Fragen zum Dobermann
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Hallo und guten Tag,
der Dobermann sollte nicht so verallgemeinert werden, nur weil einige Züchter skrupellos züchten.
Hier darf ich einmal meine Erfahrungen mit den Dobermännern mitteilen.
In 15 Jahren habe ich 9 Dobermänner. Inzwischen 3 Engelchen. Nun habe ich noch sechs Dobis.
Hasso war unser erster Hund. Wir holten ihn von einem guten Züchter.
Hasso hatte zwar keine Papiere, aber er war gesund. Hasso war stark, furchtlos, ein Individualist. Voller Power und immer Gewehr bei Fuss! Er hatte Mut und war nicht nervös. Nach dem Motto: in der Ruhe liegt die Kraft.
Er war sehr schnell, aber nie kopflos. Er war wesensfest!
Hasso war ein Dobi, der immer nach vorne ging. Er war mein, Freund, mein Kamerad, mein Alles!
Er starb mit knapp 13 Jahren.
Vom gleichen Züchter holten wir 3/4 Jahr nach Hasso unsere Cora.
Ein etwas kleinerer Dobi: 60 cm hoch und 25 kg Gewicht.
Ungeheurlich schnell, selten müde. Nicht nervös und auch nicht ängstlich.
Hechelte selten und vertrug enorm viel Sonne. (im Gegensatz zu Hasso)
Ich dachte immer, sie wird sicherlich älter als Hasso. Sie war immer top-fit.
Sie war Sonntag noch top-fit und Mittwoch tot. Durch die Fehldiagnose der Dr.med.vet. erstickte sie an einer Herz/Lungenembolie. Es war grausam.
Sie wäre in drei Monaten acht Jahre alt geworden. Ihr Sterben hat mein Leben und mein Inneres verändert.
Beide hinterliessen auf dem Herzen Narben auf denen nichts mehr wächst.Omina kam aus einer super Zucht. Kerngesund, gross und kräftig.
Hier muss ich etwas ausholen:
Omina sollte mit 11 1/2 Jahren ins Heim. Der Besitzer wolltesie nicht mehr.
Die 1.Vors. vom Tierheim in trier rief mich an und erzählte mir von Omina.
Es war Freitag, Sonntag sollte sie ins Heim.
Am Samstag liess ich Mann und Hund kommen. Omina war sehr ungepflegt. Klapperdürr, am Hals eine lange unbehandelte Risswunde, total vereiterte Augen. Krallen 5 cm lang. Cm-dicke Liegeschwielen.
Ich habe sie sofort hierbehalten.
In Saarbrücken in unserer Klinik liessen wir sie behandeln. Die Augen wurden wieder klar. Die Arthrose in den Hinterläufen besserte sich nur ein enig mit Magnet-Physio-Therapie.
Sie war eine 73 cm grosse Hündin und 48 kg schwer; inzwischen.
Sie war lieb, nicht ängstlich, hatte eine gute Spürnase.
Augen und Körper zeigten mit jeder Faser, wie glücklich sie war.
Am 02.06.2010 brach sie morgens zusammen. Konnte auf allen vieren nicht mehr stehen. Wir fuhren sofort zur Klinik. Ganz durchgecheckt. Ultraschall Herz, Lunge, Bauchraum alles war okay. Dann konnte es nur noch vom Kopf kommen: CT = Hirntumor. Wir mussten sie erlösen lassen.
Gern hätte ich ihr noch viele Monate gegönnt. Sie ist 12 Jahre alt geworden.
Dies einmal zu meinen drei Engelchen.
Von den anderen sechs Dobis gibt es auch einiges zu berichten. Vor allem von einem Züchter (verbrecherisch) und züchtet immer weiter, jeden Monat. Man bekommt ihn nicht boykottiert.
Hasso, Cora und Omina hatten Schlappöhrchen und Stummelrute.
Werde auch einmal Bilder einstellen, wenn ich es kann.
Komme mit den anderen im neuen Bricht.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis -
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Hey dobidoggi
Wow das hört sich echt nach viel Arbeit und Liebe an, die du in deine Hunde gesteckt hast.
Freu mich schon auf die Bilder
LG Ines
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Zitat
der Dobermann sollte nicht so verallgemeinert werden, nur weil einige Züchter skrupellos züchten.
Du hast Glück gehabt, so alte Hunde gehabt zu haben. Glaubst Du wirklich, dass das hier:
Alter des Hundes---DCM Symptomatik
1-2 Jahre ---- 3,9%
2-4 Jahre ---- 15,5%
4-6 Jahre ---- 18,3%
6-8 Jahre ---- 46,8%
8 Jahre ---- 50,7%nur auf dem Mist von einigen unfähigen Züchtern gewachsen ist? Rechnet man die zwischenzeitlich verstorbenen Hunde dazu, landet man bei einer Prävalenz von 63%.
Ein Hundesportler aus dem Süden hat kürzlich seinen 4 Dobermann begraben. Alle 4 sind an DCM gestorben. Die kamen übrigens alle von unterschiedlichen Züchtern.
Eine Bekannte hat eine Hündin mit fortgeschrittener DCM. Alle 3 Monate fährt sie zu Dr. Wess zum Holtern. Jeden Tag kann der Hund umfallen. Die Hündin ist 4 Jahre alt.
Ich könnte diese Liste bis zum St. Nimmerleinstag fortführen.Wann wird endlich der VDH tätig und sorgt für die Einführung von Zuchtprogrammen in Sachen DCM? Das gleiche gilt für den Deutschen Boxer und die Deutsche Dogge.
Gestern Abend saß der Präsident vom VDH, Prof. Dr. Friedrich, bei Jauch in Stern TV und erklärte, dass sich der VDH kümmert. Ich bin mal gespannt, ob sich da was tut.
Das Ausstellungswesen versaubeutelt die Zucht, weil der Gesundheitsaspekt in den Hintergrund rückt. Der VDH lebt von dem Geld der angeschlossenen Zuchtvereine. Leute im Präsidium des VDH sind Vorstände aus anderen Zuchtvereinen, Züchter und Richter in Personalunion. Den Bock zum Gärtner gemacht.
Dass dabei das Kind in den Brunnen fällt, erstaunt nicht.
LG Sabine
Und hier noch die Stellungnahme von jan Gerd Kresken (CC Kreis) zur Einstellung der DCM Zuchtuntersuchung beim Dobermann.
Offener Brief an den DV
...
hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass die Aussetzung der Untersuchungspflicht auf Herzerkrankungen beim Dobermann nicht nur bei den Kardiologen, den Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirates des VDH e.V. sondern auch bei vielen besorgten Züchtern und Liebhabern des Dobermanns mit Sorge und Unverständnis aufgenommen wurde.
Die kürzlich im UD genannten Gründe für diese Entscheidung sind aus wissenschaftlich-kynologischer nicht nachvollziehbar. In den zwei Jahren nach Einführung der Herzuntersuchung wurden von Kardiologen des Cc e.V. 210 Hunde offiziell untersucht. Deren Durchschnittsalter liegt unter drei Jahren. Selbst in dieser jungen Population wurden positive Befunde erhoben.Die Häufigkeit der DCM Befunde in dieser jungen Population ist natürlich noch relativ gering, da die Erkrankung erst 2-3 Jahre später in Erscheinung tritt. Trotzdem wurde bei der CC-Untersuchung in der Gruppe der unter dreijährigen (n=33 Hunde) eine bemerkenswerte Anzahl von Tieren mit DCM identifiziert. In der Gruppe der 3-4 jährigen steigt der Anteil der positiven Hunde (gesamt n=129) auf 22 Tiere (> 15,5 % vgl. Wess)
Die Ihnen allen bekannte Dobermannstudie von Dr. Wess an der Universität München bringt die Häufigkeit der DCM bei den deutschen Dobermännern klar ans Licht. 372 deutsche Dobermänner wurden dort in den letzten Jahren untersucht. Je nach Altersgruppe steigt die Anzahl der an DCM erkrankten Dobermänner auf 50,7%. Rechnet man die vorher gestorbenen Hunde dazu, so liegt die Prävalenz in Deutschland bei 63%, im Vergleich mit den Ergebnissen anderer Länder das schlechteste Ergebnis! In der Altersgruppe der 1-2 jährigen (3,95%) und der 3-4 jährigen (15,5%) muten die Zahlen noch „harmlos“ an. Im zunehmenden Alter bis acht Jahre zeigt sich das wahre Bild.
Ihre Entscheidung für das Aussetzen der verpflichtenden Herzuntersuchung: „die geringe Häufigkeit von positiven DCM-Ergebnissen“ ist zu voreilig gefällt worden. Als die Ergebnisse der Herzuntersuchungen diese zwei Jahre vom DV e.V. angefordert wurden, haben wir bereits darauf hingewiesen, dass man wegen des jungen Alters der untersuchten Tiere keine falschen Schlüsse ziehen darf. (Siehe auch Artikel: DCM beim Hund Rassehund 02/2009)
Vergleicht man die Anzahl der positiven Ergebnisse von Röntgenuntersuchungen auf HD und die der Augenuntersuchungen mit denen der Herzuntersuchungen wird klar, wo der Schwerpunkt Ihrer Bemühungen im Gesundheitsbereich liegen sollte.
Beim Irish Wolfhound werden zum Beispiel seit 12 Jahren Untersuchungen auf DCM im zweijährigen Abstand durchgeführt. Hier ist die Häufigkeit der Erkrankung durch konsequente Diagnostik und züchterische Maßnahmen von Seiten des DWZRV e.V. reduziert worden.Die gerade neuverfasste Zuchtordnung des VDH, die auch dem § 11b des Tierschutzgesetzes Rechnung trägt, ist das Vorgehen und die Untersuchung auf Herzerkrankungen bei Rassen mit bekannter Disposition niedergeschrieben, diese Empfehlung sollte hier die Richtung vorgeben. Die DCM beim Dobermann ist eine anerkannt genetisch bedingte Erkrankung, mit hoher Mortalität, die dominant vererbt wird.
Für eine konstruktive Zusammenarbeit und Beratung stehen wir Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße nach Apolda
Dr. Jan-Gerd Kresken
(Vorstand des CC e.V.)
Gründungsmitglied DGK Fachgruppe Kardiologie
Vorsitzender des Collegium Cardiologicum e.V.
Mitglied der ESVC Europ. Society of Vet. Cardiology
Mitglied DEGUM
Mitglied des wiss. Beirates des VDH -
Hallo, Naila - hallo, Chiemi,
das Verallgemeinern bezog sich nicht auf die Gesundheit, sondern im Falle Hasso und Omina sowie Cora auf das Verhalten.Ganz so neu und unbedarft bin ich nicht im Falle Dobermann.
Cora habe ich auch mit knapp acht Jahren durch eine unerkannte DCM verloren und das grausam.
Den Fall werde ich einmal gesondert schreiben. Vielleicht auch deshalb, um einen Erfahrungswert weiterzugeben, damit man Dinge vorher erkennt.Es ist auch schlimm, die Zucht ist noch keine hundert Jahre alt und schon so kaputt.
Setze nun meinen Bericht, wie angekündigt, fort. Hoffe, Euch nicht zu langweilen damit, doch mein Herz ist voll mit meinen Dobis. Denn wenn das Herz voll ist, dann läuft die "Tastatur" über.
Als Cora starb, brach Hasso ein. Psychisch und auch physisch. Er war von einer Minute zur anderen nicht mehr der alte.
Wollte die Wege, die wir zusammen gegangen sind nicht mehr gehen. Er brach den Weg ab und ging in entgegegesetzter Richtung.
Er suchte Cora. Er suchte sie fast drei Jahre. Er hat getrauert. Etwas gemildert durch alle vier Stunden Bachblüten-Mischung.Kompetente Leute - wie Dres.med. vet und Trainer rieten mir, sofort einen Welpen, eine Hündin zu besorgen. Dann würde Hasso wieder ausfblühen und meiner Psyche würde es auch gut tun.
(In beiden Fällen, weit gefehlt) darüber separat
Wir hörten uns nach einem guten Züchter um und zufällig waren dort Welpen gerade 10 Tage alt.
Wir suchten uns eine Hündin aus und diese wurde auch gekennzeichnet.Mit acht Wochen holten wir Xandra ab.
Xandra ist von Geburt an schwerst herzkrank. Hat kaum Herzvolumen.
Ab dem vierten Monat nahm Xandra jeden Tag: Vetmedin 5mg, Digitalis, Betablocker etc. Ohne diese Medikamente hatte Xandra 400 Puls/min.Sie wurden mit einem herzkranken Dobermann gezeugt.
Anmerkung: als ich die Züchterin anrief und ihr mitteilte, dass in ihrem Wurf eine herzkranke Hündin wäre, da sagte sie: bringen Sie sie zurück, ich setze sie ins Internet (es lebe der Tierschutz) Was für eine Odyssee für Xandra, wenn sie ins Internet zur Vermittlung gestellt worden wäre?Dann rief ich beim Zuchwärter an und teilte das gleiche mit, damit man weiss, dass dort in dem Wurf ein kranker Hund ist. Dort sagte man mir:
Da kann ich Ihnen nicht helfen, gehen Sie zu einem Anwalt!
Doch in diesem 8ter Wurf waren noch weitere drei Welpen schwerst krank, allerdings HD. Mit sieben MOnaten waren zwei der Hündinnen schon zweimal an HD operiert worden. Der dritte Welpe läuft mit runden Rücken.Ich war erst einmal froh, dass Xandra bei uns war. Hier konnte sie gepflegt und versorgt werden. Auch wir müssen alle 8 Wochen zum Einstellen der Medikamente und zur Ultraschall Untersuchung mit ihr nach Saarbrücken zu unserem Arzt. Das sind immer Hin- und Rückweg 5 Stunden.
Die beiden Besitzerinnen der HD geschädigten Hündinnen sind vor Gericht gegangen. Man wollte, dass die Hündin begutachtet wird. Das gericht stimmte dem zu und setzt einen Termin fest. Zwei Tage vor dem Termin verstarb leider die Hündin an Magendrehung??? es ist die zweite Hündin, die an Magendrehung gestorben ist.
Ich habe mich derart aus dem Fenster gehängt, um diese Zucht zu boykottieren: Nichts geschieht. Jeden Monat werden weitere Welpen produziert. Doch diese Züchterin ist mit so vielen verlinkt, hat mit so vielen Züchterlizenzen. Ist vernetzt bis ins angrenzende Ausland.
Sie ist in allen Foren vertreten, um mit zu bekommen, was man Schlechtes über sie schreibt und hat ihre Spitzel gut verteilt.
Eine Unserin wurde gesperrt, dann herausgeschmissen und zum Schluss wurde das Forum gesperrt. Solch einen Einfluss hat diese Züchterin.
Es ist eine verbrecherische Zucht!!! Und man darf nicht warnen!
Eine befreundete Züchterin von ihr hat vor ein paar Monaten 15 Dobi-Welpen gehabt?!
Die kaufen auch Welpen und legen diese dazu.Ich hatte sie namentlich genannt, habe die Züchterin von Xandra voll und ganz erwähnt. Wo kann man schlechte Zuchten besser publizieren als gerade in Foren. Hunde resp. Dobermann-Foren? Aber getroffen hat es mich.
Xandra ist inzwischen viereinhalb Jahre alt. Mit den Tabletten fühlt sie sich wohl, wenn auch subjektiv.
Der Arzt diagnostizierte auch eine beginnende DCM und das mit vier Monaten.Am 26. April 2010 hat sie eine vierstündige Operation überstanden.
Durch eine Missbildung im letzen Rückgrat-Wirbel hat sie den rechten Hinterlauf geschont und dann den Lauf hochgezogen. Sie lief auf drei Beinen.
Sofort haben wir eine MRT erstellen lassen und dann wurde am gleichen Tag operiert. Kreuzband im Kniegelenk wurde abgesugt und der Minuskus saniert. Die Knorpelbildung bis zur Hüfte weggefräst.
All dieses geschah unter besonderer Narkose.
Die Operation ist gut verlaufen, und sie kann alle vier Läufe gleichermassen belasten.Zu dem hat sie das "Kopfwackeln". Die Ärztin aus München war bei uns und hat allen sechs Dobis Blut abgenommen für Forschungszwecke. Also nicht nur von Xandra, die das Kopfwackeln hat, sondern von allen.
Die Forschung läuft für Dobermänner, Boxer und Doggen.
Im Gespräch mit ihr staunte sie über das hohe Alter von Hasso.
Ich sagte: die Dobermänner früher wurdne auch 12-14 Jahre alt. Jetzt schreiben die Bücher: bis 10 Jahre.
Die Ärztin sagte: die Realität läge bei acht Jahren.Im näheren Umfeld habe auch ich zwei Dobermann-Hündinnen, die mit sechs Jahren tot umvielen. Von einer Minute zur anderen. Und genau wie Cora: keinerlei Anzeichen vorher, "kerngesunde" Hunde.
Paulchen starb mit 4 Jahren. Viel plötzlich beim Spaziergang um; tot.
Die Besitzerin ist fast damit nicht fertig geworden, was sollte sie ohne Paulchen noch machen?? Es war schlimm.
Die andere Hündin , die sie noch hatte, hatte mit einem Jahr schon das Wobbler Syndrom. Musste geschont werden.Ja, und unsere Xandra, möge sie noch ein paar Jahre habe, wir beten darum.
Zu den anderen Dobis schreibe ich einen gesonderten Beitrag.
Sobald ich weiss, wie man Photos eingibt, werde ich das tun.
Habe Bilder abgespeichert und auch inzwischen jpg Format.Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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Margot, schlimme Geschichte...
Wenn du magst, meld dich mal im Eurodobermannforum an, mich würde sehr interessieren, um welche Zucht es sich da handelt. Dort kann man PNs schreiben. Heiße auch Chimi dort.
Zu Deinen Hunden, insbesonders zu der Sache mit dem Koppwackeln Tremor. Es gibt eine TÄin, die darüber arbeitet. Ich habe ihr zu Anfang ihrer Forschungsarbeit sehr ans Herz gelegt, die Schilddrüse quer zu checken, und zwar komplett. Ich glaube nicht, dass sie das sehr ernst genommen hat.
Wenn einer Deiner Hunde Probleme damit hat, würde ich dringend empfehlen, die SD bei einem kundigen TA zu checken. Ebenso bei Bänderproblemen wie Kreuzband.
Die wenigsten TÄ haben hier richtig Plan und wir haben in diesem Bereich auch schon etlichen Hunden helfen können.
LG Sabine
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Hallo, Sabine,
vielen Dank!
Darf ich Dich bitten, evtl. in Deine Tierwelt. Da bin ich seit einigen Jahren und ahbe auch mein eHunde dort eingestellt, per Photo.
Da könne wir auch PNs schreiben.
Ich tue mich mit einem neuen Forum so schwer, finde mich nicht so schnell zurecht.
Aber, wenn Du nicht in Deine Tierwelt möchtest, dann gehe ich in das von Dir empfohlene Forum
In "Deine Tierwelt" bin ich in unterschiedlichen Gruppen, die Du dann in meinem Profil >doberfrau37< finden kannst.
Auf diesem Profil sind auch meine Dobis abgebildet.Nun zur Xandra. Mit dem Kopf-Tremor. Sie hat das alle paar Wochen und dann auch nur für ca. 5 Minuten. Ich greife dann dirket ein mit B6 Trinkampulle.
Einmal hatte ich diese nicht zur Verfügung, dann habe ich ihr einen dicken Stich Butter gegeben; hat auch geholfen.Mit dem Meniskus das hat sich durch die Operation erledigt. Sie läuft gut.
In dem "das grosse Dobermannbuch" von Dr. Schüler steht das mit dem DCM auch sehr deutlich drin. 80% aller Dobermänner sterben am plötzlichen Herztod.
Da ist auch alles prozentual aufgelistet.Das Schlimme an dieser Herzerkrankung ist, dass man vorher nichts erkennt. Es ist so tückisch.
Cora war immer und zu jeder Zeit top-fit. Hechelte nie oder sehr selten.
Suchte förmlich die Sonne. Lag stundenlang in praller Sonne.
Ich dachte immer, Cora wird mindestens 15 Jahre alt.Sie war von der achten Woche an, genau wie Hasso, immer bei der gleichen Dr.med.vet. Regelmässig ein grosses Blutbild. Immer ein Check up. Es wurde nicht erkannt. Nicht einmal, als Cora im Sterben lag.
War eine sehr schlimme Sache.Leider haben wir erst von Ultraschall etwas gehört, als Cora tot war.
Aber dann haben wir jedes Jahr alle mit Ultraschall untersuchen lassen.Xandra schon mit gut drei Monaten, weil sie so hechelte.
Vielleicht hat sie eine Chanche älter zu werden, weil die Krankheit sofort erkannt worden ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Deine Aufzeichnung habe ich mir ausgedruckt. Mein Mann und ich haben alles gut durchgelesen, und man ist immer dankbar, wenn man aufgeklärt wird. Denn nicht alle TÄ sind gut. Genau wie man auch gut aussuchen muss, beim THP.
Sabine, wir hören und lesen von einander. Schlag bitte vor, was wir machen sollen in Richtung Foren.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
PS: die Ärztin aus München, die in der Forschung Kopf-Tremor tätig ist, und die auch hier bei uns im Haus war, heisst: Wolf
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Ja, Martina Wolf. Ich hatte Kontakt zu ihr wegen dieser Sache. Ganz zu Anfang, als sie betroffene Hunde suchte.
Viele Dobis haben das. Bei den meisten kommt es selten. Ich habe den Eindruck, es kommt in Halb-Wachphasen, oder nach Stressphasen. Es ist sicher nichts gefährliches, doch irgendwas steckt dahinter. Oft kann man es unterbrechen mit Ablenkung. Einem Leckkerli oder so. Einige Leute haben umgestellt auf Rohfutter und haben damit Erfolg. Oder aber Vitamin b-Komplex. Mein Züchter meinte mal, es ist schon mal nach Vollnarkose aufgetreten, ein bestimmtes Narkosemittel könnte eine Rolle spielen: Ketanest.
Wegen der Schilddrüsen-Sache: Im EDF haben wir einen Haufen Texte eingestellt, den betroffene Hundehalter, auch Nicht-Dobermannbesitzer, dort einsehen können. Falls Dich das interessiert, würde ich schon empfehlen, Dich dort anzumelden. Ist problemlos möglich Freischaltung erfolgt sofort. Ansonsten melde ich mich dieser Tage mal in dem anderen Forum an.
Noch was zum Umgang mit Züchtern: Wenn Du bzgl. der Erkrankung Deiner Hunde Unterlagen von Deinem TA hast, kannst du diese Ergebnisse sorgenfrei veröffentlichen. Da kann Dir keiner was.
Vorsicht ist immer geboten mit Schuldzuweisungen oder Schlussfolgerungen. Reine Fakten wirken auch so.
Gesundheitsergebnisse kann man hier übrigens auch einstellen lassen:
http://www.dobermannpedigrees.nl/modules/pedigree/
LG Sabine
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Schlimme Geschichte Margot.
Und umso frustrierender, dass man gegen Züchter nur so schwer vorgehen kann. Im PSK gab es eine Züchterin, von der seit über 3 Jahren bekannt war, dass da Mist läuft, und zwar gewaltig, aber es hat einfach so lange gedauert, bis alle *brauchbaren* Beweise zusammengetragen werden konnten. Nun hat sie aber endlich die Zuchtbuchsperre.
Ich will damit sagen, dass es oft schwer ist, Beweise zusammenzukriegen, die vor dem Verband und der ZO haltbar sind...
Mitfühlende Grüße
Silvia -
ohje margot ... du hast ja schon einiges durchgemacht.
ich freu mich aber bereits auf die anderen berichte (hoffentlich ein paar schöne?) und natürlich über fotos deiner bande!
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Danke für Eure netten Zeilen.
Es ist die Gemeinsamkeit, die einem das "Hundeleben" etwas leichter machen. Das Verständnis von netten Usern.
Mit der Züchterin bin ich auch am Ball. Ich gebe nicht so schnell auf
Kollektiv wollte ich über die Staatsanwaltschaft gehen. Material hätten wir genug gehabt. Aber, wenn es dann heisst: starten, dann ziehen sie sich zurück. Nach dem Motto: Lieber ein Feigling, als ein toter Held.
Da ich Dobermann-Liebhaber bin und Dobermänner immer nach vorne gehen: ich gehe auch nach vorne!Sobald ich kann, stelle ich Photos ein. Muss noch üben.
Hallo, Sabine,
habe mich bei EDF angemeldet. Laufe unter >Tierfreund<.
Jetzt muss ich erst wieder üben. Die Zeit ist meistens so knapp. Sechs Dobis erfordern einen ca. 18 Stunden Tag.
Alle Dobis sind ausgelastet, und wir auch.Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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