Dogdance im Sportunterricht

  • Ashera: das kommt doch alles immer etwas auf den Hund und jeweiligen Halter an. Ein halbes Jahr, bei einem Team welches insgesamt gemeinsames Arbeiten und sogar schon Publikum kennt ist doch recht lang. Und jeder Hund lernt doch Tricks unterschiedlich. Meine Hündin kann sich z.B . immer noch nicht richtig "schämen" obwohl recht einfach. Komplexere Sachen, wie rückwärts robben, zudecken etc. sind dagegen kein Problem.


    Viel Spaß euch!

  • ah ok :gut:


    Ich war mir nämlich nicht sicher, ob du das vor dem HH oder neben dem HH meintest. Aber welche Version wir nehmen, bespreche ich dann mit meiner Freundin und wir gucken einfach was besser in unsere Choreo passt - die wir jetzt unbedingt anfangen müssen :lol:


    Ich hab gerade meiner Nachhilfeschülerin ein paar Tricks vorgemacht und sie war von den Tricks schon recht begeistert (vom Slalom zB). Ich war mir nicht sicher, ob es genug "Tanz" ist, aber sie fand schon und das hat mich jetzt erstmal beruhigt :smile:
    Ich freue mich richtig aufs Üben. Mit einem Ziel vor Augen macht es einfach mehr Sinn und somit noch mehr Spaß - auch wenn ich schon vorher viel mit ihm gelernt hab :p

  • Ich finde eigentlich, der Slalom ist das typische Dogdance-Element. Wenn der in eine Choreo passt, baue ich ihn immer ein.


    Ob ihr den spanischen Schritt voreinander oder nebeneinander machen werdet, hängt aber eher davon ab, wie weit ihr kommt. Das ist ein Schritt, der vielen Hunden unheimlich schwer fällt - warum auch immer :???:

  • halbes jahr um den hund ein paar tricks vor publikum beibringen? r[ckw'rts einparken hab ich meinem in 5 min beigebracht ohne dass er r[ckw'rtslaufen konnte. und das war der l'ngste trick. das schwierigste f[r mich ist die musik.
    auf einem jugendpfingstzeltlager hatten wir zu zehnt einen halben tag zeit eine choreo einzustudieren. manche hunde konnten nichteinmal pfote geben. am ende sah es aber daf[r, das manche hunde gr;-er als die kinder waren nd somir kind beim durch die beine laufen sass ganz gut aus.


    das find ich klasse. http://www.youtube.com/watch?v=Qi4qvMmWJWs


    oder diesen m;rderhund. http://www.youtube.com/watch?v=zoosGbIZasA&feature=related



    f[r mal eben im unterricht ist das aber nix.

  • Ui,


    kaum ist man einen ganzen Tag nicht da, geht es hier gleich die "Post ab" =) .



    @ banane92,


    wenn es Dir "nur" darum geht, so "richtig spektakulär" rüber zu kommen, so kann ich Dir versichern, daß Du auch mit "einfachen Tricks" beim Dog Dance immer rüberkommst.
    Erst recht, wenn das Publikum es überhaupt nicht kennt, daß Hunde "passend" zur Musik mehrere Tricks hintereinander zeigen können.


    Worauf ich hinaus will,
    nehmen wir mal den Trick "rückwärts einparken":
    Wenn Du nur diesen Trick zeigen würdest, würde es für viele Leute schon "spektakulär" genug aussehen, daß der Hund überhaupt so etwas kann.
    Aber es ist halt auch nur "ein Trick von vielen"!


    Also,
    wenn der Hund "nur" diesen Trick zeigt, ist es einerseits zwar cool, aber dann halt auch nichts "Besonderes" mehr, weil es eben nur dieser eine Trick ist.


    Aber,
    wenn Du eine Choreo von, sagen wir einfach mal, zwei Minuten hast, und innerhalb dieser Choreo taucht dann dieser Trick auf, dann "wirkt" dies eben nach etwas mehr, vor allem, wenn der Trick noch so gut zur Musik paßt, also eine bestimmte Melodie, oder so.
    Und nicht zu vergessen, daß davor ja auch schon irgendwelche andere Tricks gezeigt wurden, und danach eventuell auch mit weiteren Tricks weiter gehen könnte, solltest Du das "rückwärts Einparken" nicht gerade als Choreo-Abschluß genommen haben.


    Ich denke mir mal,
    wenn Du an einer Choreo arbeiten würdest, und zwar mit "nur einfachen Tricks", so würde das auf jeden Fall beim Publikum ankommen, weil es halt über einen Zeitraum von mehrere Minuten geht, und es irgendwie so aussieht, als ob der Hund im Takt bleibt und sogar alles macht, was besonders gut zur Melodie, oder Text vom Song "paßt".




    Zu Deiner Liederwahl kann ich nichts sagen.
    Möchte Dir aber nur einen Tip geben!
    Egal,
    welche Stücke Du gut findest, es sollte zum normalen Gangbild des Hundes "passen".


    Laß also mal die Musik laufen, und geht mit Deinem Hund nur so daher und laß jemand anderen darüber schauen.
    Du selbst kannst ja mal im Takt bleiben, um selbst zu testen, ob Dir die Musik überhaupt liegt.
    Die zweite Person sollte nur auf den Hund schauen und gucken, ob das Gangbild zum Takt paßt.


    Für die allererste Choreo empfehle ich immer,
    daß die Musik zum Gangbild des Hundes ausgesucht werden soll.
    Das ist für den Menschen auf jeden Fall leichter, als wenn er während der Vorführung der Choreo den Hund ständig puschen oder gar ausbremsen müßte.



    Viel Spaß beim Training!
    Und schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Danke! Besonders für die Tipps zur Liederwahl.


    Ich wollte heute zwar testen, wie es sich anfühlt zu der Musik zu laufen, aber ich hab nicht daran gedacht besonders auf die Gangart des Hundes zu achten - da können wir bei 2 Hunden aber Probleme bekommen oder?

  • Zitat

    Ja, mit zwei Hunden wird das ganze gleich problematischer.


    Deswegen ja mein Rat, statt dessen zwei Einzelchoreos zu zeigen :smile:


    Dazu würde ich auch tendieren!
    Zumal es so klingt, als ob Ihr Zwei vorher bisher noch nichts in dieser Richtung getan habt.


    Später,
    wenn Ihr schon einiges "könnt", bzw. ihr schon ein ganz gutes Gefühl für Musikwahl, Musik, Choreoaufbau, Gangbild vom Hund und so weiter habt, dann könnt Ihr Euch noch immer an einer Gruppenchoreo wagen.


    Für das allererste Mal würde ich es nicht machen.
    Ganz einfach deshalb,
    weil ich es mir persönlich viel schwerer vorstelle, daß Ganze gleich in einer Gruppe zu machen, als alleine mit meinem Hund.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • dann werde ich das gleich mal mit meiner Freundin "duskutieren".
    Wir können es ja auch mal ausprobieren zu zweit ein paar gleiche Tricks zur Musik zu machen - dann merken wir wahrscheinlich auch ganz schnell, dass es etwas viel wird.


    So können wir das ja auch mit zwei Musikrichtungen und zwei anderen Ansätzen vormachen - sie würde gerne einen Hoolahoop-Reifen dazu nehmen - ich würde den eigentlich nicht so gern dabei haben. Da können wir uns ja absprechen, sodass wir zwei Versionen von Dogdance zeigen.


    Habt ihr da Ideen für Grundlegende Unterschiede? Damit wir zeigen können wie vielfältig das alles ist? (zB ich mache alles ganz schnell, nah bei mir - sie alles eher langsam und weit weg - nur als Bsp. so werden wir es nicht machen :) )

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