolles Leben!
Yellow scheint von der Beschreibung her auch ein großartiger Hund zu sein. Muss mich nochmal mit meinem Freund zusammen setzen und überlegen
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Hallo....
Wow! Ich finde das so super, was Du machst, und Du bist ein richtiges Vorbild für mich. Genau diese Arbeit möchte ich auch leisten können, ich finde das sososos super, wirklich. Ich wünschte, wir würden mehr Menschen haben, die so sind, wie Du... ich bin jetzt nur mit dem Handy on und habe eben 6Seiten gelesen.. die ersten.. 2010 war das noch, oder? Du hast es sicher schon geschrieben, aber was ist jetzt mit Hermes? Ich habe mir ja beim Lesen so sehr gewünscht, dass er mit zu Dir nach DE kommt... klang so sehr nach Dreamteam. Und wie unterstützt Du die Perrera jetzt? Fliegst Du regelmäßig nach Mallorca oder wohnst Du dort? Ich werde mir glaube ich später alles nochmal genau durchlesen.. Aber das will ich jetzt wissen.
Und nochmal: Danke, danke in Namen all' dieser Hunde, dass Du so tolle Arbeit und Hilfe leistest... würde ich dort wohnen.. ich glaube ich wäre jeden Tag dort und würd mithelfen.. ich bin ganz sicher...
Für mich bist Du die Heldin des Tages. Wow, R E S P E K T!
Ganz liebe Grüße!
... vom Handy
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Oh bitte nicht soviel Lob da werd ich ganz rot!!!!
Hier auf der Insel auf unserer jetzigen Hundefinca, also dem Tierheim, lebt ein Berliner Pärchen, die JEDEN TAG DAS GANZE JAHR im Einsatz sind.
Genau wie unsere niemals ruhende Elke, die der Kopf des Ganzen ist und seit über 10 Jahren alle Höhen und Tiefen des Tierschutzes hier übersteht und allen Widrigkeiten strotzt.Diese Menschen verdienen meinen allergrößten Respekt.
Ebenso die Helfer, die in den Natura Parc (grausamste Tötung) gehen und die Hunde da rausholen, DAS könnte ich NIE!
Letztendlich opfert man eben etwas Zeit im Urlaub für die Hunde.
Natürlich bin ich auch von Zuhause aktiv, klar, das bleibt nicht aus.In Perrerazeiten war ich im Urlaub täglich stundenlang, oft ganze Tage nur in der Perrera.
Ich bin sehr froh dass André und Susi nun auf unserer Hundetierheimfinca leben (die Elke ausm Boden gestampft hat), und ich nicht mehr abends die Tür der Perrera schließen muss und die Hunde weinend allein zurücklassen muss.Ich habe dort soviel Herzblut, soviel meines Herzens gelassen (ich glaube auch ein Teil von mir ist dort zerbrochen), aber auch viel gelernt, über mich, über Hundegruppen und über Vertrauen und Liebe und Überwinden aller Hürden.
Trotzdem möchte ich da nicht mehr hin.
Würde da hin wenn ich müsste, aber möchte nicht.Morgen gehts zu André und Susi auf die Finca.
Gestern Abend hab ich mich hier schon mit 2 Kettenhundjungs angefreundet, vom Bauern nebenan.
Sie sind aber beide fast den ganzen Tag frei, außer nachts, der Bauer ist sehr nett!
2 Riesenhunde, soooo süß!
Mallorca ist halt abseits der Touristenstrassen sehr ländlich und arm, die Häuser hier sind teilweise wie vor Hunderten von Jahren, Heizung oder Luxusküche? Fehlanzeige.Das Leid der Tiere ist ebenso das Leid vieler Menschen hier.
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Liebe Meike
Natürlich werde ich hier wieder mitlesen. Ich bin schon ganz gespannt .
Und es ist so eine tolle Nachricht das du Ladscho auf dem Heimflug mitbringst . Er ist so ein süßer Kerl .. genau mein Beuteschema .Ich wünsche dir eine schöne Zeit auf der Insel und bei den Hunden !
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Wo seht ihr denn die Hunde?!
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Zitat
Wo seht ihr denn die Hunde?!
http://www.hunde-aus-mallorca.de/index.php?id=die-hunde
Meike, ich finde es toll dass Du trotz 3 eigener Hunde Zeit freischaufeln konntest um wieder vor Ort zu helfen. Ich bin auf Deine Berichte und Fotos gespannt.
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Zitat
Letztendlich opfert man eben etwas Zeit im Urlaub für die Hunde.
Natürlich bin ich auch von Zuhause aktiv, klar, das bleibt nicht aus.Auch das ist schon sehr viel und verdient Respekt.
Ich freue mich schon sehr auf Deine Berichte.
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Ich berichte wenn ich zuhause bin
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So Ihr Lieben, es geeeht loooos!
Ich bin gerade in Holland, wieder Urlaub, habe hier begrenzt Internet und Probleme beim Fotos hochladen.
Deswegen verzeiht mir bitte dass alles in Etappen kommen wird.Wer mitfiebern will, schaut ab jetzt am besten nicht mehr auf die HaM Seite, denn so bleibt es spannender.
Auch dass ich nicht JEDEN Hund mit Bildern vorstellen kann, verzeiht mir bitte.
Soviel sei gesagt: Ich vermisse Mallorca, ich bin reich an Erfahrungen, ich habe die wundervollsten Menschen kennengelernt, die Hunde dort haben können und es fiel mir auch diesmal der Abschied nicht leicht. Aber lest selbst...
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Wir hatten für unseren diesjährigen Mallorca Urlaub eine grosse Finca mit 250 qm Wohnfläche gebucht. Diese Finca bezogen erstmal nur mein bester Freund Jeannot (er war auch all die Jahre vorher schon mit dabei) und ich, weitere Freunde, Helfer und Familienmitglieder sollten folgen.
Unser Flug ging wie immer sehr früh morgens, der Abschied von meinen 3 Hunden, meiner Katze und vor allem meinem Mann fiel mir wieder nicht leicht.
Um 2 Uhr nachts kamen wir in Köln Bonn an.Nach einem sehr ruhigen Flug mit Condor (hundefreundliche Airline!!!) kamen wir im Sonnenaufgang auf der wunderschönen Insel an.
Dank ausgeklügelter Technik hatten wir unseren Mietwagen sofort und konnten, nach einem kurzen Einkaufsstopp in Campos und unserer Fahrt in den Süden der Insel, dank unserem sehr netten Vermieter, auch unsere Finca sofort beziehen:
Den ersten Abend ließen wir gemütlich angehen. Das Wetter war noch nicht optimal für mallorquinische Verhältnisse, ca. 23 Grad und der Pool musste auch noch angewärmt werden.
Immer wieder stelle ich fest, wiesehr ich das Zirpen der Grillen nachts, das Rauschen der Palmwedel, das unwirkliche Quaken und Quieken der Gheckos und das ständige "Wespen- retten" aus dem Pool vermisst habe, wenn ich wieder auf der Insel bin.
Auch die Gerüche aus Pinien, heißen Steinen, Staub und diversen blühenden Blumen fehlt mir heute unheimlich.Einen Tag später holten wir dann meine Mutter, deren Freundin Carola und meine Freundin Vonni vom Flughafen ab.
Vonni lernte ich damals durch die Emma Suche kennen (wer von euch kennt die Geschichte?) ,der Kontakt brach nie ab, wurde immer intensiver und durch mich stolperte sie über Hunde aus Mallorca.
Wer hätte gedacht, dass die gemeinsame Suche nach einem entlaufenen Hund uns beide mal einen gemeinsamen Urlaub bescheren würde???Nachdem alle heil auf der Finca gelandet waren, entschieden wir uns, am darauffolgenden Morgen gleich zum Arbeiten auf die Hundefinca zu fahren.
Andre und Susi, die dort alles managen, kannte ich bisher nur von whats app, aber wir waren gleich auf einer Wellenlänge.
Was sie dort leisten, wiesehr und nachhaltig mich die Begegnung heute beeinflusst und noch mehr über die beiden folgt noch hier im Thread im Laufe der Zeit.
(bitte lobt hier bloss nicht MICH, denn ich war nur eine ganz kurze Minute auf der grossen Hunde aus Mallorca Uhr, Andre und Susi sind hoffentlich Tage, Wochen und Monate)Bevor es auf die Finca ging, nutzten Jeannot und ich aber die Zeit, uns mal wieder davon zu überzeugen, wie ABSTOßEND und peinlich die Menschen sich auf dem Ballermann benehmen.
Immer wieder bin ich überrascht, welch niedere Kreaturen sich dort tummeln, keine Ahnung vom Leid, von der Schönheit und von dem richtigen Mallorca. Der Armut der Bauern, der Armut der Menschen, leerstehenden Häusern, wundervollen Buchten, schönen Morgen und Abenden, die man im Alkoholrausch einfach nicht sehen kann.Ausserdem statteten Jeannot und ich uns mit ein paar mehr Motoren aus, denn auf Mallorca darf man ja bekanntlich auch ohne Motorradführerschein 125ccm fahren.
Auch für den (etwas abgelegenen) Weg zur Hundefinca sind Roller bestens geeignet.Hier noch ein paar Impressionen meiner morgendlichen Joggingrunde durchs sehr landwirtschaftliche Hinterland von Campos, wo fast alle Bauern ihr Brot noch draussen im Ofen backen, ihr Gemüse anbauen und ohne Heizung und Luxus leben:
Die Schweine unserer Nachbarn leben auf einem riesigen Grundstück, mit täglich frischem Stroh, Suhlen, unglaublich viel Auslauf, extra angebautem frischem Gras und Mandeln...Luxus pur. Ihr Fleisch ist teuer, zu Recht. Auch wenn ich wohl nie verstehen werde, warum man solche Tiere essen muss und Hunde streichelt.
Hier unsere Zweiräder:
Mit denen und allen Helfern im Gepäck machten wir uns dann auf den Weg von Campos Rtg Santanyi um am "Aeroporto Ses Salines" rechts abzubiegen und den Schildern zur HaM Finca zu folgen.
So luxuriös und toll das jetzt alles erscheinen mag, es ist tägliche Knochenarbeit es so zu erhalten und die Bewohner der Finca verzichten auf JEGLICHEN Luxus. Es ist staubig, das Haus ist klein, es gibt kein Ausschlafen, keine Mittagsruhe und keine Sonntage.
Das Wasser kommt aus einer übergelagerten Zisterne, in der Fische schwimmen.
Wenn es regnet, kommen Sturzbäche aus dem höhergelegenen Steinbruch, die alles in einen See verwandeln können.Eingangstore:
Gleich gehts weiter.
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