Labradoodle...(k)eine Option?
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Ok, geb ich so weiter
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Wieder was dazu gelernt. Nur weil ich auf den Pudel meiner Eltern und meinen Bichon Frise nicht (bzw nur gaaanz wenig)reagiere, bedeutet das nicht automatisch, dass allgemein nicht-haarende Rassen für mich besser geeignet sind als haarende...richtig!?
Die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion ist von der Länge des Felles und davon, ob der Hund haart oder nicht, völlig unabhängig!?Komisch find ich dann aber wirklich, dass ich bei nicht-haarenden Rassen eigentlich fast nie reagiere, bei haarenden aber doch schon deutlich häufiger..!?
Ok, dann kann ich mich auch mal nach anderen Rassen gehäuft umschauen...
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Zitat
ja, dann gibt es nur eine möglichkeit. mann austauschen
ein nicht ganz ernstzunehmender vorschlag.
viel spaß bei der suche.
gruß marion
, ich werds ihm mal nahe legen
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Stellt sich mir folgende Frage:
wenn Hundehaare zu gross sind, um in Zellen einzudringen, wie sieht das dann bsp. mit allen möglichen Pollen, Gräsern, etc. aus?
Die sind doch letztendlich auch alle "sichtbar" gross und damit zu gross um in eine Zelle einzudringen.
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Im Prinzip alles ok so.
Also nicht haarende Hunde haben wieder andere Proteinstrukturen als haarende. Daher kann es sehr gut sein, dass du genau da weniger oft reagierst. Bei mir ist es übrigens umgekehrt, bei den nicht Haarenden muss ich die Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Generell reagiert man rein statistisch eher auf kurzhaarige Rassen, Langhaar ist meist verträglicher. Weil sich eben je nach Haarstruktur auch bestimmte Proteine in Haut und Speichel gehäuft finden.
Aber das sind eben nur statistische Werte, das sind Häufungen, bei einem einzelnen Betroffenen sieht das ganz anders aus.
Siehe der "allergiefreie" Pudel, so einen Hund müsste zu fast 100% wieder abgeben, weil ich zu den wenigen gehöre, die genau da auf fast jeden Hund reagieren.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Stellt sich mir folgende Frage:
wenn Hundehaare zu gross sind, um in Zellen einzudringen, wie sieht das dann bsp. mit allen möglichen Pollen, Gräsern, etc. aus?
Die sind doch letztendlich auch alle "sichtbar" gross und damit zu gross um in eine Zelle einzudringen.
Nur manche Pollen sind so groß, dass Du sie wirklich sehen kannst, oder aber in der Menge...
Lies mal hier, ist allerdings schon ein wenig trocken.. :)
http://www.helmholtz-muenchen.…en/Aerosole/38-43_B08.pdf
Aber bei Tierhaaren sind es wirklich daran haftende lösliche Stoffe wie Speichel oder ultrafeine Partikel von Körperschuppen, die mit der Schleimhaut reagieren können.
Fakt ist aber nunmal, dass man nur auf Eiweiße, also Aminosäureketten allergisch reagiert - die Aminosäure reagiert mit der Zelle und dann kommt es zur Histaminausschüttung und man hat das Symptom der Allergie.
Aus einem Haar eine Aminosäure herauszukriegen, wird schwer, da kannst Du das Haar noch so klein machen.. es ist ja nicht lösbar.
Aber ein Spucketeilchen, getrocknet, das enthält Eiweiß auf das man reagieren kann, wenn es mit den Zellen unserer Schleimhaut in Berührung kommt. Und aus Pollen lösen sich auch Eiweiße.Aber noch ein Gedanke zum Nachdenken:
Wenn jemand auch Pollenallergiker ist, kann es sein, dass er im Umgang mit dem Tier reagiert - weil das Fell des Tieres Pollenträger ist.
Einem wird ja geraten, sich die Haare auszuspülen, bevor man ins Bett geht, wenn man gegen Pollen allergisch ist, weil die Pollen in den Haaren bleiben. Das gleiche gilt fürs Tier.
Wenn Pollenhochsaison ist, schleppt grade ein Langhaarhund so viele Pollen herum, dass ich nicht nur mich, sondern auch mal meinen Hund abspüle. Weil ich dann nämlich grade nicht auf ihn, sondern auf die Pollen in seinem Fell reagiere. :)
Wenn man das nicht weiß, kann man auch schnell zu einem falschen Schluss kommen, wenn man beim Spielen mit Hundi niesen muss.Und die beste Methode, eine Allergie auf ein spezielles Tier herauszufinden, ist sich abschlecken zu lassen oder Kontakt mit Nasenschleim oder so.
Bei Katzen ist es bei mir da wie folgt: Europäisch Kurzhaar, auch ohne Prick - sofort Quaddelbildung. Bei Perser nur eine Rötung aber keine Quaddel. Brim Pricktest mit der "Katze aus der Flasche" habe ich lustigerweise nicht reagiert, obwohl ich bei Europäisch Kurzhaar innerhalb von 15 Minuten Juckreiz an allen freien Stellen und Atemnot bekomme. Und ich LIEBE Katzen!
Pech.. aber jetzt hab ich die beste Katze unter allen Hunden. :)
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Ich habe letztens im Internet ein Bild eines ganz kurz geschorenen Grosspudels gesehen. Das sieht sooo gut aus. Wie ein eleganterer Labrador
sah der aus. Vllt versuchst du mal so ein Bild zu finden, zeigst es ihm und fragst ihn, ob ihm die "Rasse" denn gefällt. -
Vielleicht gefällt ihm ja auch ein dunkler Pudel eher als der klassisch weisse.
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Ich glaub den Pudel kann ich mir echt aus dem Kopf schlagen, da will ich seine Meinung (oder besser Abneigung) respektieren. ICh will ja auch keinen Schäfi, auch nicht, wenn er zufälligerweise wie ein Pudel aussähe
...!
Wir müssen da echt nochmal gucken... -
Ich könnte mir vorstellen, dass Allergiker*innen auf haarende Hunde stärker reagieren, weil deren mit Speichel bedeckte Häärchen sich ja weiter in der Wohnung (und auf den Klamotten etc.) verteilen
ZitatIch finde, dass zb ein reinrassiger Labrador nicht zu unserer Ersthündin passen würde. Ich finde die Rasse zu stürmisch und (sorry) machmal zu aufdringlich. Und mit diesen Eigenschaften kommt Bounty so überhaupt nicht klar!
Aber auch ein Labradoodel kann zu 100% diese Eigenschaften aufweisenWas dann? Was wenn vom Wesen her nur der Labbi durchschlägt? Wenn das für Dich nicht in Frage kommt, dann würde ich an Deiner Stelle auch keinesfalls über einen Labradoodel nachdenken!
Hmm, Euer Geschmack scheint wirklich ziemlich speziell zu sein
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber kann es sein, dass Dein Freund sich bisher nicht sonderlich mit Hunden beschäftigt hat? Es gibt sooo unzählig viele Rassen, ich kann mir kaum vorstellen, dass ihm da tatsächlich nur zwei von zusagen
Ansonsten kann ich mich den meisten hier nur anschließen: Tierschutz! Da hat man die größte Auswahl und braucht sich auch keine Sorgen machen, das Geld irgendwelchen Vermehrern in den Hals zu stecken
(Ich weiß nicht wie das inzwischen aussieht, aber was mich bei Labradoodlevermehrern auch immer gestört hat war die geringe Rolle der Gesundheit. Oft wurden hierfür ja auch Hunde verwendet, die in der seriösen Zucht keine Chance gehabt hätten - und das nicht ohne Grund... Ich habe auch noch nie gelesen, dass ein Labradoodlevermehrer die Elterntiere zuvor hat untersuchen lassen. Das wäre für mich schon ein Ausschlusskriterium!)
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Da könnt ihr euch aber doch genau so gut irgendeinen hübschen Mischling eurer Wahl suchen, für den noch ein Zuhause gesucht wird, anstatt so einen Schwachsinn zu unterstützen und solchen raffgierigen Vermehrern Geld zu schenken.
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