Rückruf - wie hat ihn euer Hund gelernt?

Wir haben das ganze in der hundeschule gelernt... ganz zu beginn mit rückwärtslaufen und leckerli ... geht am besten zu zweit ^^ dabei das tierchen auf "hier" konditioniert...
dann ins platz ablegen und abrufen mit steigernder entfernung ...
das hat sich automatisch aufs gassi gehen übertragen... wobei sich mein hund auch oft nach umschaut...inzwischen muss ich schon gar nicht mehr hier rufen, sondern nur noch stehen bleiben...
das funktioniert ganz prima... wäre da nich das blöde federvieh auf den feldern :/

Ich habe es aus dem Welpen-Rückruf aufgebaut, der funzt ja praktisch von selber. Rückruf ist einfach immer das megatollste, daher rufe ich auch nur, wenn ich weiss, dass es klappen wird. Und wenn dann die Zeit kommt, wo Hundi mal Wachs in den Ohren hat, verkürze ich massiv die Abrufdistanz, dann klappt es. Schleppleine brauche ich nicht für Rückruf, den Hund an der Leine zu rucken oder gar heranzuziehen halte ich für sehr kontraproduktiv.

Sehr wichtig für den zuverlässigen Rückruf ist für mich, dass der nicht zum "Spass ist zu Ende" Signal wird, sondern eher tolle Dinge ankündigt.

Ich bin noch dabei, den Rückruf zu üben, es klappt allerdings ganz gut mittlerweile.

Ich bin nie ein Freund vom Arbeiten mit Leckerlies gewesen und habe immer "so" geübt. Seit etwa zwei Wochen arbeite ich jetzt mit tollen Leckerlies und an der Schleppleine ist Hundi mittlerweile fast immer abrufbar - auch wenn uns andere Hunde entgegenkommen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit und der Rückruf funktioniert zuverässig.

Also: Mit einer kurzen Leine anfangen, eine immer längere Leine nehmen, IMMER belohnen. Wenn das sitzt erst ohne Leine üben und dann die Leckerlies nach Spielautomaten-Prinzip geben.

Susanne