Erfahrung mit Billigfutter
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Lies mal bitte genau was hier geschrieben steht, keiner befürwortet eine reine Fleischfütterung.
Und Protein ist nicht gleich Protein.
Und ich glaube, genau das ist der Punkt warum die Stiftung Warentest-Ergebnisse kaum etwas über die Qualität eines Hundefutters aussagen können. -
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Und ich glaube, genau das ist der Punkt warum die Stiftung Warentest-Ergebnisse kaum etwas über die Qualität eines Hundefutters aussagen können.Einer der vielen....
Birgit, die einen Hund an der Leine hat und kein Huhn und auch kein Kaninchen....
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Meinst Du mich?Wenn ja: natürlich, nur Fleisch sollte man auch nicht füttern.
Ja,..... so habe ich 70% Fleisch verstanden.
Gruss Hr.Rossi
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Mittlerweile wird in Deutschland mehr Geld für Tiernahrung als für Babykost ausgegeben.
Bei allem Respekt, aber das ist für mich ein Zeichen von Dekadenz und Übertreibung.Ehrlich gesagt würde ich aus dieser schlichten Gegenüberstellung allein noch keinerlei Rückschlüsse ziehen - schon garnicht so negative.
Denn wie diese Zahlung zustande kommen - ob z.B. einfach zu wenige Babys geboren werden, oder diese mittlerweile von lauter Öko-Muttis erst gestillt und dann frisch bekocht werden - steht ja leider bei diesen Zahlen nicht dabei.ZitatAber laßt doch dieses pauschale degradieren und absprechen von Tierliebe bei denen, die das etwas differenzierter sehen.
Könntest Du bitte mal die Stelle aus diesen Thread hierher kopieren, wo pauschal degradiert wurde oder Tierliebe abgesprochen wurde?
Ich empfinde es in letzter Zeit hier im DF ehr umgekehrt. Egal wie sachlich man schreibt das die Qualität von Futter letztlich von dessen Inhaltsstoffen abhängt - und nicht vom Preis - man wird als Überkandiedelt und Dekadent diffamiert. Großzügig aber hämisch wird gestattet seinem Hund Entenbrustfilets zu füttern, im gleichen Atemzug wird man darüber "aufgeklärt" was alles tierische Nebenerzeugnisse sind und wie wichtig und schmackhaft diese für den Hund sind.
Interessant auch wie sehr sich dabei die Wortwahl ähnelt, fast könnte man meinen die Bauern leben Tür an Tür und teilen sich Wissen und Erfahrungsschatz.
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Ja,..... so habe ich 70% Fleisch verstanden.
Gruss Hr.Rossi
Ah ja, und den Rest Gemüse hast Du dann elegant unter den Tisch fallen lassen wollen? Das wären dann nämlich die fehlenden 30% der Nahrung....
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Wie hatten auch schon Alnutra, dass schlechteste Futter was meine bisher bekamen...
Jesse hätte ich so einen Sack in 2 Tagen füttern können, die wäre nicht satt geworden und hat innerhalb von 2 Wochen 2 Kg abgenommen (42cm,8Kg). Ich wurde von vielen damals angesprochen was ich mit meinem Hund gemacht habe. Fina und Nicky bekamen sau schlechtes Fell und juckreiz. Mir will einfach nicht in den Kopf rein, wie man soooo ein schlechtes Futter füttern kann :| Wo nun in mehreren Threads davon abgeraten bzw Erfahrungberichte stehen/standen. Von dem ganzen billigkrams haben Jesse und Nicky eine Getreideallergie, ich wünschte ich hätte mich damals von Anfang an besser Informiert... -
allein schon, dass bei den meisten discount-futter wirklich unnötige tierversuche durchgeführt werden, ist für mich grund genug es nicht zu kaufen.
das versuche ich nämlich weitesgehend zu vermeiden, auch bei kosmetika. -
Hi,
mal abgesehen von den mehr oder weniger zweifelhaften Rohstoffen im Discounterfutter sind mein "rotes Tuch" die EG-Zusatzstoffe, die in allen Produkten von Aldi, Lidl, Rewe, Edeka oder Norma enthalten sind.Schlachtabfälle müssen nun wirklich keine Bio-Qualität haben......denn mein Hund würde sich mit Voliebe auf jeden verwesenden Maulwurfkadaver stürzen...ob nun mit Maden oder ohne
Eine nach Vanille duftende Maulwurfsleiche gespickt mit BHA/BHT oder Propylgallat(...damit sie 18 Monate haltbar ist) ist was ganz anderes.....und hat mit dem "Ursprungskadaver" nix mehr zu tun.....und genau das macht für mich den Unterschied.
Ich gebe meinem Hund auch Hufe, Hühnerkrallen, Kälberblasen und "alles, was noch so erbärmlich stinkt" zum Fressen, aber ich achte darauf, daß nicht zu viel Chemie darin steckt.Meine persönliches "Billig-NoGo" wäre jetzt gar nicht mal die Qualität des Fleisches....sondern die Beigabe z.B. von Ethoxyquin aus dem Hause Monsanto......aber da hat wohl Jeder so seinen persönlichen Anspruch
LG
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Das mit den Importfuttern war ja meine Frage.
Orijen, Wolfsblut und wie sie heissen werden ja im nicht EU land hergestellt, gilt da trotzdem EU Recht?Natürlich gilt bei Importen immer das Recht des Landes, in das exportiert wird.
Ich finde in diesem Zusammenhang aber einen anderen Punkt beachtenswert: Da wird über allerlei Müll im Billigfutter geschrieben, dann wird das fachlich richtiggestellt und schließlich wiederum festgestellt, dass in Nordamerika allerlei Dinge im Futter gefunden wurden, die da nicht hineingehören.
Lassen wir das erst einmal so stehen und sacken.
Denn jetzt wird es interessant. Orjen und Wolfsblut, zwei Futtermittel, die nicht eben zu den Billigfuttern gehören, werfen Fragen auf.
Ich finde das bemerkenswert. Nicht, weil ich etwas gegen Orjen, Wolfsblut oder andere Importfuttermittel hätte. Nein, einfach deshalb, weil genau diese Fragen doch belegen, dass man nie sicher sein kann. Wir haben in Deutschland ein sehr gutes Futtermittelrecht. Sicher nicht perfekt, aber doch im Vergleich sehr gut. Und dennoch ist es einfach so, dass man niemals sicher sein kann. Es kann immer mal etwas passieren.
Und zum Preis: Ein Preis hat in keiner Weise etwas mit dem Wert zu tun. Der praktische Nutzen eines Rolls Royce und eines Polos ist der gleiche. Dennoch kann mir kein Mensch ernsthaft erzählen, dass ein Rolls Royce ernstlich ein Vielfaches des Preises wert ist, den man für einen Polo auf den Tisch des Hauses blättern muss. Wert ist er es nicht, er hat einfach nur einen höheren Preis. Den zahlt man dann dafür, dass Rolls Royce auf dem Kühler steht.
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Natürlich gilt bei Importen immer das Recht des Landes, in das exportiert wird.
Ich finde in diesem Zusammenhang aber einen anderen Punkt beachtenswert: Da wird über allerlei Müll im Billigfutter geschrieben, dann wird das fachlich richtiggestellt und schließlich wiederum festgestellt, dass in Nordamerika allerlei Dinge im Futter gefunden wurden, die da nicht hineingehören.
Wie du selber schreibst, in Nordamerika und nicht hier.
Ich persönlich füttere kein ausländisches Futter, da ich nicht einsehe warum ich etwas tausende Kilometer weit herfahren muss wenn es auch viel näher geht.
Das ist aber ein anders Thema.Es geht darum, das Billigstfutter nicht gut sein kann, eben weil Qualität ihren Preis hat und die bei 1,- pro Kilo nicht gegeben ist.
Da fast kein Fleisch enthalten ist, sondern jede Menge Sachen die für einen Carnivoren nicht geeignet sind, kann dieser Preis gehalten werden, die Gesundheit bleibt auf der Strecke.
Wenn vielleicht nicht beim ersten Tier, aber sicherlich bei den Nachkommen.
Nicht umsonst haben wir so viele gesundheitliche Probleme wie Diabetes, Krebs, Zahnstein, Knochenprobleme...Das auch nicht jedes teure Futter 1a Qualität hat und man auch da genauestens schauen muss ist unbestritten.
Aber dort hat man wenigstens die Chance mit Recherche etwas Gutes zu erwischen.
Das ist beim Discounterfutter jedoch nicht der Fall. :/Für uns ist das Hundeleben und die Gesundheit des Hundes ein Abschnitt in unserem Leben, für unseren Hund ist es alles was er hat.
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