• Achja: Hörbücher sind einfach grauselig. Ich habe mir mal eines angehört und das hat meine Vorstellung (ich glaube, es war Harry Potter bevor ich die Filme geschaut hab) einfach nur versaut.
    Darum lasse ich das einfach sein.
    Ist schon schlimm, immer das, was man zuerst kennengelernt hat, findet man besser.
    Ich kenne nur eine einzige Serie, wo die Verfilmung (Animation) besser ist als die Original-Vorlage. Da finde ich aber auch die Syncronstimmen besser als die originalen, also zählt das nicht :D

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Auch Dr. House gucke ich mir mehrfach an, um Anspielungen die im Laufe der Sendung fallen, die aber erst am Ende erklärt werden, schon vorher zu begreifen. :D


      Hat dir schonmal jemand gesagt,
      daß du anders bist,
      als andere Kinder !?
      :/


      Gruß, staffy
      die es nicht witzig fand, endlich das heißersehnte neue Spiel zu haben und nieee über den Krokodilteich zu kommen, weil die Viecher sich bei dem ollen, farblosen Monitor nicht erkennen liessen ... ein Trauma, welches einen nicht losläßt :nosmile:

    • Zitat

      Mal ganz unabhängig davon, was in der Schule gelehrt wird, lernt man Sprache und Grammatik doch eigentlich automatisch nebenbei, sobald man mal ein Buch in die Hand nimmt. Hier sehe ich ganz klar die Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder zum Lesen anzuhalten. Wird das versäumt, kann die Schule auch nichts mehr ausgleichen..


      Allerdings!
      Ich bin ja auch noch nicht so lange aus der Schule raus ( Abi 06) und kann eigentlich nicht sagen, dass bei uns auf Rechtschreibung und korrekte Grammatik keinen Wert gelegt wurde. Grade in der Grundschule.


      Ab Beginn der 3. Klasse musste ich in einen Kurs für Kinder mit Lese-Rechtsschreibschwäche, zusammen mit den ganzen (`tschuldigung...) Asikindern, die ständig fehlten und deren Eltern besoffen zum Elternsprechtag erschienen. Ich hab es gehasst...
      Meine Eltern haben immer schon vorgelesen, ich hab es geliebt. Sie haben auch meine Hausaufgaben durchgeguckt und mit mir für Diktate geübt.
      Aber irgendwie hat nicht gereicht...


      Weil ich den "Hobbit" so toll fand und mein Papa mir erzählt hatte, dass es dazu eine "Fortsetzung" gäbe, hab ich mir dann "Der Herr der Ringe" aus dem Regal geholt.
      Ich hab gegen Ende der 3. Klasse 2 Wochen gebraucht um alle 3 Bände zu lesen. Und oh Wunder, danach war die "LRS" aber sowas von gegessen... :hust:



      Ich weiß noch beim Kennenlerntag in der weiterführenden Schule. Wir haben einen Stuhlkreis gebildet und jeder Schüler sollte ein paar Sachen über sich sagen, ua auch das Lieblingsbuch.
      Viele hatten gar keins, ich hatte soooooooooo eine Liste. Als ich dann nach einigem überlegen sagte "Herr der Ringe" wäre die Lehrerin fast aus den Latschen gekippt... :D



      Naja, Absätze sind was tolles, Satzzeichen auch.
      Muss aber zugeben, dass ich z.B. Mehrfachsatzzeichen ganz nett finde, solange es keine ganzen Kolonnen sind.
      Und ich lese auch nicht alle Beiträge vorher nochmal durch, da kann es dann schon sein, dass da ein paar Vertipper oder etwas komischer Satzbau durchrutschen. Stört mich aber bei anderen auch nicht.

    • Zitat

      Meine Hausaufgaben wurden früher regelmäßig von einem Elternteil korrigiert, dementsprechend konnte ich nie eine "Ich pfeif auf meine Rechtschreibung"-Einstellung entwickeln. Wie viele Eltern können das noch leisten und wenn sie es können, wie viele wollen das?


      Heute sollen die Eltern die Hausaufgaben NICHT korrigieren, weil die Lehrer so nur perfekte Arbeiten sehen würden und keinen Überblick über den Wissensstand der Schüler haben.
      (PS: meine Kinder haben eine recht gute Rechtschreibung)

    • Zitat

      Heute sollen die Eltern die Hausaufgaben NICHT korrigieren, weil die Lehrer so nur perfekte Arbeiten sehen würden und keinen Überblick über den Wissensstand der Schüler haben.
      (PS: meine Kinder haben eine recht gute Rechtschreibung)


      Tja und auch die Medaille hat wiederum zwei Seiten. Wenn ich Fehler gemacht habe, konnten die genau durchgesprochen werden, warum das nun falsch ist, welche Regel dahintersteht und wie es richtig geht. Wenn mir einer erklären kann, wie ein Lehrer das bei einer ganzen Klasse täglich bewerkstelligen soll, immer her damit...


      Ich hatte die Chance, aus meinen Fehlern zu lernen und sie beim nächsten Mal nicht mehr zu machen. Ein Kind, das im Unterricht nicht immer mitkommt, dessen Lehrer nicht jeden Fehler mit ihm genau durchgeht, hat die Chance nicht. Ergo ist auch kein Lerneffekt da. Und ich finde einen Lerneffekt für die Kinder wichtiger als die korrekte Bewertung der Kinder durch den Lehrer. Die Noten halten für ein halbes Jahr - die Rechtschreibung besten- oder auch schlimmstenfalls für ein ganzes Leben.


      Meine Erfahrung ist, dass die Lehrer nicht wollen, dass die Eltern den Kindern die Hausaufgaben machen bzw. hinterher einfach alle Fehler beseitigen, auf dass das Kind perfekte Hausaufgaben mit zur Schule nimmt, ohne dass es selbst damit was zu tun gehabt hätte. Ein "gemeinsames" Korrigieren hingegen wird begrüßt, eben unter der Voraussetzung, dass das Kind dabei etwas lernen kann. Dabei ist aber eine gewisse Kompetenz der Eltern gefragt und auch daran scheitert es oftmals.

    • Zitat

      Heute sollen die Eltern die Hausaufgaben NICHT korrigieren, weil die Lehrer so nur perfekte Arbeiten sehen würden und keinen Überblick über den Wissensstand der Schüler haben.
      (PS: meine Kinder haben eine recht gute Rechtschreibung)


      Stimmt nicht überall. Wir werden dazu angehalten die HA unseres Sohnes zu kontrollieren (also nicht nur wir, sondern die Gesamtelternschaft der Klasse)...Ich habe ihm eben noch erklärt, wann man einen Punkt macht...


      Bei meinen Schülern wäre ich froh, wenn sie denn mal von den Eltern angesehen werden würden. Machen sie leider nicht.
      Aber bei meinen Schülern ist es mir auch total egal, ob sie Absätze schreiben oder nicht... da gibt es wichtigere Baustellen...


      Zum Thema: ich finde richtige Rechtschreibung und Grammatik und auch Absätze toll. Dennoch: ich weiß, dass es nicht jeder kann und das kann ich ganz gut akzeptieren. Ich lese hier ja keine hochwichtigen Briefe von Ämtern (denen verzeihe ich sowas übrigens nicht).


      LG

    • Also ich korrigiere die Hausaufgaben meiner Kids, es kommt oft genug vor, dass die Lehrer die Aufgaben nicht nachschauen. Wie sollen die Kinder dann wissen, was falsch ist??


      Egal, ich bin für Absätze.
      Ich bin für Interpunktion.
      Und wer hübsch so "hypsch" schreibt, macht mir Angst. :shocked:

    • Abessinierin


      Das kenne ich vom Sohn meines Freundes auch. Lesen ist für den ein rotes Tuch. Trotzdem, wäre es MEIN Kind (und hätte es die gleichen Schwierigkeiten hinsichtlich der Rechtschreibung wie der Kleine), würde ich konsequent jeden Abend eine halbe Stunde mit ihm lesen, da gäbe es gar keine Diskussion und es wäre mir völlig egal, ob dem Herrn Sohn das gefällt oder nicht. Kann sein, dass mein Kind bei dieser "Methode" danach nie wieder freiwillig ein Buch anfasst, aber immerhin würde es (hoffentlich) anschließend die deutsche Rechtschreibung und Grammatik ausreichend beherrschen.


      Ich muss sagen, dass ich bei dem Thema auch extrem intolerant bin. Aus meiner Familie kenne ich keine Rechtschreibschwächen und sofern keine genetisch bedingte Problematik vorliegt, fehlt mir für fehlerhaften Umgang mit der deutschen Sprache jegliches Verständnis.
      Mit der Einstellung kriege ich als angehende Lehrerin aber sicherlich noch Spaß im Berufsleben :D :roll:


      Was die Hausaufgabenkontrolle durch Eltern angeht: ich finde das super, allerdings unter der Voraussetzung, dass sie dem Kind seine Fehler erklären und nicht einfach nur die Hausaufgaben "perfektionieren" :gut:

    • Zitat


      Mit der Einstellung kriege ich als angehende Lehrerin aber sicherlich noch Spaß im Berufsleben :D :roll:


      Ich seh grad, du kommst aus Essen. Darf ich fragen, ob du noch an der Uni bist? Und wenn, wo?

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