abschied am grab
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was für schöne geschichten
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Juggernaut: jetzt sitz ich hier und hab nen dicken Kloß im Hals und Tränen in den Augen.
ich glaube auch, dass man eine tiefe Bindung zu jemanden aufbauen kann, so dass man merkt wenn was ist.
Das hatte ich an dem Abend als mein Opa gestorben ist (und nicht nur ich, sondern auch andere Familienmitglieder) und auch hatte ich damals einen ganz fürchterlichen Traum von meiner Oma in der Nacht VOR dem Tag andem die Diagnose Krebs bei ihr gestellt wurde.Ich bin eigentlich ein Realist, aber die seelische Bindung zwischen geliebten Lebewesen, da bin ich mir sicher übersteigt oft unsere Vorstellungskraft!
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Zitat
Auch von mir, mein tiefstes Mitgefühl!
Zur Frage an sich kann ich auch etwas beisteuern. Zwei Beispiele, eines davon habe ich selbst erlebt.
Mein Opa & Axel:
Als ich knapp ein Jahr alt war, hatte mein Opa einen wunderschönen DSH Names Axel... Ein Bär!! Da Oma keinen Hund mehr wollte, lebte er bei uns. Opa war jede freie Minute bei Axel, war ja auch sein Bester. Er arbeitet in einem knapp 2km entfernten Ziegelwerk, er war zwar längst in Rente, aber schufftete dort immer noch. Eines Tages drehte Axel immer Zwinger durch, sprang gegen die Tür, bellte, jaulte... meine Mutter gleich raus, öffnete den Zwinger. Axel war nicht mehr zu beruhigen! Er sprang auf, über den Zaun und rannte weg. Meine Mutter ins Auto und ihn gesucht, kurz drauf kam sie am Ziegelwerk vorbei, irgendwas war komisch, sie ging rein und da saß Axel... wie apathisch und bewegte sich nicht... er saß neben meinem toten Opa, der bei der Arbeit an Herzversagen verstarb. Der Hund wusste es vor meiner Mutter, dass ihr Vater verstarb. Zwei Wochen später starb auch Axel. Bekomme immer eine Gänsehaut wenn ich daran denke... wie in der Situation als meiner Mutter mir davon erzählte. Von ihr habe ich meine Liebe zu Hunden geerbt.Mega Gänsehaut.
Edit: Gibt es für diese "übernatürlichen" Geschichten vllt. einen Sammelthread? Ich lese soetwas so gerne.. gibt mir irgendwie ein Gefühl, dass es doch mehr gibt, als man mit wissenschaft erklären kann
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Meine Geschichte hat zwar nix mit Hunden zu tun, aber verdeutlicht die Beziehung, die zwischen Mensch und Tier bestehen kann.
Ich hatte, als ich etwa 16/17 war, eine Ratte, ein Junge. Seit dem Tag, als ich ihn bekommen hatte, hatte ich ihn überall mit hin genommen. Er ging sogar mit zur Schule.
Manchmal, wenn ich keine Zeit hatte, und mich mal mehr als einen Tag nicht mehr gekümmert hatte, als ihm Futter zu geben, tat er so, als würde er sterben.
Einmal hat er es total übertrieben, ich war dann beim Tierarzt mit ihm, der sagte mir: "Der lebt keine 2 Stunden mehr!", aber ich hielt ihn in der Hand, streichelte ihn, fütterte ihn mit Zuckertee. Immer, wenn ich ihn aus der Hand legte, hörte er auf zu atmen. Ich musste ihn also sogar mit ins Bett nehmen, damit er nicht stirbt. Am Morgen hüpfte er fröhlich durchs Bett und knabberte mir an der Nase.
Doch er hatte seine Drohungen ernst gemeint.
Als ich einmal ein paar Tage bei meinem Freund war, sollte mein Papa ihn füttern. Nach wenigen Tagen rief er mich an und sagte, dass mein Kleiner gestorben war.
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Kann man ja machen :)
Also wenns ums "menschliche" geht habe ich da zig Geschichten, als alte Alternativ-Spirituell-TK-Reiki angehauchte Tante
Aber ich denke der Thread ist einfach auch zum trauern für Ingrid2 da.
Wenn sollten wir das auslagern.
:)
PS: Ich lese das auch gerne ...
Ingrid Hier lacht heute die Sonne, ich schicke dir ein wenig ,fühl dich gedrückt!
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Zitat
Kann man ja machen :)
Also wenns ums "menschliche" geht habe ich da zig Geschichten, als alte Alternativ-Spirituell-TK-Reiki angehauchte Tante
Aber ich denke der Thread ist einfach auch zum trauern für Ingrid2 da.
Wenn sollten wir das auslagern.
:)
PS: Ich lese das auch gerne ...
Ingrid Hier lacht heute die Sonne, ich schicke dir ein wenig ,fühl dich gedrückt!
Ich hätte gern n Thread für menschliche und tierische Geschichten
Bist du so lieb oder soll ich?
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Würdest du? ich tippe hier nebenbei meine Arbeit ab, melde mich dann später, habe hier keine Ruhe... lach.
Sonst mache ich später :)
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Erst einmal herzliches Beileid für Deinen Bruder
Ich finde es gut, dass die beiden dabei sein durften. Weil ich glaube dieser Teil betrifft die wissenschaftliche Seite der Dinge: der Hund kann es zweifelsohne riechen und damit weiß er Bescheid.
Dann gibt es noch die andere Seite, die eines Bandes. Es widerstrebt einerseits vom hochsozialisierten Wesen Hund zu sprechen und andererseits ihm aufrichtige Gefühle absprechen zu wollen. Es dürfte kaum möglich sein, ausschließlich aufgrund von Instinkten "sozial" zu sein. Geht bei uns ja auch nicht, und wenn es nur sowas wie "Nächstenliebe" ist.
Als meine Mama starb, ging der Schäfi meiner Oma anfangs durch ihre Wohnung und suchte sie überall. Jetzt, wenn ich drüber nachdenke, es hat genau nach der Beerdigung aufgehört. Ich glaube der Schlüssel dazu ist meine Oma, weil sie meine Mom noch berührt hat. Aber immer wenn meine Oma traurig ist, tröstet der Hund und legt seinen Kopf auf ihren Schoß. Es wäre müßig darüber zu diskutieren, ob der Hund das traurig genau als das wahrnimmt, wie wir es definieren. Aber er handelt, und weiß was zu tun ist.....
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damit wir ingrid's thread nicht so überbelasten, wäre es schön, wenn der eine oder andere seine Story hier:
>>>> https://www.dogforum.de/ftopic120563.html
beisteuern könnte :)
die Stories sind einfach so wahnsinnig schön.
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Ist doch nur unsere eigene Borniertheit, wenn wir Tieren diverse Dinge absprechen. Meine Tiere haben zb mehr Feingefühl, Anstand, und Sozialkompetenz als viele Menschen in meinem Umfeld :/ Ich bin auch dafür, dass das meiste Instinkte sind, aber es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als man meint :)
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