Dogscooter mit 50kg-Allrad-Motor

  • na, das klingt doch scho mal besser *g*


    Kurventechnik ist echt so ne Sache, hab mich gestern bei ner Kurve zu sehr auf Luna und die laufenden Kamera konzentriert, dass ich in ziemlicher Schräglage war :lol:


    auch die Hundebegegnung kenn ich leider zu genüge (vielleicht hast du ja das Video von uns gestern gesehen, dann weißt du, was ich meine)
    manchmal sind es halt so Überraschungsmomente, aber die muss man halt üben, dann wirds auch


    aber ich finds klasse, dass er danach auch wieder konzentriert weiter gezogen hat :gut:


    und was das "get up" an geht, Hunde verstehen nicht zwingend jedes Wort des Menschen, viel mehr achten sie auf die Stimmlage, die bei uns Menschen je nach Situation sehr unterschiedlich ist
    ich könnte Luna halt über meine Stimme mit "Heya heya" anfeuern, ob wohl ich es noch nie gemacht habe
    ich kann sie aber auch mit "Kartoffelpü" oder "Erbsensuppe" zu mir rufen, quasi wie ein "Hier"


    daher reagieren Hunde ja auch oft anders bei Kommandos, wenn man selbst schon gereizt ist, da man die eigentlich bekannten Kommandos ganz anders rüber bringt

  • Es ist viel passiert während das DF renoviert wurde. Dazu kopiere ich hier mal meine Berichte von anderer Stelle hinein und fasse etwas zusammen:


    31.01.2011
    Am Samstag (29.01.2011) hat Blue mich auf seine eigene Weise davon abgehalten zuviel mit ihm zu trainieren. Er hat während wir einkauen waren mal eben eine Packung Trockenhefe gefressen, also auf zum TA und der gute durfte nach einer Spritze dann ordentlich ko... Da war Frauchen sogar etwas schadenfroh, als sie daran dachte wie es zuhause aussah, dann Mehl hatte er auch verteilt. Lag alles bereit für einen Kuchen zu ihrem Geburtstag. Während dessen kümmerte ich mich um den geplatzten Heizkörper in der Garage. Wenn mal alles klappt ist ja auch langweilig.


    Gestern (30.01.2011) waren wir dann aber wieder los. Aus dem Auto raus ist Blue schnurstracks an mir vorbei. Ich hatte den schwarzen Hund im Wald nicht gesehen, er schon. Er spielte etwas und dann hab ich ihn geholt, angeleint und auf zum Start. "Okay" und ab gings. Im Galopp um die Kurve und dann... gleich zwei Hunde auf den letzten 500m, "Halt". Der eine sortierte seine Leine die ihn hinter dem Schäferhund hinterherzog und bog in den Wald ab. Mutter und Tochter blieben mit ihren beiden Hunden, BC-Mix und JRT, stehen und schauten mich neugierig an. "Okay" und weiter gings. "Weiter" am Schäfer im Wald vorbei (hat ja super geklappt, dachte ich noch)... "Weiter"... nix. Etwa 4m breiter Weg die Hunde standen links und wir fuhren rechts. Da musste Blue hin. Ich zog einmal hinten an der Leine das wir vorbei kamen, dann "Lecker, lecker Auto" sofort fokusierte er das 300m entfernte Ziel und auf "Okay" ging es den letzten Teil ohne Bremse zum Futter.
    Als die beiden Hunde an uns vorbeigingen war Blue so auf sein Fressen fixiert (roher grüner Pansen mit etwas Innereien und Gemüsemischung), da war es ihm egal.


    War trotz allem sehr zufrieden. Dass das "Weiter" noch nicht so klappt war mir klar, das müssen wir auch an der Leine noch üben, aber man merkt deutlich, dass er mehr Kraft entwickelt. Er zieht mich viel schneller auf Geschwindigkeit, was allerdings auch durch den festen, harten Boden begünstigt wird. Ich denke die Schritte in denen ich die Strecke verlänger können ruhig grösser sein. Heute also wieder Pause und morgen dann direkt kurz vor die zweite Kurve und Samstag oder Montag schon rum???


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    02.02.2011
    Gestern (01.02.2011) war so ein Tag... da hätte ich es wohl bleiben lassen sollen. Falscher menschlicher Ehrgeiz nenne ich es mal. Frauchen war mittags mit Blue spazieren, währen dich im Renovierstress war. Kam zurück und meinte: "Heute kannste Ziehen vergessen. Blue frisst die ganze Zeit Gras und streckt sich dauernd, der hat irgendwas." Daraus macht Herrchen: "Die will doch nur das es hier weitergeht, und morgen muss ich arbeiten, dass wären dann gleich wieder drei Tage Pause..." Also packt er sich am späten Nachmittag das Auto, den Hund ein und fährt los.


    Habe dann die Strecke fast bis zur nächsten Kurve verlängert, aber auch auf dem Weg dahin fraß er schon dauernd lieber Gras. Ich wollte aber nicht umdrehen, weil er ja nun mit Geschirr an und Vorbereitungen auf Rollern eingestellt war. So ließ er mich erstmal ewig schmoren, bis er denn endlich mal sowas wie ein Lineout machte und mehr als ein schnelles Traben war nicht drin. Wenn er mal angaloppierte, dann ging er schnell wieder zruück in den Schongang. Habe mehrfach angehalten und erst die letzten 150m zum Auto gingen dann im schnellen Galopp mit so 27 km/h. Das "Get Up" brachte auch nix, also hab ichs lieber gelassen, denn sonst nutzt es sich nur ab.


    Hab mich dann doch etwas geärgert, weil Frau wieder recht hatte, aber sehe das postitive darin, nämlich das wir die Strecke wieder etwas verlängert haben. Heute Arbeit und morgen unter hoffentlich besseren Voraussetzungen weiter.


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    08.02.2011
    Wo fang ich an? Woran liegts? Was ist nur wieder los?


    Seit meinem letzten Eintrag haben wir jetzt wieder dreimal trainiert, nämlich am Donnerstag (03.02.), Sonntag (06.02.) und eben gerade (08.02.). Habe die Streckenlänge bei etwa 800m belassen und trotzdem geht es nicht weiter. Das schöne konzentrierte Arbeiten wie in Level 1, wo er das Ziel sehen konnte, oder wir nur kurz hinter der ersten Biegung waren ist dahin. 200m mehr und nix geht mehr. Bummeltrabernasehoch on its way to... ja wohin eigentlich?
    Alles scheint interessanter, die Nase ewig hoch mit der Witterung drin. Ich kann ihn halten lassen, aber dann hält er den langen Riechkolben erst recht hoch und wittert. Wenn ich es ihm beim Bummeln mit der Bremse schwer mach, um dann beim Galopp zu lösen, wenn er da denn überhaupt mal hinkommt, dann wird er nur langsamer und ... . Am Start dauert es manchmal ewig, bis er denn im Lineout steht und wir loskönnen.


    Natürlich gibt es auch Postives! Zum Beispiel sind wir sauber abgebogen, obwohl keine 20m weiter ein Hund war, den er gern kennengelernt hätte, oder wir sind an Spaziergängern vorbeigefahren fast als wären sie Luft.


    Wenn ich beim Schreiben drübernachdenke, dann scheint neben allenmöglichen äusseren Einflüssen das hohe Wildaufkommen zur Zeit unser Problem zu sein, aber das haben wir hier momentan überall und daran arbeiten wir täglich, da ich auf meinen Spaziergängen mit ihm 100% Wildsichtung habe. Ich will nur eben weiterkommen, aber wie?


    Morgen werd ich ihn gleich wieder vorspannen, weil mein Dienstplan vorsieht, dass ich jeden dritten Tag arbeite und zwei Tage Pause sind mir zuviel. Allerdings werd ich mal wieder die ursprünglichen 500m von Level 1 fahren mit Ziel vom Start an in Sicht. Wenn das dann mal wieder klappt, dann ist es vielleicht das was uns fehlt zur Motivation für Weiteres. Vielleicht war ich mit der Steigerung auch einfach zu schnell, obwohl ich denke es liegt eher an der Ablenkung, aber es geht ja eben auch darum in ihm den Schalter umzulegen auf dem steht "Wenn Du sauber arbeitest gibt es danach Dein Futter." Ich dachte das wäre schon passiert.


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    11.02.2011
    Positives berichten ist immer schöner, aber leider gibts da nix. Ok, Leinenführigkeit wird viel besser, wir kommen besser an anderen Hunden und langsam auch am Wild vorbei, aber das Ziehen...


    Ich komme mir vor als steh ich fast wieder am Anfang, obwohl wir so weit waren, es so gut lief, ich dachte der Hebel in seinem Kopf wäre umgelegt gewesen. Jetzt zieht er nicht mal mehr die 500m vom Anfang mit Ziel in Sicht konzentriert durch, was ich Mittwoch und heute probiert habe. Heute hab ich mich sogar am Start absetzen lassen, weil ich dachte Blue könnte dann auf dem Weg dahin, da legen wir ja unsere Zugstrecke sonst immer entgegengesetzt zu Fuss zurück, weniger Reize aufnehmen. Pustekuchen.
    Den Kopf hoch die Ohren auf Empfang und die Blicke der Nase nach rechts und links im Wald, so zuckelt er dahin. Am Start auf "Lecker, lecker Auto" die Zugleine straffen und sich mit den Hinterpfoten schon für den Start eingraben wie vor einiger Zeit... auch nicht mehr. Minutenlanges Warten bis man los kann.
    Der Mensch dabei wahrscheinlich auch schon nicht mehr mit dem richtigen Mindset, zweifelt er doch schon daran das gesteckte Ziel noch vor dem Ende der Zugsaison zu erreichen und überlegt ob er nicht doch wieder einfach km um km mit Wuffel durch die Prärie zuckeln soll. Aber wird dadurch die Einstellung des Hundes zur Arbeit anders? Eher nicht denke ich.


    Wo liegt der Fehlerteufel? Dass nicht Blue den gemacht hat oder macht, sondern wenn dann ich ist mir klar, aber ich finde ihn nicht. Ich werde mir doch nochmals eine neue Strecke suchen. Dabei notfalls Abstriche machen beim Belag und versuchen einen Trail ohne Wildablenkung zu finden. Wenn ihr es also demnächst im Radio hört, dass auf der A23 sind dann wir.


    Wenn jemand ne Idee hat welchen Fehler ich machen könnte, woran es liegen könnte, oder mich einfach nur trösten will der möge dies gern im Kommentarthread tun. Was wäre ich doch jetzt gern Hund, dann müsst ich mir um all dies gar keine Gedanken machen.


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    aktuell:
    Mehr Spaß für Blue stand heut auf dem Programm. Er durfte zwischendurch, wo es 100% wildfrei war mal wieder von der Leine. Kam dort zu 100%, sofort und im Sprint auf jeden Abruf. Zugarbeit stand nicht auf dem Tagesprogramm und doch soll der Tag hier rein.
    Nachmittags dann nach drei Wochen Abstinenz endlich wieder auf den Hundeplatz. Das Freudengeheul ging hinten im Auto los, sobald die Strecke erkannt wurde, hörte aber auf als die Klappe aufging, weil er weiß sonst kommt er nicht raus aus der Box.


    Spielen, Toben mit den Kumpels, neue Hunde schnüffeln und Rennen! Wow!


    Die üblichen Unterordnungsübungen klappten super und der Abruf während des Spiels auch. Danach steht dann immer etwas Agility an oder ein Spaziergang. Weil es sehr voll war entschied ich mich für den Spaziergang, denn da sind mir die Wartezeiten zu lang. Über meinem Kopf leuchte dann plötzlich eine 100 Watt Birne, als ich wie Wickie meine Nase rieb und mir dachte: Blue will bei den Spaziergängen immer vorne sein, zieht an der Leine und ist höchst motiviert... Zuggeschirr ran, Bauchgurt um und Zugleine dazwischen! So Canicrossten wir im lockeren Dauerlauf vor den anderen weg.


    Meine erste etwas längere Strecke von etwa 1,5 km auf diesem Gebiet der gemeinsamen körperlichen Ertüchtigung. Ich war viel zu warm angezogen, aber es hat uns beiden Riesenspaß gemacht. Ich habe auf der Strecke mit dem Widerstand für Blue experimentiert und er hat die komplette Strecke in einem durchgezogen. Zum Ende hin hab ich ihn mit "Get Up" in den Galopp gebracht, das war schon fast Fliegen für mich.


    Auf dem Hundeplatz stand er dann mit hängender Zunge da und war super glücklich und das Wasser reichte als Belohnung neben meiner offensichtlichen Freude. Er beruhigte sich schnell wieder von Atmung und Puls und die anderen HH dort staunten nicht schlecht und löcherten mich mit Fragen (Wenn da mal nicht der ein oder andere bald mitmacht).


    Wieder zuhause waren wir platt, glücklich und es wurde mal wieder richtig geschmust frei nach "Bewegung, Disziplin und Zuneigung in der Reihenfolge". So störte mich nicht mal der Schnee heute Nacht, denn Canicrossen ist ja wetterunabhängiger als Roller fahren und dafür hab ich mir den Gürtel seinerzeit ja auch zugelegt.


    ---


    Es geht also hin und her, aber doch immer weiter!

  • Nach einem Tag Trainingspause sind wir heute Nachmittag gut gelaunt und motiviert zu unserer Trainingsstrecke gefahren. Mein, also somit unser, Plan war:


    a) Boden nicht glatt, dann Rollertour


    b) Boden glatt, dann Canicross und zwar die gesamte Strecke von 2km die wir uns als Ziel gesetzt haben, vom Auto im Kreis zum Auto zurück


    Der Weg war dann freigefahren, also konnten wir Rollern. Allerdings war es nach der ersten Kurve auf Level 2 noch zu glatt, also entschied ich wir fahren nur Level 1 und schauen was geht, nach den letzten Malen.
    Blue war auf dem Weg zum Start viel weniger abgelenkt und ich war absolut positiv gestimmt. Das richtige Mindset macht eben ne Menge aus.
    Da war es dann wieder: Den Roller gewendet, Blue vom Halsband ans Geschirr umgehakt und Zack... perfektes Lineout, sein Heck ging runter und die Pfoten gruben sich ein. "Okay" und nach wenigen Trabschritten ging es in den Galopp für die volle Strecke. Im Schnitt nur etwa 23 km/h, aber das auch gegen die Bremse. Party am Ziel, Fressen raus und danach noch einen kurzen, ruhigen Spaziergang durche den Wald.


    Das haben wir mal wieder gebraucht.
    Da ich ja momentan jeden dritten Tag arbeiten muss habe ich vor morgen dann Möglichkeit b) zu machen. Denke das tut ihm gut und er kann so lernen die Strecke zu laufen und auch vom Auto weg. Ich verspreche mir davon, dass spätere Schritte dann etwas schneller vonstatten gehen.

  • Also weißt du was zu tun ist- schnapp dir Hundekumpels & auf geht’s zum gemeinsam Joggen gehen! :D
    Ich denke schon dass ein wenig Abwechslung den Hunden gut tut. Ich versuch wenigstens bei einem Training die Woche anderen Mitfahrer/ Läufer zu haben, entweder mit Hund oder auch zur Not ohne. Das motiviert meine beiden immer ungemein. Natürlich sind auch die „nur für uns“ Runden wichtig. Wenn’s geht such ich mir dafür aber auch mal neue Strecken, die sind dann wahnsinnig spannend & die Hunde ziehen ganz aufgeregt voran- eiern eher mal bei bekannten Strecken. Aber das hattest du mit Blue ja schon mal probiert oder? Da war er ja noch abgelenkter schriebst du? :???: Ansonsten ist der Plan ein Tag Roller, ein Tag Joggen, Pause gar nicht schlecht denk ich. & ansonsten Kopf hoch! Schlechte Phasen gibt’s immer mal! :gut:

  • Canicross:


    So nun haben wir heute also Plan b) durchgezogen. Wie immer zum Start gefahren, diesmal etwas besser angezogen (Laufhose, dünne Jacke und Laufschuhe) und nach kurzem Lösen ging es direkt vom Auto los auf den 2km Rundkurs. Lineout klappte und "Okay"..., dass ich zu Fuß hinter Blue war ohne Roller fand er weniger komisch als ich dachte und so trabte er los. Kurvensignale klappten schon gut und das noch häufige "Weiter", welches immer prompt befolgt wurde, wird sicher auch bald weniger.


    Als wir dann an die Stelle kamen von der wir bereits zum Rollern gestartet sind, also etwa 200m bis zur letzten Kurve zog Blue merklich an und ich brauchte ab hier kein "Weiter" mehr. Es ging eng um die letzte Kurve und da fängt der Wuffel doch an in den Galopp zu gehen. Obwohl ich natürlich schneller geworden bin, hab ich den Widerstand doch sehr erhöht, sonst wäre ich wohl auf meine Nase gefallen (werd da mal sicherheitshalber nen Panikhaken zwischenmachen). Er arbeitete aber wie nie zuvor und blieb im Galopp, was zur Folge hatte, dass wir beide schön ausgepowert am Auto angekommen sind. Bei ihm hing die Zunge und bei mir die Lunge aus dem Hals.


    Was für ein geiles gemeinsames Gefühl, Wow!


    Für ihn gabs schön Fressen und ich hab mir die kalte Luft bis in die tiefsten Alveolen reingezogen. Musste erstmal auf der Kofferraumkante sitzen und ... Pause.
    Nu liegt er hier platt und ich merke, dass ich wieder mehr amchen muss. Die Zeiten wo ich 10km unter 40min gelaufen bin sind etwas her.


    Positiv an dem Ganzen finde ich, dass es wohl fast unmöglich ist den Hund hierbei zu überfordern, denn der Mensch ist hier klar der limitierende Faktor, es sei denn ein Marathonläufer zieht mit einem untrainierten Hund los. Sicher zieht er, muss also etwas mehr Kraft aufbringen, aber da steckt Wuffel Mensch wohl trotzdem in die Tasche.
    Gibt es irgendwo Infos, wie man Dogscootern mit Canicross vergleichen kann vom Kraftaufwand her?


    Morgen Pause für uns Beide und Donnerstag gehts dann weiter. Bin noch am Überlegen was besser ist, erst Canicrossen und den nächsten Rollern oder umgekehrt?
    Der Punkt an dem Blue jetzt die Strecke erkennt und dann mehr Gas gibt wird sicher jedes Mal etwas früher kommen und die Konzentration aufs Arbeiten jedes Mal etwas besser. Das sind meine Erwartungen des Ganzen.


    Nebenbei brauch ich nun wohl auch einen GPS-Logger um auch beim Canicrossen die Fortschritte schwarz auf weiß zu haben. Was kann man da empfehlen?

  • Zitat

    Nebenbei brauch ich nun wohl auch einen GPS-Logger um auch beim Canicrossen die Fortschritte schwarz auf weiß zu haben. Was kann man da empfehlen?


    Ich habe den Garmin Forerunner 305


    Neben Puls und Zeit die man läuft, zeigt er direkt an wie weit man schon gelaufen ist, zeigt die Geschwindigkeit an.
    Am Computer kann man das ganze dann auf google Earth angezeigt bekommen.


    Das gute Stück nehme ich zum CaniCrossen, zum Bikejören, zum Geocaching und zum Wandern.


    Als kleines extra kann man sich seine Startposition einspeichern und schon kann man sich nicht mehr verlaufen :D


    Aber es gibt noch mehr super Funktionen um bestens auch unterwegs trainieren zu können und seinen Stand zu überwachen.

  • GPS Logger hat sich vorerst geklärt, denn ... mein Handy kann das :gut: .


    Ich hab mich dazu entschieden unseren Trainingsintervall so zu gestalten, dass wir bis auf weiteres canicrossen, scootern und dann einen Tag Pause machen. Pause war gestern also heute Laufen mit Hund:


    Auf Grund von extremer Glätte hab ich die Strecke etwas verkürzt auf 1,6 km (laut Log-Datei). Weiter-Kommandos benötigte ich schon weniger als vorgestern und die Richtungskommandos, habe ja erst vor kurzem von links und rechts auf Haw und Gee gewechselt, klappen echt super.
    Wir waren im Schnitt zwar nur mit 12 km/h unterwegs aber hatten irgendwo auf den letzten 300m sogar eine Vmax von 28,6 km/h. Nur Fliegen ist schöner und ich dachte auch ich flieg gleich auf die Schna... . Jetzt weiß ich auch warum die in den Canicross-Videos immer so komisch laufen. Wenn man sich beim Laufen nicht leicht nach hinten beugt, dann ist das ganz schlecht fürs Modelgesicht.
    Ich bin immernoch dabei Gefühl für den Widerstand zu bekommen, den ich Blue gebe und werde wohl nächstes Mal die Strecke deutlich verlängern, denn das ist ja für Blue noch gar nix und bei mir geht da auch mehr. Die Rollerstrecke versuche ich dann am Schluß einzubauen.


    Morgen dann wieder Rollern. Das erste mal mit der neuen Magura HS 11 am Hinterrad wenn sie denn morgen früh in der Post ist.


    Aus Nepos "Unser erster Versuch":

    Zitat

    viele meinen ja sie würden ihre Hunde übervordern....aber eigentlich sollten deine Hunde locker 4 KM durchgaloppieren können...dann etwas einbrechen und die restlichen 2-3 KM wieder anziehen und galoppieren... 7KM ist nichts für einen Hund der Trainiert wird... Also trau es den beiden ruhig zu, dass sie mehr können.... momentan zeigen sie dir gerade mal 55% von dem was sie könnten:-)


    Hierüber denke ich fast täglich nach. Man will Wuffel nicht überfordern, wegen seiner Gesundheit und um seine Motivation zu erhalten. Aber wenn ich mir Blue angucke, dann kann der definitiv viel mehr an Strecke. Kraft und Tempo kommen dann.
    Nun verfolge ich ja derzeit einen ganz anderen Trainingsansatz als Nepo. Ich fahre nur kurze Strecken gegen die Bremse um dabei Konzentration zu fördern und Kraft aufzubauen, wenn letzteres denn überhaupt möglich ist bei der doch recht kurzen Anstrengung. Es ist sehr schwer den Mittelweg zwischen typgerechtem Fordern und Überfordern zu finden. daher gefällt mir das Canicrossen jetzt so sehr, weil ich da eben mal wirklich längere gemeinsame Erfahrungen habe und denke, dass der Sprung zur grösseren Scooterstrecke im angemessenen Tempo und konzentriertem Galopp dann viel leichter wird.

  • Blue auch wenn wir andere Ansätze haben- es führen ja viele Wege nach Rom sagt man so :D - denk ich sind längere Strecken für Blue auch nicht verkehrt. Ich würde an deiner Stelle, Roller so lassen wie es ist- sprich Galopp konzentriert & durchgehend nach & nach steigern & parallel Canicross. Fürs Canicross durchaus längere Strecken , vielleicht auch mal fremde Wege, querfeldein, schmale Pfade etc. Ziel kann ja das Auto bleiben. Dabei kann Blue dann gut Ausdauer aufbauen (du hast bestimmt weniger Luft als er :lol: ) & die Gefahr in zu überfordern ist denk ich arg gering. & ich muss ja sagen Spass macht es außerdem. :pfeif: Mal an Geländelauf im THS gedacht? Wenn er BH hat (du bist doch auch im Hundesportverein gell :???: ) dann ist das doch ein schönes Ziel.


    Ps. 28km/h zu Fuss??? Bist du zufällig nebenbei noch Angler??? :headbash:

  • Zitat

    Ps. 28km/h zu Fuss??? Bist du zufällig nebenbei noch Angler??? :headbash:


    Ich denke das kommt von der Analysesoftware. War aber auch nahe am Sprint. Übrigens hab ich erwähnt, dass ich letztens Moby Dick bei meinem Kumpel im Gartenteich gefangen habe... hab ihn wieder zurückgesetzt, weil er noch Teile von Captain Ahab suchen wollte.


    BH= Begleithundeprüfung? Wenn ja, die hat er. Geländelauf im THS? Was ist das? Ab erDu hast recht, das macht Sauspass, keine Ahnung warum ich mich davor immer gesträubt habe, wenn man geraten bekommt, sein Zugundehobby damit zu starten.

  • Zitat

    Geländelauf im THS? Was ist das?


    Geländelauf im Tunierhundesport, dafür brauchst aber die BH (Begleithundeprüfung aber ich glaube ohne Verkehrsteil)


    mfg

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