Dänemark Urlaubsthread - Tipps, Berichte, Bilder

  • Die Lebenshaltungskosten sind in DK generell höher, liegt daran, dass alles, auch Lebensmittel mit 25% besteuert werden.

    Ich glaube , es ist auch so, dass die Dänen zwar Lohnsteuer zahlen, aber keine SV-Beiträge, wodurch unterm Strich wahrscheinlich mehr übrig bleibt dann.


    Ich weiß nicht ob es immernoch so ist, weil ich das nicht so im Blick habe, aber gerade im Grenzgebiet gibt es viele "Grenzgänger", arbeiten in D, leben in DK oder andersrum, Rømø ist für meine Begriffe auch sehr deutsch (und u.a. deswegen nicht so mein Urlaubsziel), aber ja, insbesondere in "Randdänemark" ist halt der Tourismus die größte Einnahmequelle und viele Menschen finden es toll, wenn die eigene Sprache gesprochen wird und die Dänen passen sich an, ich denke auch, dass die meisten Touris aus D kommen.


    Definiere "Kampfhund"? Mir ist eher das Gegenteil aufgefallen, ich kann mich nicht bewusst dran erinnern, mal eine SoKa-Rasse dort gesehen zu haben...

  • Definiere "Kampfhund"? Mir ist eher das Gegenteil aufgefallen, ich kann mich nicht bewusst dran erinnern, mal eine SoKa-Rasse dort gesehen zu haben...

    Ich weiß nicht wie man denen auf Deutsch sagt. Bei uns sagt man Staffie. Die sehen wie Amstaffs aus aber sind etwas kleiner. Vor allem in Kopenhagen hatte es etliche Staffies. Wir hatten aber nie Probleme mit anderen Hunden.

  • Tidou ja, im Grenzgebiet sprechen sehr viele Leute deutsch, viele Dänen kaufen da auch regelmäßig in D ein. Ich starte Gespräche oft auf Englisch - ist fair, wenn beide eine Fremdsprache sprechen - aber die Dänen schwenken dann oft auf deutsch um und das liegt nicht daran, dass mein Englisch schlecht wäre 😄. Ohne Auto werde ich auch oft auf dänisch angesprochen, scheine da optisch gut hinzupassen, wohne auch nur 50 km von der Grenze entfernt.


    Den Hunden gegenüber waren auch bei uns die Dänen immer eher wohlwollend desinteressiert, finde ich super.


    Grüße

    Anke

  • Wir waren oft auf dem Campingplatz in Borsmose... Absoluter Traum. Richtig schöne Einöde, direkt das Meer, parken wo man möchte und entweder man macht sich einen Strand Tag oder geht wandern und kann ganz viel Rehwild beobachten. War wirklich so so herrlich. So viel Ruhe und Natur. Auch so perfekt für die Hundis.

    Leider waren die Toiletten eher ein Albtraum. Wie es scheint, sind die immer noch nicht renoviert worden. :face_screaming_in_fear:

  • Definiere "Kampfhund"? Mir ist eher das Gegenteil aufgefallen, ich kann mich nicht bewusst dran erinnern, mal eine SoKa-Rasse dort gesehen zu haben...

    Ich weiß nicht wie man denen auf Deutsch sagt. Bei uns sagt man Staffie. Die sehen wie Amstaffs aus aber sind etwas kleiner. Vor allem in Kopenhagen hatte es etliche Staffies. Wir hatten aber nie Probleme mit anderen Hunden.

    Ah okay, naja, in der Hauptstadt zentriert es sich da wahrscheinlich auch... In den Feriengebieten an der Westküste ist mir noch nie einer "untergekommen".


    Nur noch ein paar Mal schlafen, dann geht es auch für uns los. Wir haben gerade schon die Dachbox aufs Auto gewuchtet ☺️

  • Tidou : auch ich habe hier auf dem CP bei dänischen Campern schon einige "Bollerköppe" gesehen.

    Die Besitzer wirkten auch sehr entspannt und nicht wie jemand, der permanent um das Leben seines Hundes fürchtet.

    Allerdings ist das Ministerium für Landwirtschaft und Natur der Ansprechpartner für Touristen - und die verweisen strikt auf ihre Rassenliste.

    Ich hab keine Ahnung, ob das da für Einwohner andere Regeln gibt als für Touristen.


    Ja, DK ist teuer... Deswegen gehöre ich auch zu den Touristen, die einen Nahrungsmittelgrundstock mitbringen und vor Ort dann nur frisch nachfüllen.

    Ein kleiner Einkauf für 2-3 Tage sind mal eben 450DKK (ca. 60€).


    Die skandinavischen Ländern sind generell sehr angenehm mit Hunden zu bereisen, da die Menschen um Hunde nicht so ein Gewese machen.

    Wir wurden mehrfach von dänischen Eltern angesprochen, ob ihre Kinder vielleicht mal einen der Hunde streicheln dürften und wie die Hunde denn heißen? (hab ich vor Jahren extra deswegen gelernt :hust: )


    In Südjütland arbeiten tatsächlich viele Grenzgänger, sie wohnen in SH und arbeiten in DK.

    Es ist auch so, daß Deutsch dort in den dänischen Schulen gelehrt wird, so wie es in SH dänische Schulen gibt.

    Mal gehörten Teile von Südjütland zu Deutschland, mal andersrum.

    Diese Region war immer hart umkämpft seit vielen hundert Jahren.

    So hat dort auch immer ein gewisser Austausch stattgefunden.

  • Vielleicht weiß jemand von euch etwas mehr darüber.


    Während unseres Urlaubs waren wir über manche Sachen etwas verwundert. Vielleicht weiß jemand von euch etwas mehr darüber.


    Im Süden von Jutland arbeiten sehr viele Deutsche. Wir fanden es manchmal wirklich krass, dass uns alle auf Deutsch angesprochen haben. Klar, mit schweizer Kennzeichen gehen viele davon aus, dass man Deutsch spricht, was ja nicht unbedingt der Fall ist und das Auto war ja auch nicht immer dabei. Wir sprechen Französisch miteinander, unser Deutsch ist ja nicht so gut. Wir hatten manchmal wirklich das Gefühl, dass es mehr Deutsche als Dänen hat.


    Falls Interesse besteht, kurz zusammengefasst auch noch einmal hier:

    Deutsche Minderheit in Dänemark
    Die deutsche Volksgruppe in Dänemark umfasst heute etwa 15.000 Mitglieder aus einer Gesamtbevölkerung von 250.000 in Nordschleswig.
    www.aussiedlerbeauftragte.de


    Den Hunden gegenüber waren auch bei uns die Dänen immer eher wohlwollend desinteressiert, finde ich super.

    Schließe mich komplett an. Ich habe den EIndruck, dass der Hund idR noch keinen so hohen Stellenwert einnimmt wie bei uns (was natürlich aber auch Vor- und Nachteile hat). Ich find es im Urlaub auch sehr angenehm, beobachte aber, dass sich da die letzten Jahre auch ein Wandel vollzieht, zB gibt es wesentlich mehr Hundeschulen und Hundesport.

  • Wir haben letzten Sommer auch eine Rundreise durch Dänemark gemacht, waren allerdings nicht im Süden in den touristischen Gebieten.

    Wir haben uns vorwiegend auf englisch unterhalten und ich war durchaus auch mal dankbar in den zwei Wochen, dass mir mal ein Betreiber vom Campingplatz auf deutsch geantwortet hat.

    Vielleicht lag das auch an unserer Optik und der Kleidung dass wir nicht sofort als deutsche enttarnt wurden. :ka: xD

    Ich fand es auch sehr teuer,aber das wussten wir ja schon vorher. Wir gehen sehr viel essen und das hat sich schon ganz schön summiert.

    Eintritte fand ich jetzt okay aber wir haben nicht übermäßig viel angeschaut.

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