Rottweilerhündin unberechtigt beschlagnahmt/Schweiz

  • ich hatte ja diese infos bekommen über die sache selbst:


    (text darf ich einstellen, genehmigung hab ich, namen hab ich gekürzt)


    "Hoi G. Die sog. Petition ruht auf einem totalen Lügengebilde. Die Hündin war in falschen Händen bei H. H. Sie wollte sich früher nicht helfen lassen. Wir haben dieser jungen Frau abgeraten einen Rottweiler anzuschaffen und gleichzeitig in die Lehre einzutreten. Sie hat uns links liegen gelassen, den Kontakt abgebrochen und selbst gewurstelt. Jetzt kann man wirklich meinen, der Fehler liege nur bei Dr. Urs Brunner. Abslolut nicht der Fall. Diese Hündin, die nicht recht geführt wurde, war ein Pulverfass. Zum Glück ist nie etwas ernsthaftes passiert mit Kindern oder anderen Menschen. Ich habe die Hündin schon vor 2 Jahren abgeklärt. Schon damals war die Hündin sehr ängstlich, aggressiv gegen Männer, im Dauerstress und die Besitzerin war total überfordert. Sie hat div. Hundekurse und Hundeschulen besucht und überall wieder abgebrochen, weil ihr alle gesagt haben, dass das nicht gut kommt.
    Diesesmal stehe ich hinter Dr. Urs Brunner. Es muss in Schaffhausen nicht nochmals etwas passieren. Jetzt setzen sich die Leute ein wegen Nessi, wäre ein Unfall oder nur ein Kratzer an einem Kind passiert hätten wir die ganze Schweiz gegen uns bzw. gegen unsere Rasse!
    mfg. W. .."

  • Die Frau hat offenbar den Hund aus dem Tierheim entführt und wird nun polizeilich gesucht. Ihrer Sache hat sie damit einen Bärendienst erwiesen, den Hund wird sie sicher niemals mehr zugesprochen kriegen. Aber vielleicht wusste sie eh, dass ihre Geschichte nicht Bestand haben würde?


    Ich kann mir kein Urteil erlauben, und kann mich nur wundern darüber, wie schnell Menschen auf einen zugkräftig aufgemachten Hilfeschrei im Internet mit voller Überzeugung anspringen. Die Behörden sind die Bösen, dass MUSS ja so stimmen! Dass es vielleicht zwei Seiten gibt bei der unerfreulichen Geschichte scheint niemanden zu kümmern. Es heisst dann gleich, wer belästigt wurde, hat gelogen. Der Hund wurde unberechtigt eingezogen. Der war gar nicht gefährlich, die Halterin super kompetent, usw.....


    Habt ihr euch mal überlegt, was wäre, wenn nach all den Anzeigen und Warnungen der Hund jemanden ernstlich verletzt hätte? Weil die Halterin nicht rechtzeitig einen Pfosten gefunden hat, um ihn zu halten? Wie würden die Behörden dann dastehen? Könnt ihr euch vorstellen, welche Hetze dann losgehen würde gegen die Behörden und natürlich auch sämtliche Halter von Rottis und überhaupt grosser Hunde und Sokas? In solcher Situation dürfen die Behörden mehrfach auffällige Hunde gar nicht ignorieren, genaue Sachlage wird nachher abgeklärt....

  • Bei solchen Geschichten muss man eh immer vorsichtig mit Urteilen sein. Keiner kennt Hund und Halterin.
    Mich wundert allerdings, wie die so einfach den Hund aus dem Tierheim wieder klauen konnte.

  • Leider hört man von HH und Rotti nichts mehr. Ich hoffe, dass es nach dem Motto geht, keine Nachricht, gute Nachricht.
    Egal, wie es ausgeht. Wird pro Rotti entschieden, ist der nächste Fall schon programmiert.
    Besser wäre, sie würde das Land verlassen.


    Ich würde unterstützen.


    Die "Verräter" würden nie an Gesicht verlieren wollen.


    Wäre ich die Hundehalterin, ich hätte den Hund auch "geklaut", und dies ohne Tierschützerin. Man kann nur hoffen, dass die Tierschützerin, die der HH Schützenhilfe geleistet hat, auch im Ernst fall bei der Stange bleibt, und die HH nich thängen lässt.


    Schaffhausener Nachrichten brachten, dass die HH mit Strafverfahren belegt wird. Mit evtl. 3 Jahre Haft oder Geldstrafe.


    Die Sache mit Nessie ist ein Verrat rund um.


    Ich bin froh, dass wir mit usneren Dobis nicht mehr im Wallis sind. Das gleiche hätte uns passieren können. Nur aus Hass, der Rasse gegenüber.


    Hoffen wir, dass Nessie und HH gut da herauskommen.


    Ich habe einige Kommentare geschrieben. Habe der HH auch Hilfe angeboten. Sie muss sich nur melden.


    Liebe Grüsse, Margot

  • Also ganz egal, was da los ist, hingehen und den Hund einfach rausholen geht gar nicht. Wir leben doch nicht im wilden Westen, wo jeder das Gesetz selbst in die Hand nehmen kann.


    Der ganze Fall ist eh reichlich dubios, mich wundert, dass so viele Leute auf eine einseitige Schilderung von Leuten, die sie gar nicht kennen, die Halterin unterstützen.
    Was für eine Garantie gibt es, dass die Story stimmt? Die Geschichte bedient die eigenen Vorurteile, das sollte doch zu denken geben?


    Ich habe nicht unterschrieben, werde auch nicht unterschreiben. Ich habe selbst lange genug im Medienzirkus gearbeitet um zu wissen, wie einfach da manipuliert werden kann., wenn man auf die richtigen Knöpfe drückt.

  • Hallo, Osiris,
    vielleicht hat auch hier einer auf die richtigen Knöpfe gerückt?!
    Man kann weder das eine , noch das andere beweisen.


    Doch, es geht hier um einen Hund. Der muss geschützt werden, umso mehr, da es sich um Manipulation handeln könnte.


    Keiner hat das Recht einen Hund zu exekutieren, weil er zu dem Monster geworden ist, zu dem Menschen ihn gemacht haben.


    Nessie soll ja noch harmlos sein.


    Meiner Meinung nach geht es hier um Verrat. Und wenn HH und Nessie aus dieser Sache herauskommen werden, wird wieder etwas konstruiert werden.


    In Richtung Schweiz spreche ich aus Erfahrung. Da ist ein Hund schon auffällig, wenn er bellt. Und in Sachen Hund ist die Schweiz knallhart.


    Wir haben unterschrieben. Wir haben kommentiert. Wir bieten Hilfe.


    Liebe Grüsse, Margot

  • Zitat

    Hallo, Osiris,
    vielleicht hat auch hier einer auf die richtigen Knöpfe gerückt?!
    Man kann weder das eine , noch das andere beweisen.


    Ja eben.


    Zitat


    Doch, es geht hier um einen Hund. Der muss geschützt werden, umso mehr, da es sich um Manipulation handeln könnte.


    Könnte. Und wenn nicht?


    Zitat


    Keiner hat das Recht einen Hund zu exekutieren, weil er zu dem Monster geworden ist, zu dem Menschen ihn gemacht haben.


    Der Hund war lediglich beschlagnahmt, nicht tot.


    Zitat


    Nessie soll ja noch harmlos sein.


    Und wenn nicht? Es gibt genug Leute, die das brandgefährliche Verhalten ihrer Hunde völlig verkennen und erst wenn wirklich was passiert, ist das Geschrei groß und dann heisst es wieder "...aus heiterem Himmel..." Es ist ein Bärendienst für die Sache der Sokas, wenn hier aus blindem Aktionismus gehandelt wird, nur weil etwas sein könnte, weils gerade in's eigene Weltbild passt .


    Zitat


    Meiner Meinung nach geht es hier um Verrat. Und wenn HH und Nessie aus dieser Sache herauskommen werden, wird wieder etwas konstruiert werden.


    Verrat? Wie theatralisch ist das denn?


    Zitat


    In Richtung Schweiz spreche ich aus Erfahrung. Da ist ein Hund schon auffällig, wenn er bellt. Und in Sachen Hund ist die Schweiz knallhart.


    Aber die Schweiz ist doch keine Bananenrepublik und mit Übertreibungen schadest Du diesen Hunden nur. So eine Argumentation kann man doch nicht ernst nehmen, ich bitte Dich.


    Zitat


    Wir haben unterschrieben. Wir haben kommentiert. Wir bieten Hilfe.


    Wie soll die Hilfe denn konkret aussehen? Nehmt ihr den Hund auf, mit allen Konsequenzen? Stellt ihr der Dame einen Anwalt?

  • Osaris, Es ist alles nur Vermutung. Aber Tatsache ist, dass der Hund beschlagnahmt worden ist und dass er evtl. eingeschläfert werden soll.


    Nessie sitzt fast 2 Monate in "Einzelhaft/Todeszelle" und die HH wartet täglich, dass etwas passiert. Ist das rechtens??


    Nein, Nessie ist nicht tot, aber sie soll eingeschläfert werden. Die Sache ist so herrlich konstruiert worden, dass man auf normelem Wege wohl wenig entgegen zu setzen hätte.


    Die Schweiz ist doch keine Banenrepublik. Vielleicht doch. Denn Hunde stehen auch auf dem Speiseplan. Dackelschnitzel z. B.


    Die Schweiz ist, wenn es um Hunde geht, ohne Kompromiss. Sie mögen keine schwarzen Hunde, keine grossen Hund, keine bellenden Hunde, das kannst Du mir glauben. Das habe ich nicht erfunden, das habe ich erlebt!


    Nach 50 jahren Wohnsitz in der Schweiz/Wallis haben wir diesen aufgelöst, wegen Dobermann Verbot. Uns hätte genau das gleiche passieren können, wie Nessie. Auch unsere Dobis sind erzogen. Wir haben den Hundeführerschein. Würden uns aber gegen Maulkorbzwang wehren.


    Wenn wir mit unseren Hunden rausgehen, und die bellen, dann wird schon sehr kristisch geguckt.Schweizer Hunde bellen nicht, jodeln aber auch nicht. Die werden so erzogen, dass sie kaputt sind.


    Dr. Mugfort hat in seinen Büchern "Erziehung 2000" und "Hunde auf der Couch" geschrieben, die Schweizer dürften mit ihrer Einstellung eigentlich keine HUnde haben.


    Das kommt nicht von ungefähr.


    Deine Frage: Wie wollt Ihr helfen??


    Eir könnten z.B. HH und Nessie hier bei uns aufnehmen, bis alles geklärt worden ist. Das ist human. Nicht immer sofort verurteilen, bevor man überhaupt etwas genaues weiss. Das ist dann nicht mehr huma.


    Liebe Grüsse, Margot

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