Hund vegetarisch ernähren
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Wenn Hunde von jetzt auf heute nur noch vegetarisch leben müssten, wären sie irgendwann nicht mehr das, was einen Hund ausmacht (Stichwort Evolution).
wieso das denn?
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Auch der Mensch ist erst durch den hohen Konsum von tierischen Eiweiß zu dem Gehirn gekommen, was wir heute in unseren Köpfen tragen dürfen!so ein unsinn...faktisch haben die menschen damals, also sprich steinzeitalter, bronze etc etc viel viel weniger fleisch gegessen als heute. hauptnahrung waren neben wurzeln und pflanzen überhaupt auch larven und andere krabbeltiere
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Auch der Mensch ist erst durch den hohen Konsum von tierischen Eiweiß zu dem Gehirn gekommen, was wir heute in unseren Köpfen tragen dürfen!Hi ,
die Studie, die hier: http://www.3sat.de/dynamic/sit…no/news/113026/index.html kurz umrissen wird, sagt etwas anderes.
LG, Toki
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Wenn nciht alles, was ich gepostet habe, auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand ist, dann tut mir das Leid.
Allerdings werde ich mich aus dieser Diskussion ausklinken und beziehe mich in der Ernährung meines Hundes doch lieber auf empirisch erwiesene Ergebnisse und keine Mutmaßungen.
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Also würdest du auch behaupten, man könne zB ein Reh dauerhaft pflanzenlos nur mit Fleisch ernähren und es würde zu keinen Mangelerscheinungen kommen?Warum sollte ich das?
ZitatMangelerscheinungen sind doch eine logische Konsequenz aus einem Mangel an Stoffen, die der Körper bei artgerechter Ernährung beinhaltet.
Was für wundersame Stoffe sind denn so im Fleisch enthalten, die es sonst nirgendwo gibt?
Beweise mir doch bitte, dass es bei vegetarischer Ernährung überhaupt zu einem Mangel an Stoffen kommt.
ZitatGenau mit diesem Bild zeichnest du doch schwarz weiß - und verbleibst auf dem Niveau, welches oft auch in den zahlreichen Vermehrer-Threads erreicht wird: Lieber einen Hund von einem liebevollen Hobbyzüchter als von einem schlechten VDH-Züchter
Ah, dann gehörst du also zur Kategorie "Auf Gedeih und Verderb - nix geht über den göttlichen VDH"?
ZitatNur durch die Tatsache, dass es etwas noch schlechteres gibt wird etwas doch nicht besser.
Wo schrieb ich, dass ich eine vegetarische Ernährung schlecht finde?
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etliche völker leben komplett vegetarisch, einige sogar vegan. auch die jüngsten wachsen unter den dortigen bedingungen so auf. oft sogar mit viel weniger mitteln bzw. auswahl.
ZitatUnd welche sind das ?
"Vegetarier sind in der westlichen Welt mit durchschnittlich 1,5 bis 2,5 Prozent Anteil an der Bevölkerung vertreten, in Indien sogar mit bis zu geschätzten 40 Prozent."
quelle: wiki
es gibt religionen, die sich vegetarisch ernähren:
- Hinduismus (Vaishnavas)
- Buddhismus (Fleisch darf allerdings als Almose angenommen werden.)
- Janismus
und einige wenige christen
es gibt sogar naturvölker, die vegetarisch leben: die todas und die bischnoi (indien).
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STOP!
Bitte kommt auf das ursprüngliche Thema zurück - da war der Unterpunkt "Gründe, die dagegen sprechen" nur ein kleiner Teil.
Threads wie diesen hier gibts zuhauf im DF - da könntet ihr weitermachen.
Danke!
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Mangelerscheinungen sind doch eine logische Konsequenz aus einem Mangel an Stoffen, die der Körper bei artgerechter Ernährung beinhaltet. Ohne Fleisch bei einem Fleischfresser wird dies mit Sicherheit eintreten.
Ich hab die Frage schon im ersten Post gestellt:
Welche Stoffe fehlen dem vegetarisch ernährten Hund?ZitatSolange mir niemand eine wildlebende Hundepopulation zeigt, welche sich ausschließlich freiwillig und erfolgreich trotz vorhandener Beutetiere vegetarisch ernährt, werde ich nicht weitere Argumente suchen, denn die argerechte Ernährung steht bei mir im Vordergrund.
Was fütterst du denn deinen Hunden?
Welches Futter ist artgerecht?
Trockenfuuter, dass zu einem Großteil aus Getreide besteht?
Dosenfutter mit 100% Fleisch?
Barf?
Oder etwa nur komplette Tiere: Lebend-Futter und Aas?ZitatAuch der Mensch ist erst durch den hohen Konsum von tierischen Eiweiß zu dem Gehirn gekommen, was wir heute in unseren Köpfen tragen dürfen!
Aber der Mensch hat während der Umstellung auf Fleisch auch gelernt auf zwei Beinen zu gehen. Da ich Hunde seltenst freiwillig auf zwei Beinen laufend beobachte.... -
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STOP!
Bitte kommt auf das ursprüngliche Thema zurück - da war der Unterpunkt "Gründe, die dagegen sprechen" nur ein kleiner Teil.
Threads wie diesen hier gibts zuhauf im DF - da könntet ihr weitermachen.
Danke!
Ok:
Kostenfaktor.
Wie viel teurer ist die Ernährung eines Hundes mit vegetarischem Futter? -
gibt keinen so großen Unterschied:
höherpreisig:
veg. BioFutter Yarrah: 10kg 33,30Euro (zooplus)
Benovo: 15kg 59 Euro (biotierkost)
billiger:
pitti Boris: 15kg 32,90 (zooplus)
vegan:
Ami Dog, 15kg 55,95 (vegan basics)
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Ich hab die Frage schon im ersten Post gestellt:
Welche Stoffe fehlen dem vegetarisch ernährten Hund?Das Problem ist doch, dass ein Hund mit reiner pflanzlichen Fütterung nicht zurechtkäme. Er könnte die von ihm benötigten Nährstoffe einfach nicht aus der unbearbeiteten pflanzlichen Nahrung ziehen. Anders als beim Fleisch.
Dass man nun Trockenfutter herstellen kann, welches rein vegan ist, und der Hund damit keinen Mangel leidet glaube ich schon. Das Futter ist dann soweit mit Nährstoffen angereichert, dass der Hund alles bekommt, was er braucht.
Für artgerecht halte ich das aber noch lange nicht. Und nur weil es theoretisch möglich ist, ist es noch lange nicht das ideal.
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