Chemisch Kastration bei Hündin

  • Zum Sinn oder Unsinn den Chips habe ich doch gar nichts gesagt.


    Nur umgewidmet wird doch andauernd. Insulin, Präparate bei Augenkrankheiten und ähnliches wird selbst für verbreitet Tierarten andauernd umgewidmet. Und für wirtschaftlich wenige bedeutende, seltenere Tiere gibt es fast gar nichts zugelassenes.
    Für Babesiose haben wir doch auch kein zugelassenes Präparat.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Huhu!


    Danke erstmal für die vielen Antworten.


    Soweit ich das jetzt rausgelesen habe, haltet ihr den Chip für weniger sinnvoll?


    Gibt es bei diesem Chip irgendwelche Nebenwirkungen ?


    LG Ines

  • es gibt sehr wohl gründe, die für eine chemische und gegen eine operative kastration sprechen, z. B. das narkoserisiko. ich wollte meine gesunde, 5-jährige hündin eigentlich nicht einfach einer narkose aussetzen, nur um sie zu kastrieren. deshalb habe ich ihr den chip einsetzen lassen. der grund, ihre läufigkeit zu unterdrücken war ja auch, dass es an ihrem tagesplatz einen unkastrierten rüden gab und ich wusste nicht, wie sich diese situation in zukunft verändert. hätte sein können, dass ich sie ganz bei mir haben kann und deshalb die läufigkeit nicht mehr unterdrücken muss, dann hätte ich einfach keinen chip setzen müssen und gut ist.


    wegen einer zyste musste ich sie dann doch operieren lassen und bei der gelegenheit wurde sie gleich kastriert. da war für mich die op und die narkose dann auch in ordnung.

  • Naja, die Zyste ist ja nicht angeboren nur die Fehlbildung des Müllerschen Gangs (der normal ist und nichts pathologisches). Zysten können im Laufe der Sexualzyklen entstehen, wenn eine Aplasie des Müllerschen Ganges vorliegt. Hat wohl doch was mit Hormonen zu tun.

  • Ich frage mich gerade, wieso ich überhaupt noch Tierärzte konsultiere. Frau Neunmalklug Lenniewish weiss ja Bescheid über alles :zensur:


    Die Art und Grösse der Zyste meiner Hündin hat - weil sie selten in dieser Art und Grösse vorkommt - die Tierärzte ziemlich interessiert, sogar die Fortpflanzungsspezialisten der Uni.


    Es wurde mir von mehreren Spezialisten versichert, dass Suprelorin nichts damit zu tun hat.


    Sag mal, Lennie, da dein Tierarzt das Suprelorin ja ablehnt und du offenbar gar nichts damit zu tun hast: Hast du eigentlich eine Ahnung, wie es wirkt? Hast du schon mal mit einem Hund zu tun gehabt, der es implantiert hat?

  • Ich weiß überhaupt nicht, wieso du dich so angegriffen fühlst und mich so anfährst. Vorhin ja auch schon, aber da hab ichs noch überlesen.


    Ja, ich kenne einige Hunde die es implantiert haben.


    Nein ich gebe zu, ich kenne mich nicht inbesondere damit aus. Ich finde nur fragwürdig über einen so langen Zeitraum nen Präparat mit Hormonen zu implantieren.


    Wenn das Suprelorin mit der Zyste deiner Hündin nichts zu tun hatte, ist es doch prima. Es hat mich nur interessiert, da es ja durchaus hätte sein können.


    Das ne Aplasie des Müllerschen Ganges die Ursache war (und sehr wahrscheinlich auch ohne Suprelorin die Zyste entstanden wäre/ist) hast du ja ursprünglich nicht erwähnt. Ich hab nur gefragt was für eine Zyste es war. Hätte ja nicht mal im Uro-Genital-Trakt sein müssen.

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