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Deine Frage verstehe ich noch weniger, als dein Statement im Allgemeinen
was denn für ein Statement? dass ich es ziemlich pervers finde? wieso verstehst du das denn nicht?
ich finde es eine naheliegende Frage, weil es eben nicht nur die ethische Komponente erfasst, die recht klar ist, sondern eben auch die Konsequenzen. Im Sinne von: "Es ist nicht nur pervers und krank, sondern auch noch gefährlich/oder komplett sinnlos, je nachdem"
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Ja es gibt leider solche :zensur: , die sowas machen.
Nachzulesen u.a. hier: https://www.dogforum.de/ftopic97108.html
Ja, das hatte ich da auch schonmal gesehen. deswegen ja die Frage: scheinbar ist es nicht ein einziger kranker Geist, sondern eine "verbreitete Trainingsmethode"...deswegen die Fragen
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oh gott...
kommt wohl drauf an, was man von dem hund will. soll der hund von nun an jede situation so ernst nehmen, dass es auf leben oder tod angeht - herzlichen glückwunsch, denn dazu scheint mir diese "methode" ganz gut.
allerdings glaub ich eher, dass das arme tier was so eine erfahrung hinter sich hat in der nächsten situation, wo es um leben oder tod geht entweder sofort das weite sucht oder noch viel früher nach vorne geht, versucht noch besser zu kämpfen.oder - durch den sauerstoffmangel geht ein großteil des hirns kaputt und der hund ist nun so geistig behindert, dass er nicht mehr aggressiv reagieren kann.
ich hab in der TK im ausland einige hunde mit nahtod-erfahrungen gesehen, hab einen adoptiert. in der TK hatten die meisten hunde todesangst vor uns, nur wenige hunde waren aggressiv zu uns - wenn, dann aber richtig.
mein rüde hat das erste jahr bei mir öfter mal sich ausgeklinkt - schalter umgelegt und dann ging gar nichts mehr. entweder flucht vor nichts oder nach vorn gehen mit beissen...
er hat jede konfrontation ernst genommen, bei ihm gab's kaum spaß - das kam erst nach ein paar jahren.wenn du den hunde"trainer" kennst und beweise hast, würd ich das mal schleunigst dem vetamt melden - diese methode dürfte nicht mit dem tierschutzgesetz vereinbar sein...
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so nem trainer,würd er mir begenen,würd ich auch mal ne nahtod-erfahrung bescheren :zensur: das ist ja abartig
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Falls das jetzt nicht ein besonders makabrer Witz ist, erklärt es vielleicht, wozu diese bekannte "Trainerin" diese vielen Hunde in diesem total versifften Haus zusammenpferchte? "Nahtoderfahrung" als kollektive Problemhunde-Trainingshilfe?! *ironie off*
Sachen gibt's......aber ernsthaft: Falls ich sowas von jemandem sicher wüßte, wär die Anzeige ebenso gewiß wie der Anruf bei der Lokalzeitung!
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Hallo
Ich habe jetzt schon des öfteren von einem Problemhundetrainer gehört, der aggressive Hunde hängt, damit sie eine Nahtoderfahrung haben, um sie dann wieder aufzubauen. Ist das versteckter Usus? Ist das sinnvoll? Abgesehen davon, dass ich persönlich es ziemlich pervers finde. Ich habe auch überlegt, ob man dann nicht eventuell einen Hund haben könnte, der den Tod nicht mehr fürchtet?
Was sind eure Meinungen dazu?
lg sophro
Dieser "Trainer", sollte es ihn denn wirklich geben, macht sich strafbar. Er verstösst gegen das Tierschutzgesetz, solche Praktiken kann man wohl mit Fug und Recht als Tierquälerei bezeichnen.
Solltest Du also einen solchen Menschen kennen zögere bitte nicht, ihn anzuzeigen. -
Gehen wir mal logisch an die Sache heran...
Natürlich stoppt das Nehmen der Atemluft einen Hund fast sofort. Im absoluten Notfall also ein probates Mittel seine eigene Haut oder einen anderen zu retten.
ABER:
Wenn man nun nicht von einem Notfall ausgeht, sondern einen Erziehungsversuch annimmt, dann stellt sich doch die Frage, was der Hund da eigentlich lernt.
Wenn ein Hund aggressiv reagiert, dann ist es bei diesem "Lernversuch" egal, ob er das aus Angst oder aus anderen Gründen tut. Egal wie motiviert, der Hund wird immer einen Gegner vertreiben, bzw. eine Situation beenden wollen. Er sieht eine Bedrohung, ob ihm die Angst macht, oder ob die eine selbstbewusste Ressourcenverteidigung auslöst, spielt keine Rolle.
Denn wenn man dann so auf den Hund einwirkt, dann hat er in jedem Falle Recht, man bestätigt ihn. Seine Vermutung, dass es sich um eine Bedrohungssituation handelt, wird voll erfüllt, denn jetzt kämpft er um sein Leben.
Einige wenige Hunde würden danach eine solche Situation vermeiden, nützt ihnen nur wenig, weil sie in unserer Art des Zusammenlebens eh nicht können. Und so bleibt nur eine Wahl, die die meisten Hunde eh treffen werden, nämlich sich das nächste Mal früher und viel vehementer zu verteidigen, es geht schließlich um ihr Leben.LG
das Schnauzermädel -
Was den Leuten so alles einfällt um ein anders Lebewesen zu 'erziehen'.
Da kann man sich nur vor Grausen abwenden, vor so viel gefühlloser
Ignoranz einem Tier gegenüber, dass doch aufgrund seines Intellekts
gar nicht begreift, was und vor allem warum ihm da geschieht.Ein 'Verhältnismäßigkeit der Mittel' ist hier doch weit überschritten.
Das sind keine Tiertrainer, dass sind hilflose Würstl, arme brutale Knechte
ihres übersteigerten Selbstwertgefühls.Im übrigen verweise ich auf den fett geschriebenen Teil meiner Signatur.
liebe Grüsse ... Patrick
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Ob das wohl auch bei Menschen hilft?
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Unglaublich, was sich so alles Trainer nennt...
Erinnert mich ein bisschen an die Elektrokrampftherapien in den Psychiatrien, die früher ja auch hefitg waren. Ich verrat was zur Wirksamkeit: Es gibt noch immer psychisch kranke Menschen...
Dann wirds beim Hund wohl kaum wirken... -
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