Labradorrüde geschlechtsreif?erwachsen?

  • Ich würde gerne mal wissen,ab welchem Zeitpunkt mein Labbi-rüde,er ist jetzt 12 Monate alt,richtig erwachsen sein wird :???:
    Ich meine damit,nicht nur geschlechtsreif,sondern allgemein "erwachsener"
    Er hebt seit 2-3 Monaten sein Bein,versucht läufige Hündinnen zu besteigen,etc.
    Max ist sehr verspielt,rennt hinter allem her,was nach Spiel aussieht(Blätter,Tüten im Wind)will mit allen Hunden spielen..
    Manchmal rennt er dann einfach los und lässt sich nicht mehr abrufen :zensur: ich schau schon immer,ob ein Hund in Sicht ist,trotzdem ist er schon abgedampft.. :gott:
    Er verhält sich anderen rüden gegenüber absolut friedlich,will mit denen spielen!Ich arbeite daran,dass er sich nicht in eine Staubwolke verwandelt,wenn er andere Hunde sieht.Habt ihr da noch Tipps?


    Und meine eigtl.Frage:Wenn er jetzt älter wird,wird er ja sicher nicht mehr mit jedem Hund,insb.Rüden spielen wollen,sondern die evtl.als Rivalen betrachten,oder wie seht ihr das :???:
    Sein jetziges Verhalten ist ja noch sehr "welpig"
    Wann sind eure Hunde "erwachsen"geworden und wie haben sie sich verändert?
    Ist es richtig,dass Hunde sich mit zunehmendem Alter besser konzentrieren können und dann auch das Training leichter wird?Also ich meine,dass er sich dann besser auf Übungen(Abruf vor allem)konzentriert,nicht mehr so leicht ablenkbar ist?
    Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

  • Also ich hab hier zwie Labradorjungens sitzen - im Juni sind sie 2 und 3 Jahre alt geworden.


    Ruhiger sind sie noch nicht geworden *g* (naja, der 3 jährige vielleicht phasenweise - aber wen ein anderer Hund kommt muss ich schneller sein als er, sonst ist er weg - oder wenn er Zuckerrüben in der NAse hat, da bleibt mir nur genau den Punkt abzupassen in dem er nicht mehr hört und dannkommt er an die Leine).


    Mit 12 Monaten dachte ich beim großen dass er ewachsen wäre - nach nem Monat hat er mir gezeigt, dass er eig. gerade voll in der Sturm und Drangphase ist.


    Gordon (der "große, aber kleinere") war von Anfang an typisch Labrador "Ich will mit allem und jedem spielen, volle Karacho"


    Mein "kleiner" dagegen war von anfang an mehr auf mich fixiert und ist somit auch wesentlich einfacher abrufbar gewesen.


    Vom Lernen her habe ich auch keinen Unterscheid bisher bemerken können.



    Die Tagehab ich ne Labradorhündin kennegelernt - ganz ne ruhige. Ichh ab dann gefragt ob die schon immer so was "Nee, bis vor wenigen Monaten war sie noch das volle Energiebündel - erst jetzt wird sie langsam ruhiger"



    Versuch mal deinen Bursch bissl mehr auf dich zu fixieren (steht er zB auf ein Spielzeug? Mit meinem kleinen kann man super mit Bällchen arbeiten - sobald er es sieht ist ales um ihn rum egal, er ist voll bei der Sache weil er weiß "Nach der Arbeit wird gespielt" dieses Bällchen gibts auch wirklich nur, wenn wir was "geschafft" haben, nicht einfach mal so).


    Was machst du denn so mit ihm, wenn ihr draußen unterwegs seid? Darf er einfach laufen, oder machst du aktiv was mit ihm?

  • Hallo Schrecker!
    Danke für deinen Bericht :D
    Also die Gassigänge gestalte ich,denk ich mal schon interessant für ihn.
    Ich lasse ihn "Zeitung lesen",spiele mit ihm Apportier-oder Suchspiele,oder auch "fangen",schaue dass er möglichst oft mit anderen Hunden spielen kann,etc.Er entfernt sich nicht allzuweit von mir,kommt auch sofort wenn ich rufe.Soweit ist das alles schön und gut.


    ABER:Sobald er einen Hund vor mir entdeckt :flucht:
    Scheint aber dann Labbitypisch zu sein,wenn ich so lese was du schreibst.
    Anscheinend macht einer deiner Schnufis auch nen Abgang,was Hunde angeht,hab ich das richtig verstanden :???:
    eieiei,meine Hoffnung auf "erwachsen"eines Tages,schrumpft grade :D
    Das heisst aber nicht,dass ich seine Sturm-und Drangphse nicht mag,macht ja auch Spass mit ihm zu toben!

  • Ja, Gordon ist auch recht schnell weg wenn er nen anderen sieht, wenn ich nicht interessant genug für ihn bin.


    Bin ich aber voll bei ihm, beschäftige ihn (sprich lasse ihn nicht eigenständig Zeitung lesen zB), dann geht es recht gut.

  • Ich bin 50, volljährig, aber bin ich erwachsen? Auf deine Frage bezogen, was ist erwachsen? Wenn du damit ein Mindestmaß an Reife meinst, dann ist selbst das individuell. Sagen wir mal so: Mit etwa 1 Jahr ist da schon eine Menge vorhanden, mit 2 Jahren kommt noch eine Portion Erfahrung hinzu und das steigert sich dann immer mehr. Aber richtig erwachsen? Nö, das werden weder Menschen noch Hunde, zum Glück :D !


    (Meine Frau sagte, dass weder Männer noch Hunde erwachsen werden. Aber wie heißt es doch so schön: Die Frau, der beste Freund des Menschen :lachtot: )

  • Hei :D Beim Lesen lief mir gerade ein breites Grinsen übers Gesicht....hier eine kleine Geschichte:
    Es war einmal beim Tierarzt im Wartezimmer. Da wurde die Türe aufgerissen und ein schwarzer Labrador enterte bestens gelaunt den Raum, Herrchen hinten dran, verlegend lächelnd. Dieser schwarze Hunde rockte das Haus und irgendwann fragte ich: Na, ist auch noch jünger? Der bärtige Mann lächelte und sagt: Och, Max (hihi) ist jetzt elf Jahre alt.
    Ich habe diesen Mann mit meinen Hunden noch ein paar Mal getroffen und der gute Max, unkrastiert, war bis zu seinem Tode einer der friedlichsten Hunde, die mir je über den Weg gelaufen sind...

  • Auch wenn ich eine Hündin habe: Sie wurde mit ich glaube 10,5 Monaten das erste Mal läufig. Erwachsen, so vom Kopf her, fing sie an zu werden, ab dem Alter von ca. 2,5 Jahren. Wirklich erwachsen war sie in meinen Augen irgendwann zwischen dem Alter von 3-4 Jahren.


    Die Geschlechtsreife hat m.E. bei den wenigsten Hunden was mit der geistigen Reife zu tun bzw. sie hat schon was damit zu tun, aber das ist nichts, was gleichzeitig ablaufen würde...

  • Ich möchte nur mal anmerken, dass das extreme Spielverhalten von Labrador Retrievern nicht selten ein überdrehtes Verhalten ist und von diesen Hunden gern gezeigt wird, wenn sie überfordert sind.


    Ich würde bei einem solchen Hund unbedingt üben, dass er lernt sich anderen Hunden gegenüber zurückhaltend zu benehmen.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Ich möchte nur mal anmerken, dass das extreme Spielverhalten von Labrador Retrievern nicht selten ein überdrehtes Verhalten ist und von diesen Hunden gern gezeigt wird, wenn sie überfordert sind.


    Ich würde bei einem solchen Hund unbedingt üben, dass er lernt sich anderen Hunden gegenüber zurückhaltend zu benehmen.


    Viele Grüße
    Corinna


    Tja :???: überfordert ist er denk ich nicht,hat auch genug Ruhephasen.
    Er ist einfach ein sehr geselliger hund,dem nichts lieber wäre als mit möglichst vielen hunden und menschen zusammen zu sein.viele menschen auf einem haufen findet er z.b.super!!


    an der zurückhaltung mit den hunden arbeiten wir,mal mehr mal weniger erfolgreich :roll:

  • Zitat

    Hei :D Beim Lesen lief mir gerade ein breites Grinsen übers Gesicht....hier eine kleine Geschichte:
    Es war einmal beim Tierarzt im Wartezimmer. Da wurde die Türe aufgerissen und ein schwarzer Labrador enterte bestens gelaunt den Raum, Herrchen hinten dran, verlegend lächelnd. Dieser schwarze Hunde rockte das Haus und irgendwann fragte ich: Na, ist auch noch jünger? Der bärtige Mann lächelte und sagt: Och, Max (hihi) ist jetzt elf Jahre alt.
    Ich habe diesen Mann mit meinen Hunden noch ein paar Mal getroffen und der gute Max, unkrastiert, war bis zu seinem Tode einer der friedlichsten Hunde, die mir je über den Weg gelaufen sind...


    :headbash: :gott: prima aussichten :D
    und die farbe und der name stimmen auch!!

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