Rottweilerhündin unberechtigt beschlagnahmt/Schweiz
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In Richtung Schweiz spreche ich aus Erfahrung. Da ist ein Hund schon auffällig, wenn er bellt. Und in Sachen Hund ist die Schweiz knallhart.
Was für ein Quatsch. Es mag einzelne Kantone geben, wo das in die Richtung geht, aber an den meisten Orten ist das seehr locker. Und nancherorts darf ein grosser Hund einen kleinen totbeissen, und es passiert gar nix.Ich habe auch nicht unterschrieben - da sind mir zu viele Widersprüche drin. Ein herzzerreissender Aufruf ist schnell geschrieben, aber ich nehme längst nicht alles für bare Münze, was jemand erzählt.
Und so leid es mir tut, ist ein Hund so richtig versaut und dadurch ohne Perspektiven und eine Gefahr für seine Umwelt, so bin ich nicht dafür, den auf Jahre in Käfighaltung zu tun.....
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Die Schweiz ist doch keine Banenrepublik. Vielleicht doch. Denn Hunde stehen auch auf dem Speiseplan. Dackelschnitzel z. B.
Die Schweiz ist, wenn es um Hunde geht, ohne Kompromiss. Sie mögen keine schwarzen Hunde, keine grossen Hund, keine bellenden Hunde, das kannst Du mir glauben. Das habe ich nicht erfunden, das habe ich erlebt!
Nach 50 jahren Wohnsitz in der Schweiz/Wallis haben wir diesen aufgelöst, wegen Dobermann Verbot. Uns hätte genau das gleiche passieren können, wie Nessie. Auch unsere Dobis sind erzogen. Wir haben den Hundeführerschein. Würden uns aber gegen Maulkorbzwang wehren.
Wenn wir mit unseren Hunden rausgehen, und die bellen, dann wird schon sehr kristisch geguckt.Schweizer Hunde bellen nicht, jodeln aber auch nicht. Die werden so erzogen, dass sie kaputt sind.
:irony:Herzlichen Glückwunsch zur Erkenntnis das alle Schweizer gleich sind. Und dass nach 50 Jahren Wohnort im Wallis!
Ich liebe Vorurteile und "Alles über einen Kamm scheren".
Von mir bekommst du ein Bienchen!
Grüsse von Kerstin, die mit ihren 2 Hunden in der "Ach so grausamen Schweiz" lebt.
So, jetzt gehe ich und verstecke meine Hunde. Nicht dass die noch jemand grillieren will.
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Gut, man konnte in der jüngeren Vergangenheit öfter lesen, dass auffällige Hunde in der Schweiz recht fix eingeschläfert wurden. Aber ob das nun auf die Behörden zurück ging, oder auf die Besitzer, welche sich nach den Unfällen nicht mehr mit dem Tier (und den resultierenden Auflagen) auseinandersetzen wollten, stand in der Regel nicht dabei.
Ich wohne in einem der härteren Kantone. Selbst hier darf ein gut erzogener Dobi offline und ohne MK herumlaufen (kenne sogar zwei, die das dürfen, und einer hört auch nicht immer, ist aber vom Kopf her ein freundliches Schaf). Auch war ich eine Zeitlang in einer Hundeschule im Nachbarkanton, deren Besitzer sich speziell um auffällige Hunde und deren Halter bemüht und laut Aussage dieser Kunden schon einige Hunde vor dem Einschläfern bewahrt hat. Darum, ganz so schwarz-weiss wird in der Schweiz wohl auch nicht gemalt.
Trotzdem kenne ich auch - ohne konkreten Grund - diese diffuse Angst vor der potentiellen Situation, in der mein Hund mal jemanden belästigen könnte und dieser Mensch mich deswegen anzuzeigen droht. Auch wenn ich keinen Dobi habe, verunsichern die aus meiner Sicht überzogen strengen Gesetze (Anbellen gilt bereits als Belästigung und kann theoretisch zur Anzeige gebracht werden) einen als Hundehalter schon sehr. Natürlich würde ich auch ohne Gesetz aufpassen, dass mein Hund niemanden belästigt, aber Hunde sind keine Maschinen, und Fehler können mir als HH jederzeit auch mit einem gut erzogenen Hund passieren.
Was mir aufgefallen ist, dass mir schon mehrere Schweizer HH im Gespräch nebenbei erzählten, sie hätten mal einen Hund gehabt, den sie hätten einschläfern lassen müssen, und zwar nicht wegen Krankheit. Eine Kollegin (die selbst lange einen Hund hatte) erzählte neulich ganz selbstverständlich von einem 5monatigen Australien-Shepherd-Mix, dessen Halterin nicht mit dem Hund zurande kommt und es jetzt schon zu befürchten sei, dass man ihn irgendwann mal einschläfern müsse, wenn er "so weitermacht" (anscheinend pfeift er auf seine Halterin und zwickt gern in Kleidung etc ). Das kann man sicher nicht verallgemeinern, aber ich habe einfach anderswo noch nie erlebt, dass so locker und akzeptierend auch von Hundehaltern vom Einschläfern ohne medizinischen Grund gesprochen wurde.
Auch bilde ich mir ein, ich hätte öfter im Alltag Angst, Ekel oder Verachtung für Hunde allgemein (auf meinen eigenen wird meist positiv oder neutral reagiert, da er klein und putzig ist - datt kann ja jeder) in der Schweiz beobachtet als in Deutschland, aber da kann ich nur für den Kanton ZH versus einige Gemeinden in Bayern und B-W sprechen. Und das ist definitiv zu wenig, um einen stichfesten Vergleich zu ziehen. Es wäre auch traurig, wenn es tatsächlich so wäre, und ich hoffe, dass ich in ZH bisher einfach nur ein nicht repräsentatives Bild abbekommen habe.
Ich hoffe, die Hündin wurde ausser Landes in fähige Hände vermittelt. Das Verhalten ihrer Besitzerin hat ihre Chancen hierzulande sicher nicht verbessert :/
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Wenn wir mit unseren Hunden rausgehen, und die bellen, dann wird schon sehr kristisch geguckt.
Könnte das aber vielleicht nicht auch einfach daran liegen, dass es für die meisten Leute ein ungewöhnlicher Anblick ist, wenn jemand gleich mit mehreren Dobis (ihr habt sechs Hunde, wenn ich in einem anderen thread richtig gelesen habe, oder?) ankommt und von denen dann einige auch mal bellen (heisst ja, der Hund ist aufgeregt, freut sich oder wasimmer - schwer zu deuten für jemanden, der den Hund nicht kennt). Da würd ich wahrscheinlich auch erst mal hinglotzen
Aber wenn ihr deswegen oft und zu Unrecht dumm angemacht wurdet, ist das natürlich kein schönes Gefühl.
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Knallharte Schweiz?
Max jedenfalls pöbelt fröhlich weiter und hat schon mehr Hunde gebissen (= TA-Notfall) als meine Hand Finger hat. Und niemand kümmert's. Soviel zum "sofort einschläfern"...
Man sollte vielleicht schon etwas differenzieren und vielleicht etwas vorsichtig sein mit den Aussagen.
In den umliegenden Häusern leben hier 7 Hunde - ob die wohl morgen alle eingesammelt werden?
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Wer ist denn Max?
Oooh, lass mich raten - ein gewisser Goldie?
EDIT: von dem könnte ich schon gehört haben
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Schweizer Hunde bellen nicht, jodeln aber auch nicht. Die werden so erzogen, dass sie kaputt sind.
Kaputt? ist da was abgefallen? der Unsere funktioniert immer noch prächtig, obwohl er gut erzogen ist.
Kann es sein, dass du das Dobermannverbot im Wallis etwas persönlich nimmst? Kann dich ja verstehen dass es nervt, aber gleich alles über einen Kamm zu scheren finde ich ja doch ziemlich heftig.
Ja Max der Goldi-Teufel
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zunächst spreche zunächst nur vom Wallis.
Wir gehen nie mit sechs Dobis zeitgleich.
Wir gehen immer paarig. Und zuvor nur mit Hasso und Cora.Um etwas angenehme Situation hinein zu brigen haben wir unsere Schlappies, Yankee und Xandra, (Schlappies, wegen der Öhrchen)
bei einer Hundeschule im Wallis angemeldet. Da immer mehrer Monate im Wallis sind, hatten wir die Zeit, und hätten das mit einer Schweizererziehung ins gute Licht gerückt. (Obwohl ich kein Leisetreter bin).
Cora war tot. Hasso und die Schlappies standen vor dem Tor des Hundetrainers. Der Hundetrainer kam. Seine vier Hunde in Reih und Glied. Stumm. Ohne Kopfbewegung.Unsere drei, die bellten. Über einen solchen Anblick waren sie regelrecht erschrocken.
Hasso stand links von mir und Yankee und Xandra vorne mit meinen Mann.
Da drehte der Trainer sich um, und haute Xandra rechts und links ein paar kräfige Ohrfeigen, aber mit Schmackes!Wir zahlten die vereinbarten 100,-- sfr. und nichts wie weg. Das ist nicht unsere Art der Hundeerziehung.
Und jedem bleibt es selbst überlassen, wie er einen Kanton beurteilt, in dem er zehn Jahre gearbeitet hat und fast mit Abstand 50 Jahre gewohnt hat.
Meine Hunde sind erzogen. aber nicht mit diesem Kadavergehorsam. Den verabscheue ich.
Als er die Xandra schlug, war ich kurz versucht, ihm einen Handkantenschlag zu verpassen. Er war nicht viel grösser als ich und auch vom Gewicht her, vielleicht 10 kg schwerer.
Zur Verdeutlichung: ich wiege 45 kg und bin 160 cm gross.Zunächst hatten wir nur Hasso und Cora. Als Cora plötzlich an DCM mit 8 Jahren starb, wäre ich am liebsten mitgegangen.
Hasso blieb zurück und trauerte und er suchte Cora immer.
Cora ist im Februar 5 Jahre tot und Hasso im Februar 2 Jahre. Beide waren meine Welt.
Xandra schafften wir mit 8 Wochen vom Züchter an, weil man uns riet, dass Hasso dann wieder aufblühen würde. Und meiner Psyche würde es auch gut tun. Weit gefehlt!Damit Xandra einen Kollegen hatte, haben wir dann Yankee geholt. Beide sind gleichaltrig.
Also Haben wir Yankee und Xandra und unseren Kobold, den Feuerball.
Dazu haben wir drei Heimhunde. Ravi, Maya und Abidu.Ravi aus dem Dobermannschutz (Türkei) schwerst misshandelt und misbraucht. Die Ohren brutal abgeschnitten, beide Vorderläufe gebrochen. Beide Fussgelenke gebrochen und alle Zehen. Faustgrosse Narben. Mit 18 Monaten übernahmen wir ihn mit 10 kg. Ein Panikhund. schwerst traumatisiert. Nun ist er gut dreieinhalb Jahre bei uns. Hat leuchtende Augen und ist glücklich. Zu ihm habe wir Maya geholt, damit er eine Kollegin hatte, die etwas kleiner war und etwas sanfter. Die Dobi-Dingos wären für ihn zu wild gewesen.
Was die HH in der Schweiz angeht, hat ja selbst die Tierschützerin bestätigt, dass Nessie erzogen ist, und die HH gut zurechtkommt. Sich auch an die gegebenen Vorschriften gehalten hat.
Beide sind vielleicht wirklich der Willkur ausgesetzt. Uns hätte das auch passieren können. Einfach nur so. Der verpächter von uns, der hatte schon Angst vor einem Ärmelhund.
Nun wir haben die "Zelte" dort abgebrochen, den wir möchten auch nicht immer wie über Minenfelder laufen. Das überträgt sich auch auf die Hunde.
Ganz so unbedarft sind wir nicht. In 15 Jahren 9 Dobis (drei Engelchen) und nun noch sechs .
Seit weit über fünfzig Jahren bin ich aktive Tierschützerin. Habe die Tiere kennengelernt und auch die Menschen. Ich stelle das Tier über den Menschen, und zwar weit darüber.
Das ist meine Meinung zu all dem. Ihr habt Eure Meinung, wenn einige auch etwas boshaft sind, dann liegt das im Bereich des Generationsproblems. Damit muss man einfach leben. Immer nur dagegen. Das baut auf. Mensch und Tier!
Sollte die HH mit Nessie sich bei mir melden, ich werde sie unterstützen.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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Mein Hund bellt UND jodelt auch noch. Ist aber, wenn man's genau nimmt, auf dem Papier kein Schweizer, sondern Spanier. Ist allerdings hier aufgewachsen und mit schweizer Hunden zur Schule gegangen.
Von den freilaufenden Dobis, die ich vorhin erwähnt habe, ist zumindest einer Schweizer - der, der nicht sooo optimal hört. Kaputt wird der auch nicht sein - obwohl, bellen hab ich den noch nie gehört
Der Maxe hat sich hier schon rumgesprochen. Krass, dass dessen Halter noch keine auf den Deckel gekriegt haben.
Und ich Doofi mach mir Gedanken, wenn mein Mini-Köter im dunklen Treppenaufgang mal vor Schreck nen Fremden anbellt
Also sollte man die Gesetze gar nicht so ernst nehmen?
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um auf meine eingans gestellte Frage zurückzukommen: Hat jemand schon etwas neues gehört über die beiden; HH u. Nessie.
Ich habe noch keine neuen Nachrichten gelgesen. Bin aber auch nicht der Surfer. Vielleicht habt Ihr irgenetwas gelesen?
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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