Bin down, brauche Hundefreunde...

Hab Mitleid mit den armen Menschen, die nie den Reichtum erfahren haben, den Du genießt - die Liebe zu einem Hund.

Sieh zu, dass Du Happy muskulär maximal stärkst und vielleicht ab und an auch mal einen Physiotherapeuten zu Rate ziehst. In der Zwischenzeit kannst Du Dich in aller Ruhe über OP-Möglichkeiten und Kosten informieren. Und ggf. dafür sparen. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es durchaus noch mehr als 1-2 Jahre sein können, bis eine OP wirklich notwendig wird.

Wie armselig, einen Hund mit einem Urlaub zu vergleichen ...

Hey, Kopf hoch, ich kenn das. War bei mir früher genauso. Da ich ja mit meiner monatelang zu Physio bin und da echt viel Geld jeden Monat gelassen hab, haben auch viele gemeint, für das Geld hättest dir ja locker schon n neues Auto kaufen können.
Mittlerweile hab ich gelernt, damit umzugehen, mich lässt es kalt, ich weiß, dass es richtig ist, was ich ,für meinen Hund mach und die anderen haben kapiert, dass ich es eh so mach, wie ich meine und mir nicht mehr dreinreden lasse und halten somit ihre Klappe.
FAng nicht an, an dir zu zweifeln, zieh dein Ding durch, du machst das richtig und es muss dich nicht jeder verstehen! Irgendwann hören sie auf mit dem Geschwätz!

Also ich finde auch, dass man Kosten und Nutzen abwägen sollte. Bin sehr pragmatisch veranlagt

Und wenn es mir (meinem Gewissen, meinem Seelenfrieden, meinem Glück, wasauchimmer) mehr nützt, mich um meinen Hund zu kümmern als es mich kostet, dann tue ich es. Wäre es andersherum, würde ich es nicht tun. So einfach ist das. Und ich denke mal, das ist bei jedem Menschen so, außer vielleicht bei sehr selbstzerstörerischen. Die würden dann etwas tun, obwohl es sie mehr kostet als es ihnen nützt.

Meine ganze Familie liebt Gartenpflege und Gartenarbeit über alles. Wenn man sich vorstellt, was meine Oma alles an Geld und Zeit da rein verschwendet ... Wenn ich genauso viel Zeit und Geld in ein Hobby investieren würde, dass sie als weniger "wertvoll" ansehen würde, könnte sie das nicht nachvollziehen. Aber ist doch wurscht, was die anderen denken!

Du musst dir das mal andersrum überlegen! Wenn du jetzt deinen Hund einschläfern würdest. Wäge da mal Kosten und Nutzen ab! Die Kosten wären, dass du dich wahrscheinlich für immer mit Gewissensbissen plagen würdest und was wäre der Nutzen? 3 Stunden mehr Freizeit am Tag? Würdest du diese Freizeit ohne deinen Hund besonders genießen können?

Würde einer zu mir sagen: "Du musst Kosten und Nutzen abwägen", würde ich sagen: "Danke, hab ich schon!" ;-)

Dass die Leute behaupten, einschläfern wäre humaner als operieren ist mMn reiner Selbstschutz. Die reden sich das schön, dass sie lieber die preisgünstige Alternative wählen wollen anstatt ein Lebewesen zu heilen. Wer kann schon guten Gewissens sagen: "Ich entscheide mich für den Tod meines Haustieres, um Geld zu sparen."

Hab wegen meiner chronisch kranken Nelly auch schon ganz furchtbar herzlose und fiese Sprüche (auch aus der engsten Familie) zu hören bekommen. Kann verstehen wie sehr dich sowas verletzt.

Hör einfach auf dein Herz und nicht auf dumme Kommentare, dann wirst du mit Sicherheit alles richtig machen!!! :troest:

Was für armseelige "Bekannte" und Sprüche. Sag einfach, daß Du im Gegansatz zu Ihnen, Verantwortung übernehmen kannst. Gehe Deinen Weg mit Deinem Hundchen und widme Dich jener, die Dir nicht reinreden wollen. Es ist Dein Hund, er begleitet ein Teil von Deinem Leben, er braucht Dich. Alle anderen können ja in den Urlaub fahren...
(boah...mein Blutdruck geht hoch...mir hat man auch schon gesagt, ich hätte einschläfern sollen, bevor ich ...na...1.000,00 Euro für die Behandlung eines kranken Welpens ausgegeben habe)....
Hör da bitte nicht mehr hin, das ist es echt nicht wert, Du hast genug Kummer...und am besten: Erzähle auch nichts mehr...alles Gute für Euch und einmal ganz kräftig