die Schweiz und ihre Rassenliste
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Hierzu kann ich auch etwas berichten.
Von 1960 bis 1970 haben wir in der schweiz gewohnt und gearbeitet.
Mein Mann kommt von der Schweizer Grenze.Nach zehn Jahren sind wir wieder zurück ins Allgäu. Haben aber dort einen zweiten Wohnsitz behalten.
1996 habe wir unseren Hasso, Dobermann-Rüde, mit acht Wochen vom Züchter geholt und dann 3/4 Jahr später unsere Cora.
Wir fuhren immer in die Schweiz in Urlaub, weil wir da ja auch wohnten.
Dann holten wir Yankee und Xandra, ein Dobermann-Pärchen. Wir dachten, wir machen dann die Hundeschule in der Schweiz.
Wir meldeten die beiden an.
Erster Termin stand fest:
Hasso war noch mit von der Partie. Unsre Cora war bereits im Hundehimmel.
Der Trainer kam mit seinen vier HUnden. Alle in Reih und Glied und stumm.
Im Gegensatz zu unseren. Hasso bellte, Yankee und Xandra ebenfalls, denn im Rudel wird gebellt. (in der Schweiz bellen die HUnde nicht)Da steuerte der Trainer auf Xandra zu und haute ihr rechts und links was um die Ohren. Aber kräftig.
Wir haben uns sofort verabschiedet. Die 100,-- sfr. bezahlt und nichts wie weg.
Inzwischen waren die Dobermänner verboten. Ein Pttbull hatte ein Mädchen getötet und dann hat man sofort den Dobermann mit auf die Liste gesetzt.
(Wir haben unseren Wohnsitz im Wallis aufgrund dessen aufgekündigt.)Ravi durfte nicht über die Schweiz einfliegen, weil er kupiert war.
Wir mussten ihn in Amsterdam vom FH abholen.Ravi ist ein schwerst misshandelter und sexuell missbrauchter Dobermann-Rüde.
Wir haben ihn über den Dobermannschutz mit 18 Monaten übernommen.
Man hat ihm brutal die Ohren abgeschnitten. Die komplett gekappt.
Beide Vorderläufe gebrochen sowie die Fussgelenke und alle Zehen.
Faustgrosse Narben.
Er kam von der Strasse in der Türkei.
Ravi war der absolute Panikhund. Schwerst traumatisiert.
Die Schweiz duldete den Überflug nicht, weil er "kupiert" war.
Wir haben ihn jetzt knapp vier Jahre bei uns.Dr. Mugfort aus England hat in seinem Buch: Erziehung 2000 und im Buch: Hunde auf der Couch, geschrieben: dass die Schweizer eigentlich gar keine Hunde haben dürften, wegen ihrer Einstellung. Das kann ich voll unterstreichen.
Kein Hund bellt dort. Sie laufen frei bei Knie. Auch wenn unsere bellend anrannten, bellte kein Hund.
Denen wird das Kreuz schon im Welpenalter gebrochen.
In Sachen Hunde ist die Schweiz ernst zu nehmen, leider negativ.Unter dem Thread Dobermann werde ich noch Bilder einstellen von unserem Ravi. Sein Körper wurde geschunden, aber seine Seele noch viel mehr.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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Sorry, dass ich das so schreiben muss. Aber das ist wieder ein Grund mehr weshalb ich die Schweizer nicht leider kann.
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gisszmo: Warst du schon mal in der Schweiz?
Ich bin öfter in der Schweiz (mit meiner Hündin natürlich) und wir treffen genau wie hier in Deutschland nette und weniger nette Hundehalter, bellende und nicht bellende Hunde, erzogene und unerzogene Hunde, ...
ZitatKein Hund bellt dort. Sie laufen frei bei Knie. Auch wenn unsere bellend anrannten, bellte kein Hund.
Denen wird das Kreuz schon im Welpenalter gebrochen.
In Sachen Hunde ist die Schweiz ernst zu nehmen, leider negativ.Über so eine Aussage kann ich nur den Kopf schütteln, schlimmer verallgemeinern kann man wohl nicht.
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Du bist nur im Urlaub dort. Triffst vielleicht auch auf Urlauber.
Hier geht es ums Wallis.Wir sind im Jahr mindestens 6 Monate in der Schweiz.
Darüber hinaus fast 50 Jahre mit Unterbrechungen.
Über den Hundetrainer habe ich auch geschrieben. Das ist nicht die Art der Erziehung, die ich bevorzuge. Hätte der Trainer Hasso die Ohrfeigen verpasst, weil er bellte, dann hätte er Hasso kennegelernt. Hasso war ein Individualist. Xandra war erst 5 Monate alt. Auch ich hätte am liebsten zurückgeschlagen.
Aber ich habe nicht nur diesen Ausbilder kennengelernt. Alle das gleiche Format.Wenn Dr. Mugfort sich schon so weit aus dem Fenster hängt und diese erwähnt Behauptung aufstellt, dann hat es etwas.
Wenn wir dort laufen ob auf Waldwegen oder Wege und Strassen rundum, dann sind es nur unsere Dobis die bellen.
Die Schweizer Hunde bellen nicht. Das bekommen sie von Anfang an beigebracht. Und das knallhart. Ich habe immer gedacht, wenn sie schon nicht bellen, dann sollten sie wenigstens jodeln.Wenn Jogger mit Hund (Hund natürlich freilaufend) an uns vorbeiliefen, wenn wir mit Hasso und Cora unterwegs waren, Hasso und Cora regten sich ordentlich auf, dann hat der Hund sich nicht vom Knie seines Herrn wegbewegt. Ich finde das schrecklich.
Ein Hund muss auch noch Hund bleiben dürfen.
Unsere Dobis dürfen Hund und Dobi sein!Grüsse, Margot und die sechs Dobis (die auch bellen dürfen)
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Ich bin vielleicht nur im Urlaub dort, das aber häufig und habe auch Verwandte und Freunde in der Schweiz.
Es ist ja schade, dass du solche Erfahrungen gemacht hast, aber genau die gleichen Erfahrungen kann man auch in Deutschland machen.
Ich habe andere Erfahrungen gemacht.ZitatWenn Jogger mit Hund (Hund natürlich freilaufend) an uns vorbeiliefen, wenn wir mit Hasso und Cora unterwegs waren, Hasso und Cora regten sich ordentlich auf, dann hat der Hund sich nicht vom Knie seines Herrn wegbewegt. Ich finde das schrecklich.
Das finde ich z.B. sehr positiv, meine Hündin würde auch bei mir am Knie bleiben, ich möchte auch nicht, dass sie aufregt wenn wir anderen Hunden begegnen. So hat jeder eben seine eigenen Einstellungen.Und gegen Verallgemeinerungen habe ich generell etwas.
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in der Schweiz genügt es, wenn ein Hund bellt, ist er auffällig. Er stört.
Wenn er dann noch ein Dobermann oder ein Rottweiler ist, und dazu noch schwarz, dann ist der "Kampfhund" komplett.Ich weiss, wovon ich rede resp. schreibe.
Die Sache mit Nessie ist absolut nicht leicht zu nehmen. Die Schweizer sind in dieser Sache Hund knallhart!!
Bei uns am Gelände, dort, wo wir wohnten, war ein sehr grosser Platz für Touristen und Campingleute mit Hunden. Dieser Platz galt als Hundetoiletten.
Zur Hauptsaison sind natürlich viele Hunde dort, auch die einheimischen.
Die einheimischen Hunde bellten nicht, aber die anderen und unsere, denn im Rudel wird gebellt.
Dann wurde man immer sehr kritisch und empört angesehen.
Also darin verstehen die Schweizer keinen Spass, wenn der Hund nicht so brav ist, dass es fast an Kadavergehorsam grenzt.
Das Wallis ist wahrscheinlich auch noch extrem.
Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
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