Rottweilerhündin unberechtigt beschlagnahmt/Schweiz

  • Zitat


    Unsere drei, die bellten. Über einen solchen Anblick waren sie regelrecht erschrocken.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis


    Ich glaube ehrlich gesagt, dass Hunde geschockt von einem Anblick sein können...


    Du greifst hier die Generationenfrage auf, finde ich sehr absurd, hier ist niemand immer dagegen, es wurden nur andere Meinungen dargelegt, damit wegen deiner Erfahrungen in Wallis nicht so schnell auf die ganze Schweiz verallgemeinert wird.


    Bei mir haben Hunde auch einen hohen Stellenwert, ja mein Hund ist mein Baby und ich ziehe den Hund vor dem, was du getan hast und tust, nur denke ich, dass keiner von uns den Fall neutral betrachten kann.


    Übrigens machst du dich denke ich mal strafbar wenn du sie bei dir unterkommen lässt.... war aber auch nicht gerade klug den Hund einfach zu "klauen".


    Ich bin deinem Text über sehr kritisch, hört sich für mich wie Tierliebe, Gesetz ist egal an... natürlich muss der Hund ausbaden, was seine Besitzerin evt. angerichtet hat, jedoch muss man potentielle Gefahren eben "enteignen", damit meine ich nicht töten, aber der Hund muss in kompetente Hände, FALLS die Besitzerin wirklich unverantwortlich gehandelt hat bisher und der Hund eine tickende Zeitbombe ist.


    Anderseits denke ich nicht, dass die Beamten nichts besseres zu tun haben als "unschuldige" Hunde bzw. den Besitzern wegzunehmen...

  • Genauso wie Dein Bekannter, Eve, es beschreibt, ist mir die Geschichte auch bekannt. Nämlich, dass die HHin absolut nicht koscher und verantwortungsvoll ist. Und ausserdem stimme ich Najjira und Osiris vollkommen zu.


    Margot, dass Du ein Problem mit der Schweiz und den Schweizern hast, ist ja hier nicht zu übersehen. ;)


    Alles andere aber, was Du schreibst ist wirklich hanebüchen :gott: . Was für unfundierte Panikmache - sorry! Die ganze Schweiz????? Wusstest Du eigentlich, dass am Wochenende die jahrelang vorbereitete schweizweite Regelung für "gefährliche" Rassen vom Tisch gebügelt wurde und immer noch Kantonsregelung gilt? Sprich: in meinem Kanton hier gibt es keine Rasseliste - GSD - aber wenn ich einen oder sechs Amstaff(s) hätte und würde nur 5 km weiter östlich durch den Wald spazieren, müsst' ich wieder umdrehen. Wie in D.


    Knallhart gegenüber Hunden? Hä? Solltest mal mit mir Gassi gehen, was mir da für Rotzlöffel von Hunden begegnen. Man lebt und lässt leben. Ebenso in der Stadt. Nirgendwo ist Restaurantverbot, in Hotels bist Du willkommen. Was erzählst Du da eigentlich? So ist es in der Deutschschweiz, im Tessin und in Genf. Ich kann Dir sagen: als Deutsche, die nunmehr seit einigen Jahren hier lebt, hab ich kein Problem als HH.


    Und nen super Schweizer Trainer hab ich auch - und meine Kleine ist nicht gebrochen.... seine Rottis auch nicht ;)

  • So schnell geht das - da wird aus einem einzigen brutalen Trainer in einem einzigen Kanton gleich "alle Schweizer".... Ich bin sicher, dass sich in D auch diverse brutale Trainer finden lassen - sind deshalb ALLE deutschen Trainer schlecht?


    Wer so argumentiert, den kann man nicht ernst nehmen.

  • nein, der eine Trainer hatte mir genügt. Ich war geschockt.
    Nun steht dieses Thema für uns auch nicht mehr zur Debatte. Wir wohnen nicht mehr da. Und nochmal: ich spreche nur vom Wallis. Und nur von dem Bereich in den wir lebten.
    Sagen wir mal so: von Brig bis Täsch.


    Ob der HUnd eine tickende Zeitbombe ist, bleibt dahingestellt. Hier können wir alle nur den Konjunktiv geltend machen.


    Die HH wäre vielleicht in Deutschland besser aufgehoben. Warum sollte man sie nicht unterstützen. Sie sind in Not. Wenn wir diesen Fall hätten, dan wären wir auch froh, wenn uns einer unterstützte. Man muss da immer auf sich beziehen. Wie man sich selber fühlen würde.


    Wenn sie die Sache in der Schweiz gut überstehen sollte oder gewinnen, dann gibt es immer wieder die, die ihr Gesicht verloren haben. Dann ist der nächste FAll schon programmiert.


    Es gab ja mehrere Berichte in der Schaffhausenenr Zeitung. Es gab auch Kommentare. Auch, dass der, der die HH verklagt hatte, ein guter Bekannter von dem Dr. Brunner oder ähnl. war. Da kratzt keine Krähe dem anderen die Augen aus.


    Abgesehen davon, gibt es das auch in Deutschland.


    Ich umgehe Gesetze nicht oder missachte sie auch nicht, obwohl ich viele Gesetze für Schwachsinn halte. Vielleicht gehe ich aber in Sachen Hunde am Rande des Gesetzes. Doch das kann ich verantworten.


    Ein Rotti wird schnell als tickende Zeitbombe dargestellt. Auch einfach nur so, weil viele das so sehen. Und er ist schwarz.


    Da habe ich eine "schöne" Begebenheit gehabt.
    Ein Rotti wird von drei Wagen mit entspr. Leuten des Ordnungsamtes eskortiert. Drei kräftige, grosse Männer, die den Rotti als "Zeitbombe" zwischen diesen Autos geführt haben.
    Einer vom Ordnungsamt kommt zu uns und fragt mich: Ist das einer von Ihren?? Sie hatten doch auch mal so welche! (Wortgetreu wiedergegeben.)


    Nein, habe ich zu ihm gesagt, das ist keiner von unseren, aber wie haben Dobermänner und die haben wir auch noch. Doch den, den sie hier haben, ist ein Rottweiler.


    Ich ging auf den Rotti zu. Nahm seinen Kopf in meine Hände und habe mit ihm gesprochen. Er hechelte ganz fürchterlich und wir hatten den heissen Sommer, und es waren so 39°C. Ich sagte, ich nehme den Rotti jetzt rein zu mir, der muss erst einmal etwas trinken und vor allem auch was futtern.
    Diese grossen Männer standen stocksteif vor Angst, vor diesem Rotti. Und ich handtaschenformat gehe jetzt mit dem Rotti ins Gehege.

    Man hatte ihn ausgsetzt. Die Wolfskrallen hingen ihm lose an den Hinterläufen. Er sah erbärmlich aus.


    Am nächsten Tage erfuhr ich wie er hiess, wo er war, und wie alt er war.
    Er hiess Asy und war neun Monate alt. Amerikaner hatten ihn ausgesetzt.
    Hier beende ich das einmal.


    Mich hat noch nie ein Hund gebissen. Die vom Ordnungsamt wussten nicht einmal, dass es ein Rottweiler war. Der Rotti war total verstört. Diese Eskorte. Diese drei grossen Männer mit einem Gewicht, das man als schlachtreif hätte bezeichnen können. Dafür fehlt mir das Verstädnis.


    Und ich bin ein Kämpfer.


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

  • Ihr legt mir was in den Mund: alle Schweizer


    Auch habe ich kein Problem mit der Schweiz. Schliesslich haben wir dort gearbeitet und gewohnt. Mein Mann und meine Schwiegemutter sind Schweizer.


    Ich habe mich von dem Zeitpunkt an nicht mehr richtig wohlgefühlt in der Schweiz, als die Dobermänner verboten wurden. Ich hätte keinem meiner Dobis einen Maukorb verpasst, den brauchen sie nicht.


    Schliesslich ahben wir Dobermänner und ich möcht emich wohl fühlen mit ihnen. Das war ab dem Zeitpunkt nicht mehr so.


    Dann kam das mit dem Trainer. Yankee und Xandra waren 5 Monate alt.


    Brutale Trainer gibt es auch in Deuschland. Da kenne ich auch welche.
    Hinzu kommt, dass in Deutschland schon einer Hundetrainer werden kann, wenn er einen Hund gestreichelt hat.
    In der Schweiz unterliegen diese wohl einer Prüfung.


    Doch schreibe ich hier, wie ich die Dinge sehe und erfahren habe. Genau, wie Ihr Euere Erfahrungen niederschreibt und seht.


    Ich muss nicht unbedingt mit Euch konform gehen. Deshalb würde es mir fernliegen, zu behaupten, dass ich Euch nicht ernst nähme, nur weil Ih reine andere Meinung, eine andere Erfahrung gemacht habt.


    Ich nehme eigentlich jeden ernst. Also doch ein Generationsproblem, dass man eine andere Erfahrung einfach nicht ernst nimmt.


    Es gibt mit Sicherheit viele Menschen die andere Erfahrungen gemacht haben wie Ihr, deshalb sind sie doch ernst zu nehmen.
    Man muss doch kontrovers diskutieren können, ohne beleidigend zu werden; eine Frage der Generation?


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

  • Bevor ich mich ausklinke noch zwei Worte:


    Wenn du jemanden vor den Behörden deckst und du schreibst, dass du das machen würdest machst du dich strafbar.


    Zudem höre ich immer wieder irgendwelchen negativen Touch auf den verschiedenen Nationalitäten "Amerikaner setzen ihn aus" es hätte auch heißen können "Man hatte ihn ausgesetzt"....nur als kleine Anregung.... man muss nicht gleich, wenn vielleicht unbewusst etwas Neagtives auf etwas setzen..


    Vielleicht hast du sowas schonmal erlebt, was magst du hören? Ja, du bist vielleicht ne gute Tierschützerin, aber nicht jeder Hund ist nunmal lieb, unabhängig von der Rasse.... Ja, Menschen machen die Hunde zu sowas, trotzdem finde ich es unverantowrtlich einfach zu einem beschlagnahmten Hund zu gehen und mich mit dem Gesicht auf seine Höhe zu begeben, zudem war es ja in deinem Fall ein ausgesetzer Hund...


    sorry, das hat nix mehr mitm Thema zu tun....


    und deine Aussagen zum Generationsproblem machen mich langsam wirklich wütend.... bin ich so wenig auf dich eingegangen? Ich habe deine Antwort sachlich beantwortet und eben kritisch bewertet, das hat NICHTS mit meiner Generation zu tun.... meine Oma hätte ähnlich argumentiert wenn dir das hilft...es ist nicht eine Frage der Generation, du schmeißt hier deine Meinung in den Raum, ich antworte kritisch, konnte keine Beleidungen finden...

  • Annaaime, ich habe Dich nicht gemeint. Ich habe allgemein geschrieben. Du hast Dir den Schuh angezogen, sorry.


    Auch habe ich keine Probleme mit Amerikanern. Wir haben hier viele Amerikaner, die hier stationiert sind. Wenn ich schreibe, es waren Amerikaner, die ihn ausgesetzt haben, habe ich nicht die ganze USA gemeint. Mein Gott, wie eng. Doch ein Generationsproblem?


    Erst beleidige ich die ganze Schweiz, dann ganz Amerika.
    Dann fürchte ich mich nicht vor einem Rotti? Was ist daran verkehrt?
    Ich gehe auf Augenhöhe zu ihm hinunter, das mache ich bei allen Hunden.


    Doch ich habe nicht verlangt, dass Du das auch so machen musst.


    Stosse ich hier auf Komplexe? Nach dem Motto: wenn drei Leute in der Düsseldorf unterhalten, dass Du das
    Gefühl hast, die sprechen über Dich??? Ich habe Dir nichts getan. Haben keinen persönlich angesprochen.


    Take it easy!


    Liebe Grüsse, Margot udn die sechs Dobis


  • Naja, da du nicht zitierst und nach meinen Beiträgen geantwortet hast, bezog ich das natürlich auf mich. Nein es gibt hier absolut kein Generationsproblem- immer noch nicht... Ich wies dich darauf hin, dass ich die Nationalität nicht mit hinein genommen hätte habe auch nie gesagt, dass du die Schweiz beleidigt hast..


    Ich finde deinen Beitrag ziemlich frech, aber ich bin hier jetzt endgültig weg, lese noch und hoffe, dass jemand News von dem Rotti hat!

  • Ja, da hast Du recht. Ich zitiere nicht, weil ich das nicht kann.
    Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich eine Ältere bin. Ich bin kein Surfer, obwohl ich Frau der ersten Stunde an der EDV bin, als Anwender.


    Ich habe das noch nicht geübt mit dem Zitieren, finde es aber gut, wie Ihr das macht.


    Ob ich frech schreibe, das kann ich nicht beurteilen, aber wenn Du das so meinst, dann wird das wohl stimmen. Ich habe eigentlich nur etwas Revue passieren lassen. Habe nur mein Erlebtes geschildert.


    Auch kann ich keine Smilies setzen. Wehre mich vielleicht auch etwas dagegen. Denn, wenn man nur mit Smilies versteht, was man meint, dann habe ich so meinen Bedenken. Früher schrieb man ohne Smilies, und man verstand sich auch, weil man in der Lage war, zwischen den Zeilen zu lesen und zu verstehen. Das hat sich geändert.


    Alles klar?


    Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

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