Welche Rasse für unsere Familie?
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Hallo zusammen!
Wie auch schon bei unserer Vorstellung geschrieben, wollen wir nächstes Jahr gerne einen Hund bei uns aufnehmen. Leider sind wir uns bei der Rasse bisher noch nicht ganz einig geworden und bräuchten da mal eure Hilfe..
Ist-Zustand:
Wir wohnen als Familie mit 2 Töchtern (2 und 4) in einem großen Haus mit großem, eingezäunten Garten in einer ländlichen Gegend näche Flensburg und haben Hundeerfahrung.Soll-Zustand (Wunsch):
- Mittlere bis große Hunderasse
- Kurzes und pflegeleichtes Fell/Haar
- nicht sehr viel haarend
- Freund für die Kinder und voll integriertes FamilienmitgliedBisher ist der Rottweiler in unserer engsten Auswahl und unser Wunschhund. Wir haben jedoch Bedenken, dass aufgrund des Image der Rasse einige Eltern ihre Kinder nicht mehr bei uns abgeben würden, damit diese mit unseren Kindern spielen könnten. Habt ihr da Erfahrungen?
Weitere Rassen, welche bisher als passend angesehen werden: Rhodesian Ridgeback und Entlebucher Sennenhund.
Könnt ihr unsere oben genannten Bedenken bestätigen oder habt ihr da eine andere Meinung? Habt ihr eventuell andere Hunderassen, welche unseren Vorgaben entsprechen? Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Hund (egal welcher Rasse) entsprechend gut erzogen wird (inkl. HuSchu etc.).
Über (viele) Antworten würden wir uns sehr freuen!
Vielen Dank schonmal!
LG,
Dennis -
- Vor einem Moment
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Hallo,
also ich liebe Rottweiler sehr, ich kenne auch sehr viele.
Aber ich habe mich gegen sie entschieden, weil sie in vielen Bundesländern auf der Liste stehen.Und so weit ich weiß, haben sie eine Megabeißkraft und für mich ist es einfach ein Unterschied ob z.B. ein Collie oder ein Rotti zu beißt, gerade wenn man Kinder hat/haben will, sollte man dies bedenken.
Ridgebacks sind mir persönlich zu kraftvoll. Die ich kenne sind charakterlich nicht wirklich einfach zu erziehen.
PS: kurzhaarige Hunde haben Stichelfell, die haaren sehr und bleiben überall stecken....
Liebe Grüße
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Als Familienhund habe ich schon sehr gute Erfahrungen mit Appenzeller Sennenhunden gemacht. Vielleicht wäre das ja was für euch.
War als Kind immer unter Appenzeller und habe sie als sehr kinderlieb und verträglich kennengelernt.
Passen aber auch gut auf Hof und Haus auf. -
Megabeißkraft hat nun kein Hund, auch kein Rotti.
Aber die Bedenken, dass die Kinder blöde Sprüche hören, die sind leider manchmal angebracht. In manchen Gegenden kommt das kaum vor, in anderen gehäuft. Das ist also leider durchaus ein Entscheidungskriterium.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Megabeißkraft hat nun kein Hund, auch kein Rotti.
Ja gut mega sicher nicht, aber schon mehr als andere Hunderassen, da wurde wohl mal ein Test gemacht.
Wie gesagt ich selb er liebe Rottis und hätte auch gerne einen aber die Listenbestimmungen mag ich nicht.... -
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Zitat
Als Familienhund habe ich schon sehr gute Erfahrungen mit Appenzeller Sennenhunden gemacht. Vielleicht wäre das ja was für euch.
War als Kind immer unter Appenzeller und habe sie als sehr kinderlieb und verträglich kennengelernt.
Passen aber auch gut auf Hof und Haus auf.Kann ich eigentlich so unterschreiben!
Ich würde aber eher zum Entlebucher tendieren.
Allerdings sind auch die Entlebucher aktive Hunde,die ausreichend beschäftigt werden möchten.
Hier kann man sich informieren..
http://www.ssv-ev.de/ -
Also, ich kenne Rottweiler auch nur als absolut kinderliebe Schmusehunde. Allerdings muss man dann leider mit dem Kampfhundimage klarkommen, wie ihr es ja auch schon zu spüren bekommen habt... Wirklich schade...
Ich finde die Idee mit dem Sennenhund recht gut. Vllt hilft euch das weiter:
https://www.dogforum.de/ftopic31532.html -
Also ich würde zum Rotti tendieren Aber ich verstehe natürlich eure Sorge bzgl der Kids, dass dann niemand mehr zum Spielen kommen darf.
Also zunächst wäre es doch evtl. mal ein Gedanke, sich mit den Eltern der momentanen Spielgefährten zu unterhalten. Zudem wollt ihr ja auch einen Welpen, der ist ja dann im allgemeinen Auge noch zuckersüß und wenn die Leute ihn heranwachsen sehen, dann ist das ein dickes Plus.
Das mit der Beisskraft... also erstens mal ist Test Nr. 1, dass die BLÖD das gut verbreitet hat. Zweitens ist es unglaublich schwer einen solchen Test durchzuführen, weil die Beissituationen niemals gleich nachgestellt werden können. Und ehrlich gesagt ist es gleich schlimm, ob ein vierjähriges Kind von einem Rotti oder einem Colli gebissen wird.
Ich selbst habe einen Bullterriermischling und Anfeindungen kenne ich zur Genüge. Allerdings nur solange, bis ich mit den Menschen spreche und diese meinen Hund kennenlernen. Es ist schonma so, dass wenn man grundsätzlich nett ist und "normal" aussieht, wesentlich weniger zu hören bekommt und wenn der Hund zudem noch gut erzogen ist, lassen sich die Menschen gerne überzeugen. Aber wie gesagt, ich würde mich umhören und dann weitersehen.
Ich denke, ihr werdet ohnehin schon weniger Besuch bekommen, einzig und allein WEIL ein Hund da ist (und da ist es egal welcher). Andererseits dann auch viele neue, da Hunde ja was Schönes sind.Sprecht mal mit den anderen Eltern und dann überlegt euch, ob der Rottweiler euer Traumhund ist oder nicht. Alles andere ergibt sich und wenn man den Hund erzieht, dann ergibt sich das Meiste ohnehin von selbst... wie gesagt, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Habe auch oft genug Nachbarskinder da, die früher die Straßenseite wechseln mussten...
Viel Erfolg euch auf jeden Fall!
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Habt ihr schonmal über nen Boxer nachgedacht? Unsere Nachbarn hatten schon 2 und die waren superlieb und total verspielt, mega kinderlieb und beschützen auch mal haus und Hof. Nachteil ist halt dass er sabbert.
Was ist denn grad so euer Favorit?
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Spontan würde mir ein Berner Senne einfallen
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- Vor einem Moment
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