Absätze!
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Mal ganz unabhängig davon, was in der Schule gelehrt wird, lernt man Sprache und Grammatik doch eigentlich automatisch nebenbei, sobald man mal ein Buch in die Hand nimmt. Hier sehe ich ganz klar die Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder zum Lesen anzuhalten. Wird das versäumt, kann die Schule auch nichts mehr ausgleichen..
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...mit wieviel Keksen?- :)LG, Friederike
Ich glaube den Abend hatte ich keine gegessen - ich wollte einfach nur wissen wie das Buch endet
@Nightstalcer - mein Mann liest auch nicht gerne. Ich kann das absolut nicht verstehen. Aber er versteht auch nicht, dass man ein Buch innerhalb eines Tages auslesen kann. Noch weniger, dass man das gleiche Buch irgendwann noch mal liest - man weiß ja wie es ausgeht
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Zitat
"Leider" hält bei mir ein Buch auch nicht wirklich lange durch- "The Stand" von Stephen King mit knapp 1400 Seiten hatte ich innerhalb von 3 Nächten durch!
Ich toppe. Genau des Buch ging innert von netmal 2 Tagen. Das Beste was ich je gelesen hab. Meine Bücher stapeln sich hier in diversen Schränken, bei meiner Schwester und vorallem bei Oma. Weggeben? Wegwerfen? HÖRBücher? Bleib mir fort!
Grausam!Ich bin ebenfalls FÜR Absätze, FÜR Groß- u. Kleinschreibung, FÜR Grammatik und FÜR "ich benutze keine Fremdwörter wenn ich sie nicht ausschreiben kann".
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Zitat
Ich glaube den Abend hatte ich keine gegessen - ich wollte einfach nur wissen wie das Buch endet
Da ich nicht bis zur deutschen Veröffentlichung warten wollte habe ich glaube ich 13-14 Stunden gebraucht.
@Nightstalcer - mein Mann liest auch nicht gerne. Ich kann das absolut nicht verstehen. Aber er versteht auch nicht, dass man ein Buch innerhalb eines Tages auslesen kann. Noch weniger, dass man das gleiche Buch irgendwann noch mal liest - man weiß ja wie es ausgeht
Aber das ist doch eigentlich das Tollste. Gerade Krimis und dergleichen lese ich öfters, einfach um zu sehen, was mir beim ersten Mal entgangen ist.
Auch Dr. House gucke ich mir mehrfach an, um Anspielungen die im Laufe der Sendung fallen, die aber erst am Ende erklärt werden, schon vorher zu begreifen.
Und einige Bücher kann ich einfach immer und immer wieder lesen. Die LTBs wurden hier erwähnt, ich habe leider nur 20 Stück, habe aber alle davon bestimmt an die 10Mal gelesen.
Meine Conan-Manga garantiert noch öfter. -
Bis vor ein paar Monaten habe ich mir jeden Monat das neue LTB gekauft. allerdings lasse ich das nun, ich kaufe mir dafür lieber ein oder zwei Bücher im Monat - da habe ich mehr von. Leider komme ich zur zeit weniger zum Lesen, ich schaffe gerade einmal ein Buch pro Woche. :/
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sonja:
Mit dem gleichen Argument dürfte man ja auch nur 1x eine CD hören und nur 1x einen Film sehen!
Klar, wenn ich ein Buch zum 20.Mal lese-dann werden "uninteressante" Stellen diagonal gelesen...
Ohne Lesen würde mir genau so etwas fehlen wie ohne Musik oder ohne Filme!
Gehört für mich einfach dazu!
Und wie oft hat man schon nach einem verfilmten Buch gesagt: "Das Buch war aber viel besser!" - wäre schade,wenn das irgendwann mal ausstirbt! -
meine Absätze mache ich
da wie ich möchte, denn ich bin ein freier mensch und wir leben in einem freien land und wenn ich meine, dass ich keine
absätze machen will, mach ich das auch nicht
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Filme kann sich mein Mann x-mal ansehen ... das ist doch ganz was anderes
Musik hören wir weniger, ich kann dir noch nicht einmal sagen was zur Zeit aktuell ist
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Zitat
Mal ganz unabhängig davon, was in der Schule gelehrt wird, lernt man Sprache und Grammatik doch eigentlich automatisch nebenbei, sobald man mal ein Buch in die Hand nimmt. Hier sehe ich ganz klar die Eltern in der Verantwortung, ihre Kinder zum Lesen anzuhalten. Wird das versäumt, kann die Schule auch nichts mehr ausgleichen..
Klappt auch nicht immer. Schau, ich lese wahnsinnig gern, meine Tochter auch, meine Eltern alle beide und mein Sohnemann?
Och nööö, viel zu anstrengend..... Verscheidene Bücher, Stilrichtung ausprobiert. Nö, keine Chance.
Sprache und Grammatik lernst Du zum Teil durch das hören, vieles erschließt sich aber durch das Lesen.
Und selbst wenn im Elternhaus in ganzen Sätze deutsch gesprochen wird, im KiGa und in der Schule haben die Kids dann den Slnag in den Ohren, finden den dann richtig cool und bums hast du den Salat......
Dein Kind kommuniziert mit dir plötzlich in einem Kauderwelsch, den Du nur sehr schwer wieder abgestellt kriegst.
Birgit, in der Hinsicht wirklich leidgeprüft
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Zitat
Naja, ganz simpel staffy, die Kids lernen es nicht wirklich. Geschrieben wird in den ersten Jahren so, wie es gesprochen wird.
Und in der dritten/vierten Klasse erzählt man dann den Kids, dass es auch so etwas wie die Grammatik gibt.
Gedichte lernen, gemeinsam Bücher lesen in der Klasse mit verteilten Rolle? Selten, ganz selten....
Birgit
Ganz so simpel ist es ja dann doch nicht, Birgit. Einerseits steckt auch ein bestimmtes Lehr- & Lernkonzept hinter diesen "Schreiben wie die Schüler es hören"-Programmen.
Andererseits gibt es da durchaus noch diverse Dinge, die mit in den Schrifterwerb reinspielen. Dazu gehören u.a. die Klassengröße (lass mal alle Kinder in der Klasse einen Text vorlesen, wenn du mehr als 30 Kinder in der Klasse hast), die Unterstützung der Kinder durch die Eltern (und das fängt an beim Wecken erster Lesebegeisterung durch Vorlesen), natürlich das regelmäßige Schreibtraining, das durch Schreibübungen und Hausaufgaben natürlich stattfindet und auch "Leseangebote" (immer mehr Büchereien werden aufgrund finanzieller Kürzungen geschlossen).
Meine Hausaufgaben wurden früher regelmäßig von einem Elternteil korrigiert, dementsprechend konnte ich nie eine "Ich pfeif auf meine Rechtschreibung"-Einstellung entwickeln. Wie viele Eltern können das noch leisten und wenn sie es können, wie viele wollen das?
Ich war eine regelrechte Leseratte (und bin es noch), auch das hat viel bewirkt. Nur, wie soll ein Kind Begeisterung für Bücher entwickeln, wenn es das von Haus aus nicht kennenlernt und dahingehend unterstützt wird?
Ich durfte regelmäßig in die Bücherei fahren und dort selbstständig Bücher ausleihen - mit meinem eigenen Ausweis. Wie viele Kinder erhalten dazu die Möglichkeit, wenn es immer weniger Büchereien gibt und immer weniger Eltern, die das unterstützen, indem sie dem Kind die Bücherei nahebringen?
Und zu guter Letzt: Schreiben lernt man nur durch Schreiben. Ein Grundsatz, den man nicht oft genug wiederholen kann. Aber dazu muss man die Kinder ans Schreiben kriegen - wie soll ein Lehrer das tun, wenn er dabei noch von Eltern boykottiert wird, die der Meinung sind, dass das Kind viel zu viele Hausaufgaben bekommt und viel zu wenig Freizeit hat? Auch hier ist die Rolle der Eltern nicht zu unterschätzen: Ich durfte nie "Minimalhausaufgaben" machen. Nur die Kinder, die dringend mehr schreiben müssten, weil sie damit so eklatante Probleme haben, sind genau die, die ihre Hausaufgaben mengenmäßig immer am unteren Limit machen.Es ist zu einfach, einfach dem Schulsystem und den Lehrplänen die Schuld daran zu geben, dass die Rechtschreibung bei Kindern irgendwie "vor die Hunde" geht.
LG, Henrike
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